Marktberichte

Gold tut sich schwer Ölpreise klettern wieder

(Foto: REUTERS)

Nachdem die Ölpreise in der vergangenen Woche fielen, entwickeln sich die Preise der Sorten WTI und Brent jetzt wieder leicht aufwärts. Der Goldpreis bleibt weiter angeschlagen. Die Jahresbilanz für Anleger bleibt miserabel.

Die US-Ölpreise haben zugelegt. Am Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der US-Ölsorte West Texas Intermediate (WTI) 103,45 Dollar und damit 0,3 Prozent mehr als am Vortag. Der Future auf ein Barrel der Nordseesorte Brent wurde mit 109,48 Dollar, 0,8 Prozent höher gehandelt.

Händler sprachen von einer Gegenbewegung bei den Ölnotierungen nach den klaren Kursverlusten in den vergangenen Tagen. Die jüngsten Abschläge bei Brent und WTI wurden zum einen auf die nachlassenden Spannungen in der Syrienkrise und zum anderen auf die sich abzeichnende Annäherung zwischen den USA und dem Iran zurückgeführt.

Impulse für den US-Ölpreis könnten im weiteren Verlauf auch von den US-Öllagerdaten kommen. Analysten rechnen damit, dass die US-Ölvorräte in der vergangenen Woche gesunken sind, hieß es aus dem Markt.

Der Goldpreis hat seinen im Sommer eingeschlagenen Erholungskurs im September nicht fortgesetzt, am Mittwoch wird die Feinunze zu 1333,40 US-Dollar gehandelt. Das ist ein kleines Plus zum Vortag. Aber seit Jahresanfang hat der Preis dennoch um 20 Prozent nachgegeben, wer beim Rekordhoch vor zwei Jahren eingestiegen ist, sitzt sogar auf Verlusten von über 30 Prozent.

Quelle: ntv.de, ddi/dpa

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