Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Eurozonen-Einzelhandel läuft unerwartet schwach

Die Einzelhändler der Eurozone sind überraschend mit einem Umsatzminus in die zweite Jahreshälfte gestartet. Die Einnahmen fielen im Juli um 1,3 Prozent zum Vormonat, wie Eurostat mitteilte. Ökonomen hatten mit einem Wachstum von 1,2 Prozent gerechnet, nachdem es im Mai und im Juni jeweils eine kräftige Erholung von den Corona-Einbrüchen von Februar und März gegeben hatte.

Die stärksten Rückgänge gab es diesmal in Belgien (-5,1 Prozent), Finnland (-2,0) und Estland (-1,5). Deutliche Zuwächse verzeichneten hingegen Portugal (+3,9) und Malta (+3,2). Der Umsatz der deutschen Einzelhändler fiel um 0,9 Prozent: Der erhoffte Schub durch die seit dem 1. Juli befristet bis Jahresende geltende Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent blieb hier somit erst einmal aus.

Quelle: ntv.de

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