Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Reformstau in Athen: Dreht die Eurozone wieder den Geldhahn zu?

Wenn uns der Handelskonflikt schon wie eine unendliche Geschichte vorkommt, dann ist das Tauziehen zwischen Brüssel und Athen um vereinbarte Reformen eine richtig alle Leier. Aber auch das Thema bleibt uns nicht erspart:

Laut Insidern könnte Athen wegen dieser ausbleibenden Reformen demnächst 750 Millionen Euro von den Euro-Zonen-Partnern vorenthalten werden.

Ein für den 27. Februar erwarteter Bericht der EU-Kommission dürfte zu dem Schluss kommen, dass sich die griechische Regierung nicht an Vereinbarungen halte, sickerte aus informierten Kreisen durch. Die Finanzminister dürften sich deshalb bei ihrem Treffen am 11. März gegen die geplante Auszahlung der Summe entscheiden.

Das Geld stammt unter anderem aus griechischen Bonds, die bis 2022 von den Euro-Zonen-Ländern gehalten werden. Griechenland hat sich unter anderem zu Reformen im Gesundheitswesen und beim Insolvenzrecht verpflichtet.

Quelle: ntv.de

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