Kurznachrichten

Justiz Sind Uber-Fahrer Angestellte?

Zwei Richterentscheidungen in den USA könnten nachhaltige Folgen für den Mitfahrdienst Uber und zahlreiche andere Startup-Unternehmen mit ähnlichen Geschäftsmodellen haben. Die Bundesbezirksrichter Edward Chen und Vince Chhabria befanden in zwei getrennten Fällen, dass die Amateur-Chauffeure von Uber und des Konkurrenten Lyft durchaus als Angestellte der Unternehmen eingestuft werden könnten. Dies müsse ein Geschworenengericht entscheiden. Als Angestellte hätten die Fahrer unter anderem Anspruch auf Sozialleistungen, was für die Firmen deutlich höhere Kosten mit sich bringen würde. Geklagt haben mehrere Fahrer, die sich als Angestellte sehen und für Ausgaben wie Benzin und Instandhaltung entschädigt werden wollen. Uber hat nach eigenen Angaben allein in den USA 160.000 Fahrer. (rts)

Quelle: ntv.de

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