Winterwetter stützt WTI-Preis Öl zittert nicht
19.02.2014, 09:37 Uhr
In den USA herrscht klirrende Kälte.
(Foto: REUTERS)
Die Kältewelle in den USA hält den US-Ölpreis auf konstant hohem Niveau. Hintergrund sind die Heizölvorräte, die bei den Wetterverhältnissen deutlich schrumpfen. Auch der Preis für Nordseesorte Brent rührt sich derzeit kaum.
Die Ölpreise sind derzeit wie eingefroren. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete am Morgen 110,20 US-Dollar. Das waren 20 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Ölsorte WTI zur Auslieferung im März sank um 9 Cent oder 0,1 Prozent auf 102,87 Dollar.
Amerikanisches Rohöl wird nach wie vor von der Kältewelle in den USA gestützt. Als Folge des ungewöhnlich kalten Winterwetters haben sich die Heizölvorräte deutlich verringert. Wie die Commerzbank in einem aktuellen Kommentar schreibt, liegen die Bestände klar unter dem für die Jahreszeit üblichen Niveau. Das sorgt in der Regel für Preisauftrieb am Ölmarkt.
Quelle: ntv.de, ddi/rts