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IWF warnt vor Überraschungen Vier Billionen Dollar Schrott

Das Volumen an Schrott-Papieren in den Bilanzen von Banken und Versicherungen könnte einem Zeitungsbericht zufolge auf vier Billionen US-Dollar angeschwollen sein. Der Internationale Währungsfonds (IWF) werde die Schätzungen für das Volumen von toxischen Wertpapieren allein aus den USA vermutlich auf 3,1 Billionen US-Dollar anheben, berichtete die britische Zeitung "The Times" ohne Angabe von Quellen. Die Belastungen aus Europa und Asien schlugen demnach mit 900 Milliarden US-Dollar zu Buche.

Der IWF will seinen nächsten Bericht zur Lage der Weltwirtschaft am 21. April vorlegen. Bei der jüngsten Schätzung im Januar war der Fonds davon ausgegangen, dass Schrott-Papiere aus den USA die Finanzkonzerne bis Ende 2010 mit 2,2 Billionen US-Dollar belasten dürften.

Quelle: ntv.de

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