Panorama

Rund 1000 Häuser werden abgerissen Christchurch baut die City neu

Die Innenstadt von Christchurch gleicht noch immer einer Trümmerlandschaft.

Die Innenstadt von Christchurch gleicht noch immer einer Trümmerlandschaft.

(Foto: picture alliance / dpa)

Neuseelands erdbebengebeutelte Stadt Christchurch soll wieder neu entstehen. Dafür müssen aber nahezu 1000 Geschäfts- und Privatgebäude in der Innenstadt abgerissen werden. Die gesamte City ist seit dem schweren Erdbeben im Februar gesperrt.

Auch hunderte Privathäuser sind nicht mehr zu retten.

Auch hunderte Privathäuser sind nicht mehr zu retten.

(Foto: picture alliance / dpa)

Im erdbebenbeschädigten Zentrum von Christchurch in Neuseeland sind mindestens 900 Büro- und Geschäftsgebäude zerstört. Die Häuser müssten abgerissen werden, bevor der Wiederaufbau beginnen könnte, sagte Warwick Isaacs von der eigens eingerichteten Wiederaufbaubehörde der Region Canterbury. 300 weitere Geschäfte und Bürogebäude in den Vororten seien ebenfalls nicht mehr zu retten. Zusätzlich sind hunderte Privathäuser teilweise schwer beschädigt.

Die Innenstadt der zweitgrößten Stadt Neuseelands war am von einem Beben der Stärke 6,3 erschüttert worden. Dabei kamen etwa 180 Menschen ums Leben. Bereits im September richtete ein Beben der Stärke sechs dort erhebliche Schäden an.

Als erstes soll das 26 Stockwerke hohe Hotel Grand Chancellor abgerissen werden. Das Gebäude steht nicht mehr gerade und droht einzustürzen. Die Innenstadt ist seit Februar deshalb abgesperrt. Der Wiederaufbau soll zügig beginnen. Schon im November soll ein neues Einkaufszentrum in der Innenstadt eröffnet werden.

Quelle: ntv.de, dpa

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