Der Börsen-Tag Russischer Aktionär verklagt Strabag und andere Anteilseigner
06.09.2024, 12:26 UhrWegen eines eingefrorenen Aktienpakets hat ein russischer Anteilseigner Klage gegen Strabag, die russische Tochter der Raiffeisen Bank International (RBI) und andere Aktionäre des Baukonzerns eingereicht. Rasperia verlange einen Schadenersatz in Höhe von 1,9 Milliarden Euro, teilte Strabag mit. Die Firma, die dem russischen Oligarchen Oleg Deripaska zugeordnet wird, begründe dies bei dem Gericht im russischen Kaliningrad damit, dass ihr Aktienpaket an Strabag durch die Sanktionen wertlos sei.
Das Geld solle bei der russischen RBI-Tochter eingetrieben werden. In diesem Zusammenhang hatte ein russisches Gericht dem österreichischen Geldhaus den Verkauf der Tochter AO Raiffeisenbank vorläufig untersagt.
Quelle: ntv.de