Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Strafe für Geldwäsche drückt Danske Bank in rote Zahlen

Danske Bank
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Die Danske Bank AS rechnet im Zuge der laufenden Geldwäsche-Ermittlungen inzwischen mit Geldstrafen in Höhe von insgesamt 15,5 Milliarden dänischen Kronen (2,1 Milliarden Euro). Dies teilte die dänische Bank nach Gesprächen mit US-amerikanischen und dänischen Behörden mit. Nach einer zusätzlichen Rückstellung dafür rechnet die Bank 2022 nun mit roten Zahlen.

Gegen das Geldhaus waren Ermittlungen eingeleitet worden, weil es nach eigenen Angaben zwischen 2007 und 2015 versäumt hatte, in ihrer Dependance im estnischen Tallinn Überweisungen im Volumen von rund 230 Milliarden Dollar, die vor allem von Russen vorgenommen worden waren, ordnungsgemäß zu überprüfen.

Quelle: ntv.de

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