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Rückkehr in die Gewinnzone Sanyo setzt jetzt auf Solar

Der japanische Elektronikkonzern Sanyo hat es dank der kräftigen Nachfrage nach Akkus und Digitalkameras erstmals seit vier Jahren in die schwarzen Zahlen geschafft. Im abgelaufenen Geschäftsjahr verdiente der weltgrößte Hersteller wiederaufladbarer Batterien nach Angaben vom Donnerstag netto rund 180 Mio. Euro (28,7 Mrd. Yen). Ein Jahr zuvor stand noch ein Verlust von 280 Mio. Euro in den Büchern.

Hohe Kosten für den Abbau tausender Stellen, drastische Preissenkungen und Erdbeben-Schäden in einer Chipfabrik hatten den Konzern in den vorangegangenen Jahren gebeutelt.

Sanyo-Aktien fielen in Tokio jedoch um rund fünf Prozent. Eine mögliche Ursache sahen Beobachter in der Ankündigung des Konzerns, im laufenden Jahr größere Summen in das Batterie- und Solarzellen-Geschäft zu investieren. Der Betriebsgewinn werde deshalb um ein Drittel sinken. Sanyo verteidigte die Ausgaben jedoch als Investition in die Zukunft.

Quelle: ntv.de

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