Apple hat seinen iPhone-Absatz in China angekurbelt - allerdings nur mit Preissenkungen. Im weltgrößten Markt für Smartphones war der Absatz ausländischer Markentelefone im März um zwölf Prozent auf 3,75 Millionen Einheiten gestiegen, wie aus aktuellen Daten der chinesischen Marktforscher CAICT hervorgeht. Zwar wird Apple in dem Bericht nicht explizit genannt, doch der US-Konzern ist der führende ausländische Handyhersteller auf dem chinesischen Markt. Der Anstieg dürfte deshalb vor allem auf Zuwächse bei Apple zurückzuführen sein.

Apple hat mit sinkenden Verkaufszahlen in China zu kämpfen und deshalb die Preise für seine iPhones dort drastisch gesenkt, teilweise mit Rabatten von bis zu zehn Prozent auf einige Modelle. Nach Angaben der Marktforscher von Counterpoint Research waren die Smartphone-Verkäufe von Apple im ersten Quartal um ein Fünftel gesunken - auf den tiefsten Stand seit 2020.