Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Inflationsdaten aus Eurozone dürften EZB nicht gefallen

Die Inflation in der Eurozone entfernt sich immer mehr von der EZB-Zielmarke. Dies erhöht den Handlungsdruck auf die Währungshüter. Im Juli stiegen die Verbraucherpreise lediglich um 1,0 Prozent nachdem sie im Juni um 1,3 Prozent zugelegt hatten, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat mitteilte. Eine frühere Schätzung hatte bei 1,1 Prozent gelegen.

Experten gehen inzwischen fest davon aus, dass die Europäische Zentralbank (EZB) auf ihrer nächsten Zinssitzung im September ihre Geldpolitik weiter lockern wird. Die Euro-Notenbank strebt mittelfristig knapp zwei Prozent Inflation an. Diese Marke wird aber bereits seit Jahren verfehlt. Auf längere Sicht erwarten die Euro-Wächter um den scheidenden Notenbank-Chef Mario Draghi nur eine Teuerung von 1,6 Prozent.

 

Quelle: ntv.de

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