Montag, 17. Oktober 2022Der Börsen-Tag

Heute mit Thomas Badtke und Wolfram Neidhard
17:37 Uhr

Kräftiges Handelshoch in Frankfurt - DAX klettert ordentlich

Die radikale Kehrtwende bei den Steuerplänen in Großbritannien hat in Europa insgesamt die Anleger wieder mutiger gemacht. Der neue Schatzkanzler Jeremy Hunt kündigte an, nahezu alle Steuerpläne von Premierministerin Liz Truss würden rückgängig gemacht. Nach den Turbulenzen in der vergangenen Woche kehrte an den Finanzmärkten wieder relative Ruhe ein. Auch das Pfund Sterling zog wieder an.

DAX
DAX 23.569,96

Den deutschen Aktienindizes half auch die fulminant in den Handel gestartete Wall Street. Thomas Altmann von QC Partners warnte allerdings vor neuen Turbulenzen am Staatsanleihen-Markt. Diese hätten durchaus das Potential, auch auf andere Märkte überzuschwappen. Zunächst zogen aber auch die Kurse britischer Anleihen etwas an.

Der DAX legte einen Wochenstart nach Maß hin und stieg um 1,7 Prozent auf 12.649 Punkte. Der Leitindex zog heute bis auf 12.717 Zähler nach oben. Der EUROSTOXX50 notierte 1,6 Prozent höher bei 3436 Stellen.

Lufthansa gewannen im MDAX 1,6 Prozent. Bei der Konzerntochter Eurowings streiken drei Tage lang die Piloten. Laut Eurowings fielen alleine am Montag von rund 400 geplanten Flügen etwa 170 aus. Einen Belastungsfaktor für die Lufthansa-Aktie stellt der Streik allerdings nicht dar.

Drägerwerk fielen um zwei Prozent. Lieferverzögerungen und höhere Kosten haben dem Medizintechnikkonzern im dritten Quartal einen Umsatzrückgang und einen operativen Verlust beschert. Drägerwerk kann die Jahresziele nach eigenen Angaben nun nicht mehr erreichen.

Hypoport stiegen um 1,8 Prozent. Nach einem starken ersten Halbjahr ging das Geschäft mit Immobilienfinanzierungen derzeit zurück, wie das Unternehmen mitteilte.

Für die Aktie von Morphosys ging es um 9,6 Prozent nach oben. Der nächste Katalysator steht für die Analysten aus dem Hause Stifel am 30. November an, wenn Morphosys-Partner Roche die Studiendaten zum Medikament Gantenerumab vorlegt. JP Morgan geht dagegen in einer Research-Note davon aus, dass erste Daten für den Antikörper gegen Alzheimer schon früher vorgelegt werden könnte.

17:20 Uhr

Medienaktie gewinnt kräftig an Wert

Für die Aktien von ITV geht es nach Berichten, dass die britische Rundfunkanstalt einen Teil seines Produktionsgeschäfts verkaufen könnte, um 8,9 Prozent nach oben. Demnach prüfe der Konzern aktiv die Zukunft seiner Produktionssparte ITV Studios, einschließlich der Frage, ob ein Anteil daran verkauft werden könne, berichtete die "Financial Times" unter Berufung auf Insider.

"Berichten zufolge gibt es Gespräche über den Teilverkauf von ITV Studios an Private Equity oder unabhängige Produzenten", schreibt Russ Mould von AJ Bell. "Der Verkauf eines Anteils an dem Unternehmen statt des Ganzen könnte ausreichen, um den Wert des Unternehmens sichtbar zu machen.

17:01 Uhr

Aktienkurs von Finanzdienstleister schwach

Die Aktie von Hargreaves Lansdown ist in London um 2,6 Prozent gefallen, nachdem der im FTSE-100 notierte Finanzdienstleister einen Rückgang des verwalteten Vermögens im ersten Quartal gemeldet und mitgeteilt hat, dass Chief Executive Chris Hill beschlossen hat, sich zurückzuziehen. Das Netto-Neugeschäft lag für die Analysten von Jefferies unter dem Konsens und die Assets under Administration im Rahmen, aber die Erträge lagen deutlich über dem Konsens.

16:44 Uhr

Nachhaltige Geldanlage: Mit Erix auf erneuerbare Energien setzen

Aktien aus der Branche Erneuerbare Energien können sich dem Abwärtstrend an der Börse nicht entziehen. Warum sich ein Blick auf den Sektor trotzdem lohnen kann und was man über den Branchenindex Erix wissen sollte, darüber spricht Raimund Brichta mit Anouch Wilhelms von der Société Générale.

16:20 Uhr

Gute Handelslaune an der Wall Street

16d9a85af4be42b3a8540dcc8e4844ba.jpg

(Foto: AP)

Ein über den Erwartungen liegendes Ergebnis beim zweitgrößten US-Kreditinstitut Bank of America stimmt die Anleger an der Wall Street zum Wochenanfang optimistisch. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte zog am Montag um zwei Prozent auf 30.225 Punkte an. Der breiter gefasste S&P 500 kletterte um 2,6 Prozent auf 3676 Zähler, und der technologielastige Nasdaq-Index sprang um mehr als drei Prozent auf 10.652 Punkte nach oben.

Die Titel der Bank of America zogen in der Spitze um 6,7 Prozent an, nachdem der Rückgang des Quartalsgewinns geringer ausgefallen war als befürchtet. Auch die Anteilsscheine der Rivalen JP Morgan, Morgan Stanley, Citigroup und Wells Fargo zogen zwischen 1,2 und 3,8 Prozent an.

16:08 Uhr

Sinkt die Inflationsrate schneller? Volkswirte senken die Daumen

319535702.jpg

(Foto: picture alliance / CHROMORANGE)

Volkswirte erwarten nach einer Umfrage des Ifo-Instituts weltweit hohe Inflationsraten in diesem und im nächsten Jahr. Für 2022 liegt die erwartete Rate bei 9,5 Prozent, zeigt der neue Economic Experts Survey (EES), eine vierteljährliche Umfrage des Münchner Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik mit 1687 Teilnehmenden aus über 100 Ländern.

"Ihre Inflationserwartungen für 2022 sind im Vergleich zum zweiten Quartal noch einmal deutlich um 1,8 Prozentpunkte gestiegen", sagte Ifo-Forscher Niklas Potrafke. Auch für die kommenden Jahre sehen die Teilnehmer nun höhere Inflationsraten. Für die abgefragten Jahre 2023 und 2026 erwarteten sie weltweit 7,5 Prozent und 5,0 Prozent.

15:58 Uhr

Adidas schüttet Geld aus Reebok-Verkauf aus - Kurs steigt stark

Adidas
Adidas 158,95

Der Sportartikelkonzern Adidas hat aus dem Verkauf der US-Marke Reebok 1,5 Milliarden Euro über einen Aktienrückkauf an seine Aktionäre weitergereicht. Das zweite Rückkaufprogramm in diesem Jahr sei damit abgeschlossen, teilte das DAX-Unternehmen mit.

Adidas hatte Reebok für bis zu 2,1 Milliarden Euro an den US-Konzern Authentic Brands verkauft. Bereits zu Jahresbeginn hatte Adidas Aktien für eine Milliarde Euro am Markt erworben. Der Großteil davon - 12,1 Millionen Stück - soll eingezogen werden. Dem Aktienkurs haben die Rückkaufaktionen allerdings nicht auf die Sprünge geholfen: Er war in der vergangenen Woche auf ein Sechseinhalb-Jahres-Tief von 107,46 Euro gefallen. Vor knapp einem Jahr notierte die Adidas-Aktie noch bei 300 Euro. Am Nachmittag notierte das Papier 3,6 Prozent fester.

15:36 Uhr

Neues Beben bei Credit Suisse - Investmentbanking-Chef geht wohl

7b9559bd68f5e81b0cd3e7cc55f069eb.jpg

(Foto: REUTERS)

Bei der Credit Suisse kommt es einem Insider zufolge zu einem prominenten Abgang. Investmentbanking-Chef Christian Meissner werde die Bank nach der Ankündigung des Konzernumbaus verlassen, sagte ein Insider Reuters. Credit Suisse lehnte eine Stellungnahme ab.

Ende Juli hatte Credit Suisse mitgeteilt, dass die Führung der Investment Bank mit der Ernennung von David Miller und Michael Ebert als Co-Leiter für die Bereiche Banking beziehungsweise Markets verstärkt werde. Meissner werde sich auf die strategische Neuausrichtung des Geschäfts konzentrieren. Insidern zufolge war unklar, wie stark Meissner zuletzt noch an diesen Arbeiten beteiligt war. Für eine Stellungnahme war er nicht verfügbar.

15:18 Uhr

DAX wird immer stärker

Vonovia SE
Vonovia SE 25,14

Die Wall Street funkt grüne Signale, in Frankfurt werden diese wohlwollend aufgenommen. Der DAX lag kurz vor Beginn des US-Handels 1,6 Prozent im Plus bei 12.636 Punkten. Der EUROSTOXX50 legte um 1,3 Prozent auf 3425 Zähler zu.

Alle 40 DAX-Werte lagen im positiven Bereich. An der Spitze notierten Vonovia mit plus 4,9 Prozent vor VW, die 4,1 Prozent höher performten.

14:56 Uhr

Dreitägiger Streik: Eurowings will Angebot nicht aufbessern

Verhärtete Fronten im Pilotenstreik bei Eurowings: Laut Finanzchef Kai Duve ist die Lufthansa-Tochter nach dem jüngsten Angebot an die Grenze des wirtschaftlich Machbaren gekommen. Er forderte die Pilotengewerkschaft Cockpit (VC) auf, auf dieser Basis an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

Heute hat ein dreitägiger Streik der Pilotengewerkschaft begonnen. Eurowings ging davon aus, dass an dem Tag nur 230 von 400 Flügen stattfinden konnten. Die Gewerkschaft fordert Entlastungen für die Piloten. In dem Arbeitskampf geht es unter anderem um 14 zusätzliche freie Tage, die Cockpit verlangt. Eurowings ist zu zehn zusätzlichen Tagen bereit. Die im MDAX notierte Lufthansa-Aktie gewann 2,2 Prozent.

Am Boden bleibende Maschinen in Köln/Bonn.

Am Boden bleibende Maschinen in Köln/Bonn.

(Foto: REUTERS)

Mehr dazu lesen Sie hier.
14:36 Uhr

Porsche-Mitarbeiter erhalten Prämie nach Börsengang

Porsche AG
Porsche AG 45,72

Mitarbeiter von Porsche profitieren mit bis zu 3000 Euro vom Börsengang. Die Höhe der Prämie bestätigte ein Unternehmenssprecher. Zuvor hatten "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten" berichtet. Die Kosten für einen solchen Bonus für die rund 37.000 Beschäftigten weltweit hatte der Sportwagenbauer vor dem Börsengang mit rund 250 Millionen Euro angegeben.

Das Geld soll mit dem Novembergehalt auf die Konten der Beschäftigten kommen, wie eine Betriebsratssprecherin sagte. Der Betrag werde je nach Länge der Betriebszugehörigkeit und etwaiger Teilzeitarbeit angepasst. Die Aktie der Porsche AG notierte 2,4 Prozent im Plus.

14:29 Uhr

Monte Paschi startet Kapitalerhöhung

Zum Auftakt der 2,5 Milliarden Euro schweren Kapitalerhöhung sind Anleger wieder bei Banca Monte dei Paschi di Siena eingestiegen. Das älteste Geldhaus der Welt bietet seinen Eignern 374 neue Anteilsscheine für je drei gehaltene Papiere. Für die Bezugsrechte gibt es bislang keinen Kurs. Für Monte Paschi ist es die siebte Kapitalerhöhung in 14 Jahren.

14:14 Uhr

BP krallt sich Biomethanhersteller - dessen Kurs geht durch die Decke

Der britische Ölriese BP übernimmt den in Houston/Texas ansässigen Biomethanhersteller Archaea Energy für 26 US-Dollar je Aktie. Das sind 38 Prozent mehr als der durchschnittliche Aktienkurs der zurückliegenden 30 Tage. Inklusive der Nettofinanzverbindlichkeiten von 800 Millionen Dollar entspricht das einem Unternehmenswert von 4,1 Milliarden Dollar, wie es in einer Mitteilung des US-Unternehmens heißt.

Im vorbörslichen Handel notiert die Archaea-Aktie mit 50 Prozent im Plus bei 25,31 Dollar.

13:57 Uhr

Bank of America macht weniger Gewinn, ist aber besser als Prognose

RTR2Q4AR.jpg

(Foto: REUTERS)

Eine höhere Vorsorge für ausfallgefährdete Kredite und ein schwaches Investmentbanking haben der Bank of America (BofA) im dritten Quartal einen Gewinnrückgang beschert. Das Geldinstitut übertraf dabei jedoch die Erwartungen der Analysten. Der Nettogewinn sank auf 7,1 Milliarden US-Dollar von 7,7 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie betrug 0,81 Dollar. Analysten hatten mit 0,78 Dollar gerechnet.

Die Erträge stiegen auf 24,5 von 22,8 Milliarden Dollar. Hier hatten die Analysten 23,5 Milliarden prognostiziert.

13:30 Uhr

An der Wall Street sieht es vorbörslich gut aus

2022-09-27T205445Z_143014840_RC2VPW9FBMK8_RTRMADP_3_USA-SEC-BANKS-RECORDS.JPG

(Foto: REUTERS)

Nach den kräftigen Abgaben zu Wochenschluss dürfte die Wall Street mit Aufschlägen in die neue Handelswoche starten. Der Future auf den S&P-500 legt vorbörslich um 1,1 Prozent zu. Ob diese im Handelsverlauf gehalten werden können, bleibt angesichts des sehr volatilen Umfelds jedoch abzuwarten.

Konjunkturseitig wird noch vor Handelsbeginn der Empire State Manufacturing Index für Oktober veröffentlicht.

13:08 Uhr

Apple überdenkt Pläne zum Chip-Kauf

Wegen der strengeren US-Exportkontrollen für chinesische Technologieunternehmen hat Apple einem Medienbericht zufolge seine Pläne zur Verwendung von Speicherchips von Yangtze Memory Technologies (YMTC) auf Eis gelegt. Wie die Wirtschaftszeitung "Nikkei" unter Berufung auf Insider berichtet, hatte Apple geplant die Speicherchips des staatlich kontrollierten Konzerns bereits in diesem Jahr einzusetzen. Der US-Konzern habe erwogen, die YMTC-Halbleiter für bis zu 40 Prozent seiner iPhones zu kaufen. Apple war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. YMTC lehnte einen Kommentar ab. Das US-Handelsministerium hatte zuletzt YMTC und 30 andere chinesische Technologieunternehmen benannt, die unter eine strengere Exportkontrolle fallen.

Apple
Apple 232,05

12:50 Uhr

Neuer UK-Schatzkanzler wischt Truss-Steuerpläne vom Tisch

Jeremy Hunt

Jeremy Hunt

(Foto: IMAGO/ZUMA Wire)

Der neue britische Schatzkanzler Jeremy Hunt will fast alle von der Regierung vorgeschlagenen Steuersenkungen rückgängig machen und die Subventionen für die Energiepreise senken. Damit räumt er den von Premierministerin Liz Truss vorgelegten Plan für ein schuldenfinanziertes Wachstum ab, um die Märkte hinsichtlich der Stabilität der Staatsfinanzen zu beruhigen.

Hunt sagte im Vorfeld einer Dringlichkeitserklärung vor dem Parlament über die Wirtschaft: "Das wichtigste Ziel für unser Land ist im Moment die Stabilität". Er sagte zudem, die Steueränderungen und die Kürzungen der Energiesubventionen würden dem Staat rund 32 Milliarden Pfund pro Jahr einbringen.

Mehr dazu lesen Sie hier.
12:37 Uhr

Krisenbank zahlt Vergleich in den USA

Die krisengeplagte Credit Suisse kann einen weiteren Rechtsfall abhaken. Die Schweizer Großbank einigte sich mit der Generalstaatsanwaltschaft von New Jersey auf einen abschließenden Vergleich im Zusammenhang mit dem Wohnbauhypotheken-Geschäft, wie das Geldinstitut mitteilte.

Im Rahmen des Vergleichs zahle Credit Suisse einmalige 495 Millionen Dollar. Damit begleiche die Bank Ansprüche im Wert von mehr als zehn Milliarden Dollar, für die die Staatsanwaltschaft in einem 2013 eingereichten Verfahren Schadenersatz in Höhe von über drei Milliarden Dollar geltend gemacht hatte. Es handle sich um den größten bisher noch offenen Fall in Zusammenhang mit Wohnbauhypotheken.

11:51 Uhr

DAX surft weiter auf der Gewinnwelle

Bislang herrscht Sonnenschein am deutschen Aktienmarkt. Der DAX vergrößerte seinen Gewinn etwas und gewann am Mittag 0,7 Prozent auf 12.518 Punkte. Der EUROSTOXX50 notierte 0,5 Prozent höher bei 3400 Stellen.

11:28 Uhr

Test von Covid-Vakzin lässt Pharma-Aktie hochleben

Ermutigende Testergebnisse eines Corona-Impfstoffs haben Anleger zum Einstieg bei Bavarian Nordic ermuntert. Die Aktie der Pharmafirma stieg an der Börse Kopenhagen um fast zehn Prozent. Der Wirkstoff zeigt den Angaben zufolge als Auffrischungsimpfung eine anhaltende Antikörper-Antwort.

11:13 Uhr

Trotz schlechter Stimmung: Einstiegschancen bei Chip-Aktien?

Die Stimmung an den Aktienmärkten ist schlecht. Aber wann ist die Stimmung so tief im Keller, dass sie drehen muss? Gibt es vielleicht schon einen Silberstreifen am Horizont? Und welche Chancen bieten derzeit die Chip-Aktien?  Darüber diskutiert Raimund Brichta mit Nicolai Tietze von Morgan Stanley und Michael Proffe von Proffe Invest.

10:54 Uhr

IWF prognostiziert Deutschland schwierigen Winter

Deutschland wird dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zufolge noch lange mit der Energiekrise zu kämpfen haben. "Dieser Winter wird schwierig, aber der Winter 2023 könnte noch schlimmer werden", sagt die IWF-Vize-Direktorin Gita Gopinath dem "Handelsblatt". "Die Energiekrise wird nicht mehr so schnell verschwinden, die Energiepreise werden noch für längere Zeit hoch bleiben."

Die IWF-Vizechefin lobte zugleich den Kurs von Bundesfinanzminister Christian Lindner, der die expansive Fiskalpolitik beenden und die Schuldenbremse wieder einhalten will. "Ich halte den Ansatz des Finanzministers für richtig", sagte Gopinath. Die Inflation sei so hoch wie seit Jahrzehnten nicht. "Hier muss alles getan werden, um die Inflation zu senken", sagte die Ökonomin.

Mehr dazu lesen Sie hier.
10:27 Uhr

"Massive Entschleunigung" auf Immobilienmarkt - Finanzvermittler leidet

Der Einbruch der Nachfrage am Immobilienmarkt schlägt sich beim Finanzvermittler Hypoport massiv im Neugeschäft nieder. Das Transaktionsvolumen auf der Kreditplattform Europace schrumpfte im dritten Quartal - vor allem wegen eines Rückgangs der Immobilienfinanzierungen - um 18 Prozent auf 19,8 Milliarden Euro, wie das im SDAX gelistete Unternehmen mitteilte.

"Eine derartige Entschleunigung hat der deutsche Wohnimmobilienmarkt in den letzten 25 Jahren noch nicht erlebt", resümierte Vorstandschef Ronald Slabke. Die Hypoport-Aktie ist seit Anfang November 2021 um 85 Prozent eingebrochen. Heute gab sie um 2,4 Prozent nach.

Hypoport
Hypoport 114,60

09:57 Uhr

Neuer UK-Finanzminister will Chaos beenden - Zugreifen bei Anleihen

imago0101843124h.jpg

(Foto: imago images/Michael Weber)

Ein gebannter Blick geht in diesen Stunden nach Großbritannien. In der Hoffnung auf eine nachhaltigere Haushaltspolitik greifen Anleger wieder bei britischen Anleihen zu. Dies drückt die Renditen der zehn- und 20-jährigen Papiere auf 4,178 beziehungsweise 4,701 Prozent.

Der frisch gekürte britische Finanzministers Jeremy Hunt will im Tagesverlauf seinen Finanzplan umreißen. Sein Vorgänger Kwasi Kwarteng hatte mit der Ankündigung milliardenschwerer, nicht gegenfinanzierter Steuersenkungen die Börsen in Turbulenzen gestürzt.

09:34 Uhr

Chinas Wirtschaft schwächelt - tiefe Sorgenfalten in Deutschland

Xi Jingping, der seine Macht für weitere fünf Jahre sichert, hält in einer Rede vor der Kommunistischen Partei Chinas an der Zero-Covid-Strategie und seinem Wirtschaftskurs fest. Das beunruhigt deutsche Unternehmen, denn der Wirtschaftsgigant nimmt zehn Prozent aller deutschen Exportgüter ab.

Mehr dazu lesen Sie hier.
09:14 Uhr

Nikkei wandelt auf den Spuren der Wall Street - klares Minus

Nikkei
Nikkei 50.276,37

Nach den Kursverlusten an der Wall Street machen japanische Anleger Kasse. Der Nikkei fiel um 1,2 Prozent auf 26.776 Punkte, nachdem er am Freitag 3,3 Prozent zugelegt hatte. Die Börse Shanghai baute ihre jüngsten Gewinne dagegen aus und legte 0,4 Prozent auf 3085 Zähler zu. Sie profitiere vom Bekenntnis des chinesischen Präsidenten Xi Jinping zu einer staatlichen Unterstützung der Konjunktur, sagte Analystin Tina Teng vom Brokerhaus CMC Markets.

Am japanischen Aktienmarkt gehörten Tourismus- und Einzelhandelswerte zu den Gewinnern, nachdem die Regierung in Tokio die Corona-Maßnahmen gelockert und die Grenzen für Touristen wieder geöffnet hatte. So gewannen die Aktien der Reederei Kawasaki Kisen Kaisha, zu der auch ein Reisebüro gehört, 6,6 Prozent. Kaufhausketten wie Isetan Mitsukoshi, Takashimaya und J.Front gewannen bis zu 4,5 Prozent.  

09:07 Uhr

DAX beginnt neue Woche mit leichtem Plus

Der deutsche Aktienmarkt ist mit leichten Aufschlägen in den Handel gestartet. Der DAX gewann in den ersten Minuten 0,4 Prozent auf 12.489 Punkte. MDAX, SDAX und TECDAX legten zwischen 0,1 und 0,4 Prozent zu.

Gebannt blickt der Markt vor allem nach Großbritannien: Dort ist das Ankaufprogramm langlaufender Gilts ausgelaufen. Der neue britische Schatzkanzler Jeremy Hunt hat den Steuersenkungsplan verworfen und stattdessen steigende Abgaben und sinkende öffentliche Ausgaben angekündigt, um das Vertrauen der Märkte in die britische Wirtschaft wiederherzustellen.

DAX
DAX 23.569,96

08:53 Uhr

60 Prozent der Mitarbeiter vor dem Aus - Kurssprung bei Pennystock

Der Penny-Stock von NeuBase Therapeutics hat nach seinem 9,7-Prozent-Einbruch im regulären US-Handel am Freitag anschließend 11,9 Prozent nachbörslich zugelegt. Das Biotechnologie-Unternehmen plant radikale Kosteneinsparungen und will 60 Prozent der Belegschaft loswerden. NeuBase beschäftigte Ende 2021 allerdings nur 33 Vollzeitkräfte in den USA.

08:37 Uhr

Pfund vor Hunts Antrittsrede auf Erholungskurs

Vor dem ersten großen Auftritt des frisch gekürten britischen Finanzministers Jeremy Hunt decken sich Anleger mit Pfund Sterling ein. Die Währung macht einen Teil ihrer jüngsten Verluste wett und stieg um 1,1 Prozent auf 1,1296 Dollar.

Hunt will den Angaben zufolge im Laufe des Tages seinen Finanzplan umreißen. Sein Vorgänger Kwasi Kwarteng hatte mit der Ankündigung milliardenschwerer Steuersenkungen und Entlastungspakete die Finanzmärkte vor einigen Wochen in Turbulenzen gestürzt, weil Anleger an der Finanzierbarkeit der Maßnahmen zweifelten. Daraufhin musste die Bank von England (BoE) den Ausverkauf britischer Bonds mit Notkäufen stoppen. Als Reaktion darauf nahm die Regierung ihre Pläne teilweise zurück und Kwarteng musste seinen Hut nehmen. "Es besteht kein Zweifel, dass die jüngsten Ereignisse das Vertrauen in die aktuelle britische Regierung erschüttert haben", sagte Anlagestratege Michael Hewson vom Brokerhaus CMC Markets. Dies lasse sich nur schwer zurückgewinnen.

Britisches Pfund / Euro
Britisches Pfund / Euro 1,14
Britisches Pfund / Dollar
Britisches Pfund / Dollar 1,32

 

08:24 Uhr

Knapp die Hälfte der Eurowings-Flüge fällt aus

Der Piloten-Streik bei Eurowings könnte heute etwa 20.000 Passagiere treffen und den Flugbetrieb der Billigairline fast zur Hälfte lahmlegen. An den Airports Düsseldorf, Köln, Hamburg und Stuttgart strich die Fluggesellschaft bereits Verbindungen am frühen Morgen. Die Lufthansa-Tochter ging zuletzt davon aus, dass nur gut 230 von rund 400 geplanten Flügen stattfinden können. Die Piloten-Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) hat zum Arbeitskampf von Montag 00.00 Uhr bis Mittwoch 23.59 Uhr aufgerufen. Für Dienstag und Mittwoch rechnet Eurowings damit, dass ebenfalls knapp die Hälfte des normalen Flugprogramms ausfällt.

Die Gewerkschaft hatte am Freitag die Piloten im Tarifstreit über bessere Arbeitszeiten zu einem dreitägigen Streik aufgerufen und das von Eurowings vorgelegte Angebot als nicht verhandlungsfähig bezeichnet. Die VC fordert längere Ruhezeiten und kürzere Einsätze, weil das Cockpit-Personal überlastet sei. Das Management hatte die Forderungen als maßlos bezeichnet. Eurowings-Geschäftsführer Kai Duve kritisierte am Wochenende, die Gewerkschaft zwinge Eurowings unausweichlich in eine Schrumpfung des deutschen Flugbetriebs und gefährde Arbeitsplätze - nicht nur im Cockpit.

Die Fluggesellschaft hatte auch betont, dass das bis zum Streik angebotene Entlastungspaket für Pilotinnen und Piloten die Grenze des wirtschaftlich Vertretbaren erreiche. "Entsprechend wird die VC mit ihrer unnachgiebigen Haltung kein noch besseres Angebot erstreiken, sondern mit ihrem Kurs nur zu erneuter Kundenenttäuschung und weiteren Millionenschäden beitragen."

Lufthansa
Lufthansa 7,32

07:55 Uhr

Asien-Anleger haben Parteitag in China im Blick

Die asiatischen Aktienmärkte folgen den schwachen Vorgaben der Wall Street. Dort hatte die Aussicht auf weiter steigende Leitzinsen die Aktienkurse zum Wochenausklang empfindlich gedrückt. Im Handel verweist man aber auch auf negative Signale von der chinesischen KP. Zum Auftakt des Parteitags der Kommunistischen Partei (KP) hat Präsident Xi Jinping seine Landsleute dazu aufgerufen, sich "auf die schlimmsten Fälle vorzubereiten". Taiwan drohte er mit einem Militäreinsatz.

Es gab kaum Anzeichen für ein Nachlassen der Null-Covid-Kampagne oder der Wohnungsmarktpolitik, die die Wirtschaft belasten. Gerade die ständigen Lockdowns bremsen die chinesische Wirtschaft seit Monaten aus. Aus Shanghai wurden neue Infektionsanstiege gemeldet. Zugleich betonte Xi aber auch die Wirtschaftshilfen der staatlichen Stellen zur Ankurbelung der Konjunktur. Die chinesische Zentralbank hat ihre Leitzinsen derweil unangetastet gelassen. Zugleich pumpte die Notenbank 500 Milliarden Yuan – etwa 69,6 Milliarden Dollar - in den Markt.

An den chinesischen Börsen hält sich der Shanghai-Composite mit einem Abschlag von 0,1 Prozent wacker, der HSI in Hongkong verliert dagegen 1,1 Prozent. Auf dem Festland sind es Immobilien- und Spirituosenwerte, die belasten. Die Analysten von Goldman Sachs erwarten vom Kongress der KP keine größeren politischen Veränderungen. Da lokale A-Aktien vor internationalem Gegenwind besser geschützt seien, ziehen sie diese jenen in Hongkong vor, die internationaler gehandelt werden.

In Südkorea erholt sich der Kospi deutlich von den Tagestiefs und zeigt sich nun kaum verändert. Die Internetpapiere Kakao brechen um 9,1 Prozent ein - auch die Tochteraktien verbuchen ähnliche Verluste. Ein Feuer in einem Rechenzentrum führte zu einem Ausfall von Diensten am Wochenende.

07:37 Uhr

Zeichnet sich eine Bodenbildung im DAX ab?

Die hohen Schwankungen an den Aktienmärkten dürften auch in den kommenden Tagen anhalten. Jedes Anzeichen auf einen erneuten Inflationsschub dürfte für einen Abverkauf bei Anleihen und eben auch Aktien führen. Allerdings war jüngst am deutschen Aktienmarkt zu erkennen, dass die Abgabebereitschaft auf dem inzwischen erreichten Niveau abnimmt, während langfristig orientierte Investoren in ausgewählten Branchen als Käufer unterwegs sind. Nachdem die Bären dieses Jahr bisher die Oberhand hatten, deutet sich eine Patt-Situation mit den Bullen an. Die Saisonalität eines starken vierten Quartals an den Börsen könnte zudem etwas Unterstützung liefern. Damit hat der DAX eine Chance, sich in der zuletzt ausgebildeten Spanne zwischen 11.863 und 12.680 Punkten zu stabilisieren. Am Morgen wird er bei 12.413 Punkten erwartet.

DAX
DAX 23.569,96

07:20 Uhr

Zinsschritte der Fed bremsen US-Wirtschaft aus

Die Zinserhöhungen der US-Notenbank kühlen nach Worten der Regierungsberaterin Cecilia Rouse allmählich die amerikanische Wirtschaft ab. Die straffere Geldpolitik der Fed beginne die "heiß gelaufene" US-Wirtschaft und hier vor allem den Job- und Immobilienmarkt abzukühlen, sagt Rouse, die dem Rat der Wirtschaftsberater des US-Präsidialamts vorsitzt, dem Sender CNN. Die Regierung von Präsident Joe Biden arbeite daran, die Kosten "so gut es geht" zu senken. Ein Teil der Inflation gehe jedoch auf die durch den Krieg in der Ukraine ausgelösten Preisschübe bei Energie zurück, sagte sie.

Die Federal Reserve (Fed) treibt den Leitzins seit Monaten in großen Schritten nach oben, um die Inflation einzudämmen. Diese sank im September leicht auf 8,2 Prozent. Die Notenbank erhöhte im September den Leitzins bereits zum dritten Mal in Folge ungewöhnlich kräftig um einen Dreiviertel-Prozentpunkt. Er liegt damit in einer Spanne von 3,00 bis 3,25 Prozent. Anfang November dürfte ein weiterer Jumbo-Schritt folgen.

07:08 Uhr

Benzin wird in Frankreich immer knapper

Die anhaltenden Raffinerie-Streiks in Frankreich haben nach Angaben der Regierung die Lage an den Zapfsäulen am Wochenende weiter verschlimmert. "Wir liegen bei etwa 30 Prozent der Tankstellen, die bei mindestens einem Kraftstoff ein Versorgungsproblem haben", sagt Ministerpräsidentin Elisabeth Borne dem Sender TF1. Daten des Energieministeriums zufolge hatte der Anteil am Samstag 27,3 Prozent betragen. Der Arbeitskampf betrifft insbesondere Totalenergies. Die Verhandlungen zwischen dem Konzern und der Gewerkschaft CGT waren zuletzt festgefahren.

Shell plc.
Shell plc. 32,45

 

06:52 Uhr

Dollar unter Druck

Im asiatischen Devisenhandel verliert der Dollar 0,1 Prozent auf 148,61 Yen und legt 0,1 Prozent auf 7,1960 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notiert er 0,2 Prozent niedriger bei 1,0034 Franken. Parallel dazu steigt der Euro 0,2 Prozent auf 0,9740 Dollar und notiert kaum verändert bei 0,9773 Franken. Das Pfund Sterling gewinnt 0,6 Prozent auf 1,1235 Dollar.

Euro / Dollar
Euro / Dollar 1,16
US-Dollar / Euro
US-Dollar / Euro ,86

 

06:39 Uhr

Asien-Börsen rutschen ab

Sorgen über eine weitere Verschärfung der globalen Finanzbedingungen mit den damit verbundenen Rezessionsrisiken verunsichern die Anleger in Asien. Alle Augen sind nun auf britische Anleihen gerichtet, nachdem die Notkäufe der Bank of England (BoE) beendet sind. Die Entscheidung von Premierministerin Liz Truss, ihren Finanzminister zu entlassen, könnte zur Beruhigung der Anleger beitragen - hingegen bleibt aber ihr eigenes Schicksal unklar. Einem Zeitungsbericht zufolge wollen Abgeordnete Truss noch diese Woche absetzen. "Die BoE hat mit der einen Hand Notkäufe von Anleihen getätigt, während sie mit der anderen Hand den Leitzins vehement anhebt", so die Analysten von ANZ. "Das Marktgeschehen am Montag wird ein Test sein, nicht nur für das Überleben von Truss' Niedrigsteuer-Vision, sondern auch für ihre politische Zukunft."

Der Nikkei liegt im Verlauf 1,4 Prozent tiefer bei 26.703 Punkten. Der breiter gefasste Topix sinkt 1,1 Prozent auf 1878 Zähler. Der Shanghai Composite büßt 0,1 Prozent ein. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen verliert 0,4 Prozent.

Nikkei
Nikkei 50.276,37

06:24 Uhr

Gibt der DAX den Bärenmarkt-Killer?

Rezessionsgefahr hin, Ukraine-Krieg her: Zum Ende der vergangenen Handelswoche konnte der DAX noch einmal deutliche Gewinne verbuchen: Am Donnerstag 1,5 Prozent, am Freitag 0,8 Prozent. Das macht Hoffnung, denn trotz zahlreicher Belastungsfaktoren müssen Anleger Experten zufolge die Hoffnung auf eine Jahresendrally nicht aufgeben. "Der Oktober ist bekannt als 'Bärenmarkt-Killer'", sagt Finanzmarkt-Experte Christoph Mertens von der Fürst Fugger Privatbank. In den vergangenen 60 Jahren hätten allein in diesem Monat zwölf Kursabschwünge ihr Ende gefunden. Am Freitag schloss der DAX mit 12.238 Zählern. Das Tagestief hatte allerdings bei 12.396 Stellen und damit deutlich niedriger gelegen. Die Wall Street wies zudem klare Abschläge auf. Aktuell wird der deutsche Börsenleitindex mit Kursen um 12.235 Zähler taxiert.

Rückenwind für den Dax verspricht sich Mertens vor allem von der Wall Street. Sie lege in Jahren mit "Mid-Term Elections" - Kongresswahlen in der Mitte einer Amtsperiode der US-Präsidenten - im November überdurchschnittlich zu. Den Höhepunkt einer Jahresendrally erwartet er rund um Weihnachten.

Eckhard Schulte, Chef des Vermögensverwalters MainSky, sieht das Ende der jüngsten Talfahrt nahen. "Ungeachtet der Tatsache, dass die Zentralbanken im Spätherbst die Zinsen noch einmal erhöhen werden, erwarten wir eine 'Entschleunigung' im Zinserhöhungsprozess im vierten Quartal." Eine Rezession abwenden könne diese Trendwende wohl nicht. Aber sie eröffne die Chance, dass der Abschwung vor allem in den USA nicht allzu drastisch ausfalle. In Europa drohe wegen des Ukraine-Kriegs und der Energiekrise dagegen eine tiefe Rezession. In Kombination mit einem Rückgang der Inflation sei dann aber ein Ende der Zinserhöhungen durch die Europäische Zentralbank (EZB) zu erwarten.

Von der Terminlage betrachtet, warten in der heute beginnenden Handelswoche gleich mehrere Konjunkturhighlights: am Dienstag hierzulande etwa der ZEW-Index, am Mittwoch in den USA das Beige Book und am Donnerstag dann ebenfalls aus den USA die Frühindikatoren. Zum Start in die neue Woche geht es dagegen zurückhaltender zu: Aus den USA kommen Daten zum Empire State Manufacturing Index. Dazu öffnet die Bank of America ihre Bücher und nach US-Börsenschluss gibt auch Rio Tinto frische Geschäftszahlen bekannt.

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen