Die Erwartung einer geringeren Nachfrage aus China hat auf dem Ölpreis gelastet. Das Fass der amerikanischen Referenzsorte WTI verbilligte sich um 1,1 Prozent auf 74,83 Dollar, Brent wurde mit 74,08 Dollar 1,2 Prozent günstiger gehandelt. "Ich denke, Öl spiegelt die negative Stimmung am Rohstoffmarkt nach dem schwächer als erwartet ausgefallen chinesischen Einkaufsmanagerindex wider", sagte Commerzbank-Analyst Eugen Weinberg. China ist der weltweit zweitgrößte Ölverbraucher.

Der Goldpreis konnte sich für keine Richtung entscheiden. Die Feinunze des Edelmetalls kostete nahezu unverändert 1241,75 Dollar. "Gold zeigt sich in einem volatilen Rohstoffpreisumfeld weiter als Fels in der Brandung", heißt es in einem Marktkommentar der Commerzbank.