Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Schüler in China zu Arbeit an IPhone X gezwungen

Laut einem Bericht der "Financial Times" wurden Schüler von Apples Zulieferer Foxconn zur Arbeit am IPhone X gewzungen. Mehrere Schüler aus Zhengzhou hätten übereinstimmend berichtet, dass sie von ihrer Schule, der Urban Rail Transit Highschool, zu einem dreimonatigen Praktikum gezwungen worden seien, das allerdings keinen Bezug zu ihrer Ausbildung gehabt, sondern nur daraus bestanden hätte, IPhone-Kameras zu montieren. Hätten sie sich geweigert, sei ihnen der Schulabschluss verwehrt worden. Insgesamt seien 3000 Schüler in der Fabrik beschäftigt gewesen.

Apple und Foxconn gaben auf Anfrage der "FT" an, dass es sich um freiwillige Schülerpraktikanten handle. Allerdings bedauerte Apple, dass die minderjährigen Praktikanten Überstunden geleistet hätten, dies sei nicht erlaubt und würde abgestellt.

Die Apple-Aktionäre scheinen von dieser Geschichte nicht weiter beeindruckt. Apple sind am Nachmittag mit einem Zuwachs von knapp zwei Prozent bester Wert im Dow Jones.

Quelle: ntv.de

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