Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Studie: Corona-Krise dämpft Wachstum von Privatvermögen merklich

Der Zuwachs der Privatvermögen könnte wegen der Corona-Krise einen deutlichen Dämpfer bekommen. In einer Studie korrigiert die Unternehmensberatung Boston Consulting Group die Vorjahresprognose von 5,7 Prozent jährlichem Wachstum für die kommenden fünf Jahre auf 1,4 bis 4,5 Prozent nach unten.

"Wir gehen für die nächsten fünf Jahre von einer zukünftigen Wachstumsrate aus, die im Schnitt halb so hoch ist wie 2019", sagte Autorin Anna Zakrzewski bei der Vorstellung der Untersuchung. Dies gelte für alle drei entwickelten Szenarien zur Corona-Krise und der wirtschaftlichen Erholung.

Vor Beginn der Corona-Krise war das weltweite Privatvermögen deutlich gewachsen. Von 2018 auf 2019 war es um Währungseffekte bereinigt um zehn Prozent auf rund 226 Billionen US-Dollar (etwa 201 Bio Euro) gestiegen. 2019 ist damit das stärkste Jahr der vergangenen zehn Jahre gewesen.

Vor Beginn der Corona-Krise war das weltweite Privatvermögen deutlich gewachsen. Von 2018 auf 2019 war es um Währungseffekte bereinigt um zehn Prozent auf rund 226 Billionen US-Dollar (etwa 201 Bio Euro) gestiegen. 2019 ist damit das stärkste Jahr der vergangenen zehn Jahre gewesen.

(Foto: imago images/CHROMORANGE)

Quelle: ntv.de

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