Der Börsen-Tag Börse in Kenia setzt Handel aus
01.09.2017, 13:03 Uhr
Kenias Oppositionsführer Raila Odinga.
(Foto: REUTERS)
In Kenia sorgen politische Turbulenzen für jede Menge Unruhe: Die Börse in Nairobi setzte den Handel aus, nachdem die Aktien zahlreicher großer Firmen ins Straucheln geraten waren. Der kenianische Schilling verliert zum Dollar derweil deutlich an Wert.
Kenias Oberstes Gericht hatten zuvor den umstrittenen Wahlsieg von Präsident Uhuru Kenyatta für ungültig erklärt und Neuwahlen angeordnet. Oppositionsführer Raila Odinga hatte Kenyatta Wahlbetrug vorgeworfen. Internationale Beobachter attestierten der Regierung dagegen, die Abstimmung sei weitgehend fair und transparent verlaufen.
Nach der Verkündung des Wahlergebnisses war es am 8. August zu gewaltsamen Protesten und Auseinandersetzungen mit der Polizei gekommen, mindestens 28 Menschen starben. Mehr dazu lesen Sie hier.
Quelle: ntv.de