Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag Zoll-Deal weckt Optimismus bei Philips

Philips hat nach dem Handelsabkommen zwischen der EU und den USA seine Prognose für die Belastung durch Zölle gesenkt. Der Konzern, dessen Produktpalette von Zahnbürsten bis zu medizinischen Bildgebungssystemen reicht, rechnet nun mit einem Dämpfer durch die Zölle von nur noch 150 bis 200 Millionen Euro, wie das niederländische Unternehmen mitteilte. Zuvor war das Unternehmen von 250 bis 300 Millionen Euro ausgegangen. Philips hob daher seine Ergebnisprognose an. Die operative Umsatzrendite (Ebita-Marge) soll zwischen 11,3 und 11,8 Prozent liegen, statt der bislang in Aussicht gestellten 10,8 bis 11,3 Prozent. Am Ziel, dass der Umsatz auf vergleichbarer Basis um ein bis drei Prozent wachsen soll, hielt der Konzern fest.

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Im zweiten Quartal habe Philips vor allem von Innovationen wie seinen durch Künstliche Intelligenz gestützten Diagnosesystemen profitiert, erläuterte Konzernchef Roy Jakobs. "Wir haben das getan, was wir angekündigt haben", sagte er. "Wir haben unsere Margen verbessert durch Innovation und Produktivität." Das bereinigte operative Ergebnis (Ebita) stieg im zweiten Quartal um neun Prozent auf 540 Millionen Euro, die entsprechende Marge verbesserte sich auf 12,4 Prozent von 11,1 Prozent im Vorjahr. Das lag über den Erwartungen der Analysten, die mit einer Marge von nur 9,9 Prozent gerechnet hatten. Der Umsatz erhöhte sich auf vergleichbarer Basis um ein Prozent auf 4,34 Milliarden Euro.

Quelle: ntv.de

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