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Ungeschützter Analverkehr Hohes Aids-Risiko

Das Risiko einer Aidserkrankung ist bei ungeschütztem Analverkehr für beide Partner besonders hoch. Darauf weist das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin hin.

Oft werde vermutet, dass das HI-Virus nur in den Körperflüssigkeiten wie Sperma oder Vaginalsekret vorhanden sei, heißt es im "Epidemiologischen Bulletin" (Ausgabe 47/2006) des RKI anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember.

Diese falsche Annahme verleite beispielsweise HIV-negative Männer immer wieder zum ungeschützten Analsex mit HIV-positiven Männern oder Frauen. Die Darmschleimhaut sei jedoch das größte "HIV-Reservoir" im Körper.

Quelle: ntv.de

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