Relativ ruhig ist der Frankfurter Euro-Geldmarkt in eine spannende Woche gestartet. Der Overnight-Satz zeigt sich breit gestellt bei 3,07 zu 3,33 Prozent. Die Märkte stehen ganz im Zeichen der Notenbanksitzungen in den USA und Europa. Bei der EZB gilt am Donnerstag eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte als ausgemacht, bei der Fed ist das Überraschungspotenzial höher. Mehrheitlich wird mit einer Zinserhöhungspause gerechnet, allerdings hatten die Märkte bei ihren Zinserwartungen auch bei den Notenbanken von Kanada und Australien vergangene Woche danebengelegen.

Hier die jüngsten Daten: Tagesgeld: 3,07 - 3,33 (3,08 - 3,43), Wochengeld: 3,10 - 3,45 (3,10 - 3,45), 1-Monats-Geld: 3,25 - 3,67 (3,21 - 3,63), 3-Monats-Geld: 3,38 - 3,78 (3,42 - 3,72), 6-Monats-Geld: 3,63 - 4,03 (3,60 - 3,95), 12-Monats-Geld: 3,76 - 4,16 (3,73 - 4,08) Euribors: 3 Monate: 3,4780 (3,4690), 6 Monate: 3,7530 (3,7620), 12 Monate: 3,9380 (3,9280)