Freitag, 01. Dezember 2017Der Börsen-Tag

Heute mit Kai Stoppel
17:02 Uhr

Hello-Fresh-Konkurrent reagiert auf Kursverfall

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(Foto: Blue Apron)

Der Chefwechsel beim amerikanischen HelloFresh-Konkurrenten Blue Apron kommt bei Anlegern gut an. Die Aktien des Kochboxen-Lieferdienstes klettern an der Wall Street um 5,5 Prozent auf 3,16 Dollar.

Nur fünf Monate nach dem Börsengang wird der bisherige Blue-Apron-Boss Matt Salzberg ersetzt von Finanzchef Brad Dickerson. Der Konzern steht unter Druck wegen einer wachsenden Konkurrenz durch den Internetriesen Amazon, der ebenfalls Lebensmittel ausliefern will. Beim Börsengang Ende Juni war die Blue-Apron-Aktie noch zehn Dollar wert.

16:25 Uhr

Neuer Kurssprung - US-Behörde genehmigt Bitcoin-Future

Die Handelbarkeit der Kryptowährung Bitcoin dürfte sich in absehbarer Zeit etwas verbessern. Ab dem 18. Dezember will die CME Group, der weltweit größte Anbieter im Future-Handel, den ersten Bitcoin-Future an den Start bringen. Zuvor hatte die US-Behörde Commodity Futures Trading Commission (CFTC) mitgeteilt, sie werde das Listing durch die CME sowie den Mitbewerber CBOE Futures Exchange zulassen.

Damit können Marktteilnehmer die notorische Volatilität der Kryptowährung besser handeln. Diese hatte sich im Wochenverlauf erst wieder gezeigt. Im Anschluss an die Ankündigung der CFTC steigt die Kryptowährung aktuell um 6,6 Prozent auf 10.445 Dollar.

15:54 Uhr

Preisanstieg bei Tickets - Lufthansa hat eigene Erklärung

Auf Kritik, Lufthansa habe die Pleite von Air Berlin genutzt, um die Preise in die Höhe zu treiben, präsentiert die Airline ihre eigene Erklärung für die steigenden Preise: Es zeige sich, dass die Preise wegen des geringeren Angebots früher zu steigen begännen. Sechs Wochen vor dem Flug, wenn unter normalen Bedingungen die Preise zu steigen begännen, sei die Auslastung schon 6 bis 10 Prozentpunkte höher als sonst. Dadurch liege der verfügbare Preis zu einem bestimmten Zeitpunkt höher als bisher.

Die Preise sind stark gestiegen - nach Einschätzung von Branchenfachleuten im Durchschnitt auf manchen Strecken um bis zu 30 Prozent.

Anleger scheint es so oder so nicht zu stören: Lufthansa-Aktien sind am Nachmittag mit einem Plus von 1,9 Prozent Spitzenreiter im Dax.

15:45 Uhr

Sorgen um US-Steuerreform belasten Wall Street

Sorgen um Verzögerungen bei der von Investoren ersehnten Steuerreform in den USA trüben die Stimmung an der Wall Street. "Anleger sind zurückhaltend, weil den Steuerplänen Stolpersteine im Weg liegen", sagt Andre Bakhos, Geschäftsführer beim Broker Janlyn Capital.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte verliert 0,1 Prozent auf 24.249 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500 notiert unverändert, der Index der Technologiebörse Nasdaq rutscht um 0,4 Prozent ab.

Der US-Senat hatte die mit Spannung erwartete Abstimmung wegen des anhaltenden Widerstands in den eigenen Reihen vertagt. Die geplanten Steuererleichterungen für Firmen und Privatleute sind eines der der zentralen Wahlversprechen von US-Präsident Donald Trump. Anleger erhoffen sich von den Steuersenkungen einen Schub für die Konjunktur.

15:15 Uhr

Lkw-Hersteller spottet über Teslas Elektro-40-Tonner

Tesla
Tesla 376,00

Bei schweren Lastwagen wird der Elektromotor nach Einschätzung führender Hersteller noch sehr lange keine Rolle spielen. Der Akku für einen 40-Tonner würde gut zehn Tonnen wiegen, sagte VW-Nutzfahrzeugvorstand Andreas Renschler am Freitag auf dem "Handelsblatt"-Nutzfahrzeugforum in München. Er sei außerdem "sehr, sehr teuer", fügte Volvo-Technikvorstand Lars Stenqvist hinzu. Bei einem Bus "gehen im Winter 50 Prozent des Stroms auf die Heizung", sagte MAN-Vorstandschef Joachim Drees.

Mit Blick auf den von Tesla angekündigten E-Lastwagen spottete Scania-Vorstandschef Henrik Henriksson, das US-Unternehnen brauche vielleicht frisches Geld von Investoren. "Wir bringen ein neues Produkt, wenn es für die Kunden Sinn macht und nicht für die Finanzmärkte."

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Vollbeladen soll der Tesla-Laster mit einer Batterieladung 800 Kilometer weit kommen.

Vollbeladen soll der Tesla-Laster mit einer Batterieladung 800 Kilometer weit kommen.

 

15:00 Uhr

Öl- und Gaswerte drehen an der Börse ins Plus

Die Öl- und Gaswerte drehen am Nachmittag ins Plus. Der Branchenindex im Stoxx gewinnt 0,2 Prozent, nachdem die Opec die Förderkürzungen um neun Monate verlängert hat bis Ende 2018. "Die Opec will den Ölpreis offensichtlich über die Marke von 60 Dollar je Barrel treiben", sagt ein Marktteilnehmer mit Blick auf das US-Öl WTI.

Zwar würden mit steigenden Preisen wieder mehr Fracking-Quellen genutzt. "Das reicht aber wohl nicht aus, um die Märkte mit Öl zu fluten", so der Marktteilnehmer. Für die Branchentitel sprächen auch die vergleichsweise hohen Dividendenrenditen.

14:32 Uhr

Börsengang - Spotify erwägt Deal mit Konkurrent

Der schwedische Musik-Streamingdienst Spotify und sein Konkurrent Tencent Music aus China erwägen einem Medienbericht zufolge einen Anteilstausch vor ihren fürs kommende Jahr erwarteten Börsengängen. Es gehe um gegenseitige Beteiligungen von bis zu zehn Prozent, meldet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Personen.

Ein solcher Deal würde beiden Anbietern auch strategisch bei Lizenzverhandlungen mit großen Plattenfirmen helfen. Insidern zufolge will der mit rund 16 Milliarden Dollar bewertete schwedische Streamingdienst Spotify in der ersten Jahreshälfte 2018 an die Börse gehen.

13:49 Uhr

Dax wehrt Attacke auf Novembertief ab

DAX
DAX 23.739,47

Der Dax kann die Attacke auf das Novembertief erst einmal abwehren. Zwar wird das Tief bei knapp 12.850 vorübergehend unterschritten, mittlerweile hat sich der Dax aber wieder darüber eingerichtet. "Möglicherweise ist das aber nur eine Verschnaufpause vor weiteren Attacken" sagt ein Händler. Die Frage sei, ob am Nachmittag erneut US-Verkäufe an den Markt kämen. Wenn nicht, sollten die aktuellen Short-Eindeckungen noch anhalten. Dax minus 1,0 Prozent auf 12.898 Punkte.

13:07 Uhr

Gegen den Strom - T-Aktie steigt in die Gewinnzone

Deutsche Telekom
Deutsche Telekom 28,80

Die Aktien der Deutschen Telekom drehen ins Plus. "Sollte sich der Titel über der Marke von 15 Euro festsetzen, wäre das ein gutes Zeichen", sagt ein Marktteilnehmer. Im Unterschied zum Gesamtmarkt habe der Titel schon ausgiebig korrigiert.

In der aktuellen Unsicherheit zeigten die Branchentitel relative Stärke, auch wegen der hohen Dividendenrenditen. Deutsche Telekom legen 0,4 Prozent auf 15,07 Euro zu. Der Stoxx-Telekom-Subindex gibt um 0,3 Prozent nach, deutlich weniger als der breite Markt.

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(Foto: picture alliance / Holger Hollem)

 

12:39 Uhr

Sichern sich Anleger bereits gegen Dax-Crash ab?

Für eine "Explosion" in den impliziten Volatilitäten - den erwarteten Schwankungsbreiten - sorgt der Einbruch im Dax. "Das sieht ja fast so aus, als ob man sich gegen einen Crash über das Wochenende absichert", sagt ein Händler. Möglicherweise hätten einige Marktteilnehmer Angst, dass zum Beispiel über einen Kurssturz der "FANG-Aktien", also der Technologiewerte um Facebook, Apple, Google etc, auch Europa mit nach unten gezogen wird.

Vor allem die relative Schwäche des Dax könnte den Index sogar noch überproportional belasten. Am Freitagvormittag springen die Volatilitäten der kurzlaufenden 1-Monats-Optionen auf über 16 Prozent, nachdem sie zur Wochenmitte noch bei nur knapp über 13 Prozent bezahlt worden sind.

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12:17 Uhr

Rückschlag für Steuerreform könnte Wall Street belasten

Dow Jones
Dow Jones 46.260,15

Nachdem die Hoffnung auf ein Gelingen der US-Steuerreform zuletzt an den US-Börsen für Kauflaune sorgte, zeichnet sich für den heutigen Start eine schwächere Tendenz ab. Grund ist, dass sich nun doch wieder Probleme abzeichnen, denn der Senat stimmte wider Erwarten am Donnerstag noch nicht über seinen Entwurf ab, sondern vertagte sich auf Freitag.

Während der Future auf den technologielastigen Nasdaq-Index ein Minus von 0,9 Prozent zum Start anzeigt, werden die Standardwerte 0,6 Prozent im Minus gesehen.

11:56 Uhr

Brexit-Zoff um Nordirland setzt dem Pfund zu

Arlene Foster, Vorsitzende der Democratic Unionist Party (DUP) und Nigel Dodds, DUP-Stellvertreter.

Arlene Foster, Vorsitzende der Democratic Unionist Party (DUP) und Nigel Dodds, DUP-Stellvertreter.

(Foto: dpa)

Erneut leidet die Währung Großbritanniens unter Querelen bei den Brexit-Verhandlungen: Der Euro legt zu auf 0,8828 Pfund nach 0,8799 am späten Donnerstag.

Zuvor in dieser Woche hatte sich das Pfund Sterling noch stark gezeigt, gestützt von den Fortschritten bei den Brexit-Verhandlungen um die finanziellen Fragen und die Streitpunkte um die irische Grenze.

Doch nun hat die nordirische Democratic Unionist Party (DUP) gedroht, die Unterstützung für die britische Regierung zu beenden, falls Nordirland anders als der Rest des Vereinigten Königreichs behandelt werden sollte.

11:10 Uhr

Europa - Anleger werfen Banken und Autobauer aus Depots

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(Foto: imago/Christian Ohde)

Europaweit geraten vor allem Finanzwerte unter die Räder. In London und Paris fallen die Aktien von Lloyds, Barclays und BNK Paribas um bis zu drei Prozent. In Deutschland halten sich Commerzbank und Deutsche Bank mit Verlusten von 0,1 und 0,6 Prozent hingegen besser als der Gesamtmarkt.

Auch exportstarke Autowerte fliegen aus den Depots, Volkswagen-Titel sind mit einem Minus von 2,4 Prozent größter Dax-Verlierer, die Anteilsscheine von BMW und Daimler geben je 1,7 Prozent nach. In Mailand stürzen FiatChrysler-Aktien um rund fünf Prozent ab.

10:37 Uhr

Minus ein Prozent - Dax gerät immer mehr ins Rutschen

DAX
DAX 23.739,47

Nach einem freundlichen Start baut der Dax immer weiter ab und gerät mittlerweile mächtig in Schieflage: Mehr als ein Prozent geht es nach unten, um genau zu sein: 1,1 Prozent auf 12.884 Punkte.

Im Handel wundert man sich über den extremen Unterschied zwischen den Kursentwicklungen in den USA und Europa. Denn der Dow-Jones-Index hatte am Vortag eine Rally über 332 Punkte hinlegte und erstmals die Marke von 24.000 übersprungen. Händler sprechen von Umschichtungen von US-Anlegern am Nachmittag in die USA. Denn dort steigen die Chancen auf ein Zustandekommen der erhofften Steuerreform.

10:03 Uhr

Bayer-Aktien legen trotz negativer Studie zu

Bayer
Bayer 27,29

Unter den Einzelwerten ziehen Bayer trotz einer negativen Medikamentenstudie um 0,1 Prozent an. Entscheidend für die Kursfindung seien die Schlagzeilen aus den USA, heißt es. Denn der Chemie- und Pharmakonzern hat bei der milliardenschweren Übernahme von Monsanto keine Einwände der US-Behörde für Auslandsinvestitionen (CFIUS) zu befürchten.

Lufthansa-Aktien profitieren von einer Hochstufung der Deutschen Bank auf "Buy"; für die Aktie geht es um 0,7 Prozent nach oben.

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(Foto: picture alliance / dpa)

 

09:19 Uhr

Leichte Dax-Gewinne stehen auf wackligen Füßen

Von einer echten Jahresendrally ist beim Dax weiterhin nichts zu sehen: Der Dax kommt am Morgen nur langsam in Fahrt und legt 0,3 Prozent auf 13.061 Punkte zu. "Der Dax will einfach nicht nach oben, aber, das ist die gute Nachricht, es gibt auch kaum Verkäufe, der Dax fällt nicht nach unten durch", kommentiert n-tv-Börsenexpertin Sabrina Marggraf.

Etwas Rückenwind kommt von der Wall Street, wo die Hoffnungen auf die Umsetzung der US-Steuerreform von Präsident Donald Trump eine Rally befeuert hat. Auf die Stimmung drückte allerdings die auf heute verschobene Senatsabstimmung über das Vorhaben. "Sollte die Steuerreform heute im Senat scheitern, könnten die Börsen empfindlich reagieren", warnt Stratege Thomas Altmann von QC Partners.

Guten Morgen, mein Name ist Kai Stoppel und ich begleite Sie heute durch den "Börsen-Tag". Bei Fragen, Anregungen und Kritik schreiben Sie mir doch einfach eine Nachricht an kai.stoppel(at)nachrichtenmanufaktur.de.

08:38 Uhr

Anleger: Politikvakuum bremst Dax

Die eklatante Underperformance des deutschen Aktienmarktes seit Anfang November steht im Fokus vieler Marktteilnehmer. Aktuell herrscht Kopfschütteln über das mittlerweile sechste Scheitern des Dax an der Marke von 13.160 Punkten. Heino Ruland von Ruland Research sagt, dass Deutschland von Auslandsinvestoren nun in einem Politikvakuum gesehen werde.

Das Land unterliege nun einem "strukturellen Länderrisiko", das einen Bewertungsabschlag auf die Aktien rechtfertige. Die Situation könne nicht mit anderen Ländern verglichen werden und sei schwerwiegender, da von Deutschland gleichzeitig eine Vorbildrolle für die gesamte EU erwartet werde. Erst mit einer stabilen Regierung dürfte daher die Phase der Underperformance enden.

08:05 Uhr

Neue Förderbremse schiebt Ölpreis an

Nach der Einigung auf eine Verlängerung der Opec-Förderbremse sind die Ölpreise auch am Freitag gestiegen. Ein Fass der Nordseesorte Brent verteuerte sich um 0,4 Prozent auf 62,90 Dollar, der Preis für ein Barrel US-Öl der Sorte WTI stieg um 0,3 Prozent auf 57,59 Dollar.

Das Förderkartell Opec und andere Staaten wie Russland hatten sich am Donnerstag darauf geeinigt, die Förderbremse um neun Monate bis Ende 2018 zu verlängern. Der Schritt war erwartet worden. Mit der Förderbremse sollen die weltweiten Lagerbestände abgebaut und der Preisverfall an den Ölmärkten gestoppt werden.

07:43 Uhr

Bayer nach Rückschlägen unter Druck

Bayer
Bayer 27,29

Mit Druck auf Bayer rechnen Händler nach einem erneuten Rückschlag bei einem Medikamententest in dieser Woche. Die Aktie hat im späten Handel am Vorabend bei 107,60 Euro eine wichtige Stop-Marke unterschritten und ist auf Zweiwochentief gefallen. "Das dürfte heute zu Anschlussverkäufen führen", sagt ein Händler.

Bayer hat mit vermehrten Todesfällen bei einem Krebsmedikament zu kämpfen. Das unter dem Markennamen Xofigo vertriebene Mittel machte 2016 einen Umsatz von 331 Millionen Euro, zwei Drittel davon in den USA. Bereits vor einer Woche hatte Bayer einen Rückschlag bei einer Studie zu Amikacin gegen Lungenentzündung melden müssen. Dazu kommt der Streit um die Zulassung des Pflanzenschutzmittels Glyphosat.

07:28 Uhr

Dax-Schwäche rätselhaft - Dow-Stärke auch

DAX
DAX 23.739,47

Zum Schluss der Handelswoche hegen Händler wenig Hoffnung, dass die Dax-Kurse anziehen. Selbst von der Fülle von Einkaufsmanager-Indizes (PMI) und ihren Revisionen in Europa im Tagesverlauf wird nicht erwartet, dass sie den Index antreiben. Für die übrigen europäischen Börsen sehen Händler etwas mehr Potenzial wegen der Bankenlastigkeit vieler Indizes.

Im Fokus stehen daneben vor allem die letzten Reden von Vertretern der US-Notenbank. Denn morgen beginnt die Schweigeperiode vor der nächsten Zinsentscheidung.

Marktteilnehmer äußern sich mittlerweile fassungslos über die eklatant schwächere Entwicklung des deutschen Leidindexes. Nicht einmal mit dem leichten Euro-Anstieg könne dies erklärt werden, mit den extrem guten Wirtschaftsdaten aus Deutschland und der Eurozone schon gar nicht. "Ich habe so etwas während meiner Handelszeit noch nicht erlebt", sagte ein Händler mit Verweis auf den Vorabend. Da war der DAX zum mittlerweile mindestens sechsten Mal am Bereich um 13.160 Punkte gescheitert. Der Dow-Jones-Index in den USA sprang dagegen wie in den Tagen zuvor auf ein neues Rekordhoch und legte über 330 Punkte zu.

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