Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Neues vom Geldmarkt

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(Foto: IMAGO/Zoonar)

Die Sätze am europäischen Geldmarkt präsentieren sich kaum verändert. Mit Blick auf die zukünftige Geldpolitik der EZB liefern neue Inflationsdaten aus der Eurozone weitere Hinweise. Zum Auftakt gab es am Montag Daten aus Spanien. Dort stieg die Inflationsrate weiter und liegt auf harmonisierter Basis nun bei 3,0 Prozent. Zwar blieb der Preisanstieg teilweise hinter den Erwartungen zurück und die Kerninflation gab sogar nach; beruhigend dürfte dies nach Einschätzung der Helaba-Strategen für die EZB aber nicht sein. In Italien ist derweil die Jahresrate mit 1,6 Prozent einen Tick unter der Erwartung ausgefallen, in Frankreich mit 1,1 Prozent auf harmonisierter Basis ebenso. Hier waren 1,3 Prozent erwartet worden. Um 14.00 Uhr MESZ stehen die gesamtdeutschen Verbraucherpreise auf dem Kalender, nachdem am Vormittag bereits einzelne Länderdaten eintrudelten. Ökonomen rechnen mit einem Anstieg auf Jahresbasis um 2,3 Prozent, nach 2,2 Prozent im August.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 1,90 - 2,07 (1,90 - 2,07), Wochengeld: 1,90 - 2,07 (1,90 - 2,07), 1-Monats-Geld: 1,92 - 2,10 (1,92 - 2,10), 3-Monats-Geld: 1,95 - 2,15 (1,95 - 2,15), 6-Monats-Geld: 2,06 - 2,26 (2,05 - 2,25), 12-Monats-Geld: 2,15 - 2,35 (2,15 - 2,35), Euribors: 29.09. 26.09. 3 Monate: 2,0160 2,0000, 6 Monate: 2,1090 2,1230, 12 Monate: 2,1890 2,1790

Quelle: ntv.de

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