Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Handel mit Asien gerät ins Stocken

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(Foto: picture alliance / dpa)

Europas Geschäfte mit Asien geraten laut IfW-Institut wegen der Engpässe im Seehandel stärker ins Stocken. Aufgrund geschlossener Häfen und Terminals sowie langer Wartezeiten vor den verbliebenen Abfertigungskapazitäten liege das Frachtvolumen im Roten Meer - der wichtigsten See-Handelsroute zwischen China und Europa - aktuell 20 Prozent niedriger als üblich, erklärte die Kieler Experten.

  • "Chinas Exporte dürften im August sinken, für die deutschen und europäischen Importe zeichnet sich eine Seitwärtsbewegung ab." Der Handel mit den USA bleibe aber intakt.

Der gesamte Welthandel dürfte dem IfW zufolge im August auf dem Niveau des Vormonats liegen. Für Deutschland signalisiere der Kiel Trade Indicator ein Plus bei den Exporten von 1,6 Prozent.

  • "Die Importe Deutschlands und Nordeuropas bleiben in diesem Monat noch von den neuerlichen Staus in der Containerschifffahrt verschont." Für die Zukunft sei aber "eine hohe Unsicherheit" zu befürchten.

Quelle: ntv.de

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