Die anhaltende Dollar-Stärke setzt der Wall Street weiter zu. Die Aktienindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 fallen zur Eröffnung am Freitag um bis zu 0,6 Prozent. Der Dollar-Index, der den Kurs zu wichtigen Währungen widerspiegelt, klettert um 0,5 Prozent auf 92,90 Punkte und notiert damit so hoch wie seit Dezember nicht mehr.

Dabei dämpfen schwächer als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten Experten zufolge eigentlich Spekulationen auf raschere Zinserhöhungen der US-Notenbank. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen außerhalb der Landwirtschaft lag bei 164.000. Analysten hatten mit einem Wert von 192.000 Euro gerechnet. Der Anstieg der Stundenlöhne fiel mit 0,1 Prozent geringer aus als erwartet.