Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Trump macht die Bundesregierung ratlos

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(Foto: imago/ZUMA Press)

Im Handelsstreit mit den USA hat die Bundesregierung keine neuen Antworten auf die jüngsten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump. "Die Aussagen des US-Präsidenten haben wir zur Kenntnis genommen", sagte Vizeregierungssprecherin Ulrike Demmer. "Ich kann sagen, was wir immer sagen und was weiterhin gilt: Die Bundesregierung lehnt einseitige Zölle ab."

Zur Einordnung: Die EU hat den USA vorgeschlagen, gegenseitig auf Auto-Zölle zu verzichten. Trump hatte sich ja mehrfach darüber beschwert, dass die EU höhere Zölle für US-Pkw verlange als umgekehrt. Den Vorschlag, die Zölle gegenseitig auf null zu reduzieren hatte Anfang Juli auch Trumps Botschafter in Berlin, Richard Grenell, gemacht.

Das reicht dem US-Präsidenten aber nicht, er weist das Angebot als "nicht gut genug" zurück. Seine Begründung mit Blick auf die Europäer: "Ihr Kaufverhalten ist, ihre Autos zu kaufen, nicht unsere zu kaufen."

Vielleicht gibt sich Trump erst zufrieden, wenn die EU keine Zölle verhängt, während die US-Zölle bestehen bleiben. Oder die EU führt eine Mindestquote für amerikanische Spritschlucker ein.

Quelle: ntv.de

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