In Tibet hat es ein schweres Erdbeben gegeben. Mindestens 95 Menschen seien ums Leben gekommen und Dutzende weitere verletzt worden, berichtet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua und beruft sich die regionale Katastrophenschutzzentrale. Das chinesische Erdbebenzentrum CENC gibt die Stärke des Bebens mit 6,8 an, die US-Erdbebenwarte USGS spricht von der Stärke 7,1. Besonders heftig wurde die Stadt Xigaze von dem Beben erschüttert. Auch in der Hauptstadt des benachbarten Nepal, Kathmandu, sowie Teilen Indiens waren Erschütterungen zu spüren. Zahlreiche Gebäude in der Nähe des Epizentrums seien eingestürzt, heißt es im chinesischen Staatsfernsehen CCTV. Das Erdbeben ereignete sich gegen 9 Uhr morgens Ortszeit (2.05 Uhr MEZ). Tibet ist eine autonome Region innerhalb Chinas.