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Fünf Neue für Bike-Einsteiger Indian Scout - Baureihe neu aufgesetzt

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Die Indian Scout Bobber ist mit einem Basispreis von 15.390 Euro am günstigsten von den fünf Modellen der Baureihe.

Die Indian Scout Bobber ist mit einem Basispreis von 15.390 Euro am günstigsten von den fünf Modellen der Baureihe.

(Foto: Indian)

Größe ist relativ - das zeigt die neue Einsteiger-Baureihe der US-Motorradmarke Indian. 1250 Kubikzentimeter Hubraum müssen schon sein in der Basis. Die Scout-Baureihe besteht künftig aus fünf Modellen; ihre Motoren sind nun wassergekühlt. Die neuen Modelle sollen ab Mai ausgeliefert werden.

Die US-amerikanische Motorradmarke Indian hat ihre Einsteiger-Baureihe Scout neu aufgesetzt. Die Motoren sind künftig nicht mehr luft-, sondern wassergekühlt. Zwar bleibt es bei zwei Zylindern in der klassischen 90-Grad-V-Konfiguration, doch steigt der Hubraum von 1133 auf 1250 Kubikzentimeter. Die Zylinderköpfe weisen Vierventiltechnik auf, die Triebwerke sind charakteristische Kurzhuber und drehen für einen Großkolben-V2 relativ hoch.

Die Indian Sport Scout und die Scout Classic (im Bild) kosten je 15.690 Euro.

Die Indian Sport Scout und die Scout Classic (im Bild) kosten je 15.690 Euro.

Die Leistung wächst auf 79 kW/102 PS, das maximale Drehmoment erreicht 108 Nm. Die Kraftübertragung erfolgt über ein mechanisches Sechsganggetriebe sowie einen Riemenantrieb.

Die Scout-Baureihe besteht künftig aus fünf Modellen: Mit einem Basispreis von 15.390 Euro ist die Scout Bobber am günstigsten. Die Sport Scout und die Scout Classic sind für jeweils 15.690 Euro zu haben. Deutlich teurer sind die 101 Scout mit 18.890 Euro sowie die Super Scout mit einem Preis von 18.990 Euro.

Je drei Ausstattungsvarianten für die fünf Modelle

Die Indian Super Scout hat Satteltaschen, Soziussitz und eine Plexiglasscheibe.

Die Indian Super Scout hat Satteltaschen, Soziussitz und eine Plexiglasscheibe.

(Foto: Indian)

Alle fünf Modelle gibt es in jeweils drei Ausstattungsvarianten, dazu stehen mehr als 100 Zubehörteile zur Auswahl. Mit den neuen Scouts will Indian "den kultigsten amerikanischen Cruiser aller Zeiten" auf die Räder gestellt haben.

Die Bobber bietet eine besonders niedrige Sitzposition und ein dickes Vorderrad. Die Sport Scout kommt mit einer sportiven Sitzposition und einer leichten Verkleidung, die Scout Classic weist, ihrem Namen entsprechend, ein klassisches Cruiserdesign mit Speichenrädern auf.

Eine Indian Sport Scout: sportive Sitzposition und leichte Verkleidung.

Eine Indian Sport Scout: sportive Sitzposition und leichte Verkleidung.

(Foto: Indian)

Die 101 Scout wirft unter anderem ein deutlich höherwertiges Fahrwerk, eine leistungsfähigere Bremsanlage sowie eine geringfügig höhere Motorleistung in die Waagschale, die Super Scout kommt mit Satteltaschen, Soziussitz und Plexiglasscheibe sowie allerlei Chromzierrat.

Im Standard-Trim ist die Ausstattung weniger üppig als beim Limited-Trim; beide Ausstattungsversionen lassen sich kombinieren. Die neuen Modelle sollen ab Mai ausgeliefert werden.

Quelle: ntv.de, Ulf Böhringer, sp-x

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