Donnerstag, 30. November 2017Der Börsen-Tag

Heute mit Kai Stoppel
17:46 Uhr

Wie festgenagelt - Dax kommt kaum vom Fleck

Wie durch Zauberhand scheint sich der Dax in den vergangenen Tagen zum Handelsschluss immer wieder an einen Stand zurückzukehren - und der liegt bei 13.060 Punkten. Freitag: 13.060, Montag: 13.000 (eine Ausnahme?), Dienstag: 13.060, Mittwoch: 13.063 und heute? Gut, heute sind es noch etwa weniger: 13.024 Punkte. Das kommt einem Verlust von 0,3 Prozent gleich.

Dabei war mehr drin: Am frühen Nachmittag steigt der Dax sogar in die Nähe von 13.200 Punkten. Gegenwind kommt dann vom anziehenden Euro. Er steigt von frühen Tagestiefs unter 1,1810 Dollar auf 1,1915 Dollar. Ein starker Euro ist vor allem für Investoren aus den USA ein Anreiz, Gewinne aus europäischen Aktien mitzunehmen - da sie mit dem Währungseffekt doppelt profitieren.

Die Talfahrt der Technologieaktien hat sich zunächst verlangsamt, zugegriffen wird in dem Sektor nur eher selektiv. Der TecDax verliert minimal 0,1 Prozent. Heftig erwischt es hingegen TecDax-Mitglied Dialog Semiconductor, dessen Aktie am Ende 18 Prozent einbricht.

Damit geht ein weiterer Börsentag zu Ende - jedenfalls in Deutschland. Die Kollegen werden Sie am Abend noch mit einem ausführlichen Schlussbericht von der Wall Street in New York versorgen. Morgen gibt es mit mir wieder Neues vom deutschen Aktienmarkt und darüber hinaus. Klicken Sie doch wieder rein! Ihr Kai Stoppel

17:23 Uhr

Plötzliche Dollar-Schwäche hievt Euro nach oben

Der Euro legt nach anfänglichen Verlusten bis zum späten Nachmittag zu. Zuletzt kostet die Gemeinschaftswährung 1,1915 US-Dollar und damit einen halben Cent mehr als am Morgen. Auslöser der Euro-Gewinne sind eine am Nachmittag plötzlich einsetzende Schwäche des US-Dollar.

Konjunkturdaten aus den USA fallen im Rahmen der Erwartungen aus. Das Weiße Haus hat einem Bericht der "New York Times" zufolge Pläne, US-Außenminister Rex Tillerson durch CIA-Chef Mike Pompeo zu ersetzen. Der Wechsel könnte bereits in den nächsten Wochen stattfinden, schrieb die Zeitung unter Berufung auf hochrangige Regierungskreise.

16:59 Uhr

Klimaklage aus Peru belastet Versorger-Aktien

Etwas überrascht über die Kursverluste der deutschen Versorger im Dax äußern sich Händler am Nachmittag. RWE verlieren 1,2 Prozent, Eon geben 1,0 Prozent nach. Dies lasse sich nur dadurch erklären, dass Investoren nach der Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm zur Klage eines Bauern aus Peru neue Risiken über den Versorgern hängen sähen.

Der Landwirt Saul Lliuya fordert von RWE 17.000 Euro für Schutzmaßnahmen gegen das Überlaufen eines Gletschersees oberhalb seiner Heimatstadt Huarez. Ursache für das Schmelzen sei der Klimawandel, den RWE mit seinen Kohlekraftwerken mitverursacht habe.

15:45 Uhr

Dow Jones knackt Marke von 24.000 Punkten

Dow Jones
Dow Jones 46.260,15

In der Hoffnung auf einen zusätzlichen Wachstumsschub decken sich weitere Anleger mit US-Aktien ein. Der US-Standardwerteindex Dow Jones steigt um 0,5 Prozent und markiert mit 24.056 Punkten den vierten Tag in Folge ein Rekordhoch.

Genährt werden die Spekulationen von den Bemühungen im Senat, eine Mehrheit für die geplanten Steuersenkungen zusammenzubekommen. "Die Zeichen stehen gut", sagt Brad McMillan, Chef-Anleger des Brokerhauses Commonwealth Financial. "Die Republikaner kommen voran und der Markt ist optimistisch, dass die Steuerreform kommt."

15:09 Uhr

"Gummi"-Aktien - E-Mobilität soll Reifenabsatz befeuern

Die Transformation der Automobilindustrie hin zur E-Mobilität könnte die weltweite Nachfrage nach Reifen beflügeln, urteilen die Analysten von Morgan Stanley. Zwar gebe es bereits einen Trend konventioneller Automobile hin zu schwereren Fahrzeugen, aber Elektrofahrzeuge seien noch schwerer und verfügten zudem über ein höheres Drehmoment als ihre Pendants mit Verbrennungsmotor. Daraus folge, dass ihre Reifen häufiger ausgetauscht werden müssten.

Darüber hinaus stelle der Trend des autonomen Fahrens neue technologische Anforderungen an die Reifen. Das wiederum könne die Art und Weise, wie sie getestet werden, grundlegend verändern. Continental steigen im Dax um 1,8 Prozent, Nokian um 0,5 Prozent und Michelin um 0,6 Prozent.

14:19 Uhr

Dialog Semiconductor brechen dramatisch ein

Ein möglicher Strategieschwenk von Apple bei der Produktion löst einen Kurssturz bei den Aktien des deutsch-britischen Chip-Zulieferers Dialog Semiconductor aus. Die Titel brechen um 21,8 Prozent auf ein Eineinhalb-Jahres-Tief von 29,02 Euro ein und sind damit selbstredend abgeschlagenes Schlusslicht im TecDax.

Laut dem japanischen Wirtschaftsportal "Nikkei" entwirft Apple Main Power Management Chips für seine iPhones künftig selbst. "Für Dialog ist das eine Katastrophe", sagt ein Händler.

14:00 Uhr

Vorwürfe zu Opel setzen GM-Aktien unter Druck

General Motors (GM)
General Motors (GM) 61,24

Vorwürfe aus dem Lager des Opel-Käufers PSA Peugeot Citroën im Zusammenhang mit der Übernahme lasten auf dem früheren Eigner General Motors. Aktien des US-Riesen stehen erneut unter Druck und büßen im vorbörslichen Geschäft an der Wall Street ein halbes Prozent ein, nachdem sie bereits am Vortag fast drei Prozent abgestürzt waren.

Mehrere Insider sagen, PSA wolle von GM ungefähr die Hälfte des Kaufpreises für Opel - insgesamt 1,3 Milliarden Euro - zurückfordern. Hintergrund sei, dass GM die Opel-Flotte in den Verkaufsgesprächen mit Blick auf künftige CO2-Ziele sauberer dargestellt habe, als sie wirklich sei.

13:28 Uhr

"Daily Mail"-Herausgeber erlebt schwarzen Börsentag

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(Foto: imago/ZUMA Press)

Wegen eines Gewinnrückgangs und eines zurückhaltenden Ausblicks steht Daily Mail & General Trust (DMGT) vor dem größten Tagesverlust seit 30 Jahren. Die Aktien des britischen Medienkonzerns, der unter anderem das auflagenstarke Boulevardblatt "Daily Mail" herausgibt, fallen im Handelsverlauf um fast 29 Prozent auf ein Fünf-Jahres-Tief von 500 Pence.

Dem Unternehmen zufolge sinkt der Vorsteuergewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr um 13 Prozent auf umgerechnet 257 Millionen Euro. Außerdem stimmt DMGT Investoren für das angelaufene Geschäftsjahr auf einen Rückgang der Gewinnmarge auf zehn von elf Prozent ein. Die Analysten der Investmentbank Liberum bezeichnen den Ausblick als enttäuschend.

12:42 Uhr

Biotech-Aktie ist der Überflieger im TecDax

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(Foto: picture-alliance/ dpa/dpaweb)

Eine angehobene Jahresprognose ermuntert Anleger zum Einstieg bei Morphosys. Die Aktien der Biotech-Firma setzen sich mit einem Kursgewinn von bis zu 5,3 Prozent an die Spitze des TecDax. Das Unternehmen peilt den Angaben zufolge nun einen Umsatz von 63 bis 66 statt 46 bis 51 Millionen Euro an. Der operative Verlust werde wohl geringer ausfallen als befürchtet und voraussichtlich bei 66 bis 71 statt 75 bis 85 Millionen Euro liegen.

Morphosys begründet die verbesserte Prognose mit einer Lizenzvereinbarung zur Vermarktung des Antikörperwirkstoffes MOR202. Die chinesische Partnerfirma I-Mab zahle vorab 20 Millionen Dollar. Insgesamt winkten Morphosys Einnahmen von bis zu 100 Millionen Dollar.

12:33 Uhr

Wall Street wandert wohl wieder aufwärts

Nasdaq Composite
Nasdaq Composite 22.484,07

Nach der stark zweigeteilten Entwicklung am Mittwoch zeichnet sich für den Start der Wall Street eine etwas festere Eröffnung ab. Sowohl der Future auf den S&P-500-Index wie auch der auf den am Mittwoch schwachen Nasdaq-Index deuten auf um etwa 0,3 Prozent steigende Indizes hin.

Hinter den am Vortag sehr schwachen Kursen im Technologiesektor vermuten Börsianer in erster Linie Gewinnmitnahmen vor dem Hintergrund von Sorgen vor zu hoch gelaufenen Bewertungen. Die Technologieaktien  könnten sich nach dem Abverkauf etwas erholen, daneben dürften wie in Europa auch Bankenaktien favorisiert werden.

11:37 Uhr

Tech-Sektor ade - Anleger wechseln zu Bankaktien

Während Aktien aus dem Technologiesektor unter Gewinnmitnahmen leiden, schichten Investoren Geld aus den Überfliegern der vergangenen Monate vor allem in Finanzwerte um. Commerzbank-Papiere kletterten um 1,2 Prozent, in Mailand gewannen die Titel von Ubi Banca 3,2 Prozent.

Für gute Stimmung im Banksektor sorgte auch die Schweizer Großbank Credit Suisse, deren Aktien um 2,5 Prozent anziehen. Sie lockt die Anleger mit ehrgeizigen neuen Renditezielen. In der Vermögensverwaltung sowie den zugehörigen Geschäften in Asien rechnet die Bank damit, das Ziel eines bereinigten Vorsteuergewinns von 700 Millionen Franken vorzeitig zu erreichen. Daher werde das neue Ziel für 2018 mit 850 Millionen Franken veranschlagt.

10:41 Uhr

"Nivea-Aktie" knackt 100-Euro-Marke

Beiersdorf
Beiersdorf 88,42

Die Aktie des Nivea-Herstellers Beiersdorf knackt weiter Rekorde und führt die Gewinnerseite im Dax an. Zwar prallt der Kurs am Morgen erst einmal an der 100er-Marke ab: "Keine Überraschung, dass der Kurs eine solche 'big figure' nicht gleich im ersten Anlauf herausnimmt", sagt ein Händler.

Doch wenig später ist es soweit: Die Beiersdorf-Aktie steigt auf 100,15 Euro und verbessert damit auch das am Vortag aufgestellte Allzeithoch. Zuletzt legt das Papier um 1,6 Prozent zu.

09:53 Uhr

"Flash-Crash" lässt Bitcoin unter 10.000er-Marke fallen

Die Internet-Währung Bitcoin setzt ihre Achterbahnfahrt fort. Auf der größten und liquidesten Plattform Bitstamp, die in Luxemburg ansässig ist, schwankt der Kurs des virtuellen Geldes um die in dieser Woche erstmals geknackte 10.000-Dollar-Marke. Einem Tagestief von 9708 Dollar steht ein Hoch von über 10.618 Dollar gegenüber.

Am Mittwochvormittag war der Preis auf kleineren Plattformen zeitweise über 11.000 Dollar für eine Bitcoin-Einheit gesprungen. In der Spitze wurde ein Hoch von 11.395 Dollar markiert, dann folgte ein sogenannter "Flash-Crash": Im US-Handel ging es bis auf 9500 Dollar nach unten – ein Minus von fast 20 Prozent. Danach erholte sich der Kurs aber wieder etwas.

09:31 Uhr

Ölpreise ziehen vor wichtigem Opec-Treffen an

Rohöl (Brent)
Rohöl (Brent) 68,65

Die Ölpreise legen vor einem wichtigen Treffen der Organisation erdölexportierender Länder (Opec) etwas zu. Ein Barrel (je 159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostet am Morgen 62,71 US-Dollar. Das sind 18 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) steigt um neun Cent auf 57,39 Dollar.

Das Opec-Treffen in Wien ist das alles beherrschende Thema am Ölmarkt. Es wird erwartet, dass im Tagesverlauf ein Beschluss zur Verlängerung der aktuell geltenden Kürzung der Fördermenge gefasst werden könnte.

09:21 Uhr

Jüngster Tech-Einbruch lässt Dax wackelig starten

DAX
DAX 23.739,47

Einen Schlingerstart legt der Dax: Zunächst gibt es leicht Verluste, bis der deutsche Leitindex kurz darauf wieder leicht ins Plus dreht. Wenige Minuten nach Handelsbeginn steht er mit 0,2 Prozent Aufschlag bei 13.084 Punkten.

"Die Investoren sind wegen der Kursverluste bei Technologiewerten an den US-Börsen etwas nervös und halten sich zurück", sagt ein Händler. Am Vortag hatte der Einbruch der Tech-Aktien den Dax seine Tagesgewinne gekostet - er war fast unveränder bei 13.062 Punkten aus dem Handel gegangen.

Guten Morgen, mein Name ist Kai Stoppel und ich begleite Sie heute durch den "Börsen-Tag". Bei Fragen, Anregungen und Kritik schreiben Sie mir doch einfach eine Nachricht an kai.stoppel(at)nachrichtenmanufaktur.de.

08:30 Uhr

Rockets Minus wird kleiner

Die Rocket Internet SE verringerte in den ersten neun Monaten des Jahres bei steigenden Umsätzen und verbesserten Margen weiter die Verluste bei ausgewählten Portfolio-Unternehmen. Auch der auf Start-ups spezialisierte Berliner Investor selbst dämmt seinen Verlust ein.

Im Zeitraum Januar bis September verbesserten die fünf ausgewählten Unternehmen - Home24, Westwing, Hellofresh, die Global Fashion Group und Jumia - im Portfolio des Start-up-Inkubators zusammen die bereinigte operative Marge (Ebitda) auf minus zwölf Prozent. Der aggregierte operative Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen schrumpfte auf 250 Millionen Euro von zuvor 300 Millionen. Der aggregierte Umsatz der ausgewählten Unternehmen im Rocket-Internet-Portfolio stieg um 28 Prozent auf 1,85 Milliarden Euro.

Rocket Internet selbst verringerte in den ersten neun Monaten den Nettoverlust auf 39,6 Millionen Euro von 608,6 Millionen im Vorjahr.

08:14 Uhr

Einzelhändler verbuchen trüben Oktober

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(Foto: picture alliance / Roland Weihra)

Der Umsatz der deutschen Einzelhändler ist im Oktober so stark gesunken wie seit über einem Jahr nicht mehr. Er schrumpfte um 1,0 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Preisbereinigt fiel das Minus mit 1,2 Prozent noch etwas größer aus. Analysten hatten mit einem Wachstum gerechnet. Beide Rückgänge sind die jeweils kräftigsten seit September 2016.

Wesentlich freundlicher für die Einzelhändler fällt die Bilanz für die ersten zehn Monate des Jahres aus. Von Januar bis Oktober nahmen sie 4,3 Prozent mehr ein. Real blieb davon ein Plus von 2,4 Prozent übrig. Der Einzelhandelsverband HDE rechnet damit, dass in diesem Jahr beim Umsatz erstmals die Marke von einer halben Billion Euro geknackt wird. Höhere Einkommen und die Rekordbeschäftigung beflügeln derzeit den Konsum. Wachstumstreiber bleibt der Internet- und Versandhandel.

07:45 Uhr

Osram stockt auf Jubiläums-Dividende auf

Osram
Osram 52,00

Der Leuchtenhersteller Osram will seine Dividende um ein Cent mehr erhöhen als bislang angekündigt. Der Hauptversammlung vorgeschlagen werde nun eine Erhöhung der Ausschüttung auf 1,11 Euro, teilten die Münchener mit. Das entspricht einem Anstieg um elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Den kleinen, zusätzlichen Aufschlag begründete das Unternehmen damit, das 111-jährige Markenjubiläum feiern zu wollen. Es handelt sich somit um eine "Jubiläums-Dividende". Wer nun aber glaubt, im 112ten Jahr des Bestehens erneut eine um ein Cent höhere Dividende zu erhalten, könnte enttäuscht werden: Osram kündigte an, auch für das neue Geschäftsjahr 2018 eine Dividende von 1,11 Euro je Aktie anzustreben. Die Hauptversammlung findet am 20. Februar 2018 statt.

07:27 Uhr

Viel Bewegung hält Dax auf der Stelle

Mit einer wenig veränderten Eröffnung am deutschen Aktienmarkt rechnen Händler. Der Leitindex Dax tritt in den vorbörslichen Indiktionen auf der Stelle. "Dabei könnte sich die stark uneinheitliche Tendenz fortsetzen", sagt ein Marktteilnehmer. Während bei Technologiewerten auch in Asien weiterhin aggressiv Gewinne mitgenommen werden, schichten Anleger in Banken- und Transportwerte um.

"Die Schwäche der Technologiewerte ist vermutlich nur vorübergehend", sagt Heino Ruland von Ruland Research. Der Technologiesektor bleibe die Wachstumsbranche Nummer eins. Nach der starken Performance in diesem Jahr seien viele Anleger in dem Sektor stark übergewichtet - das reize zu Gewinnmitnahmen. Zudem würden Bankentitel immer interessanter: Einerseits mit der Zinswende und andererseits, weil die Phase der Abschreibungen zu Ende gehe.

07:20 Uhr

Technologie-Werte belasten Asien-Börsen

In den asiatischen Märkten stehen die Technologiewerte unter Druck. Anleger werfen Samsung, AAC, Tokyo Electron oder Semiconductor Manufacturing aus den Depots. Sie folgen damit den Vorgaben der Wall Street. Vor allem die Halbleiterwerte laufen kräftig abwärts, so gab in den USA der Philadelphia Semiconductor Index 4,4 Prozent ab, das war der stärkste Rückgang in diesem Jahr. Den Anstoß für die Verkaufswelle hatte Morgan Stanley zu Wochenbeginn geliefert, als es einzelne Papiere abstufte und sich skeptisch zum Sektor äußerte.

Der südkoreanische Kospi gibt 0,9 Prozent ab. In Hongkong trifft es den Leitindex HSI mit einem Minus von 1,1 Prozent. In Japan wird die Schwäche bei Technologiewerten durch den Yen-Rückgang ausgeglichen. Der Nikkei 225 gewinnt 0,5 Prozent. Das Minus am Gesamtmarkt in Shanghai beläuft sich auf 0,1 Prozent.

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