Der Börsen-Tag

Der Börsen-Tag iPhone-Erholung in China reicht für Apple nicht

Eine Erholung der iPhone-Nachfrage hat den Umsatzrückgang bei Apple abgefedert. Wegen des Absatz-Einbruchs bei iPads und Mac-Rechnern schrumpfte der Konzernerlös im abgelaufenen Quartal um ein Prozent auf 89,5 Milliarden Dollar, teilt der US-Elektronikkonzern mit. Dieser Wert lag knapp über den Markterwartungen. Der Gewinn übertraf mit einem Anstieg um elf Prozent auf 1,46 Dollar je Aktie die Analystenprognosen ebenfalls.

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Apple-Aktien fielen im nachbörslichen Handel dennoch um zwei Prozent. Die Umsätze mit Mac-Rechnern, deren neue Prozessor-Generation erst vor wenigen Tagen vorgestellt worden war, brach in den vergangenen Monaten um ein Drittel ein. Bei iPads belief sich das Minus auf zehn Prozent. Ein weiterer Wermutstropfen war der 2,5-prozentige Umsatzrückgang im wichtigen Absatzmarkt China. Rechne man die Wechselkurseffekte heraus, ergebe sich aber ein Plus, betont Apple-Chef Tim Cook. "In Festland-China haben wir einen Quartalsrekord für das iPhone aufgestellt. Wir hatten vier der fünf meistverkauften Smartphones in chinesischen Städten."

Quelle: ntv.de

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