Der Tag
15. August 2018
imageHeute mit Volker Petersen und Uladzimir Zhyhachou
Zum Archiv
22:38 Uhr

Das war Mittwoch, der 15. August 2018

Auch einen Tag nach dem Brückeneinsturz in Genua suchen Helfer nach Opfern und Überlebenden. Die italienische Regierung ruft einen einjährigen Ausnahmezustand für Genua aus. Experten weisen darauf hin, dass die Morandi-Brücke schon kurz nach ihrer Eröffnung als Pflegefall galt. Überlebende, darunter ein ehemaliger Fußballprofi, schildern in Interviews die schrecklichen Momente. Jetzt wollen sie nur noch alles vergessen, was ihnen gestern passiert ist.

Was war heute sonst wichtig? Das sind die meistgelesenen Artikel des Tages:

Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht! Bis morgen!

22:05 Uhr

Produzent deutet One-Direction-Comeback an

Geht es nach dem "Ameria's Got Talent"-Juror Simon Cowell, feiern die Jungs von One Direction bald eine Reunion!

  • Dem US-Portal "ET Online" sagte der britische Musikproduzent, dass er ein Comeback der Boyband, die seit 2016 pausiert, nicht ausschließe. Cowell gilt als Entdecker und Förderer der Gruppe.

  • "Ich glaube einfach, dass ihr Vermächtnis zu groß ist, als dass sie nicht zurückkommen. Außerdem haben sie genug Songs. Ich habe nie realisiert, wie viele es wirklich sind... Wenn sie wieder zusammenkommen würden, wäre das ein riesiges Ereignis", sagte Cowell dem Portal.

  • "Im Moment machen sie alle ihr eigenes Ding und sie sind alle sehr erfolgreich. Aber ich fühle, dass es passieren wird. Das tue ich wirklich. Ich wäre so froh, wenn es passiert."

21:38 Uhr

Trump entzieht Ex-CIA-Chef Brennan Sicherheitsgenehmigung

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John Brennan hat keinen Zugang mehr zu geheimen Informationen. (Foto: picture alliance / dpa)

US-Präsident Donald Trump hat dem ehemaligen CIA-Chef John Brennan seine spezielle Sicherheitsgenehmigung entzogen. Das gab Trumps Sprecherin Sarah Sanders in Washington bekannt.

  • Brennan dürfe keinen Zugang mehr zu geheimen Informationen haben, hieß es in einer Stellungnahme Trumps, die Sanders verlas.

  • Der Ex-CIA-Chef habe ein "erratisches Verhalten" gezeigt, hieß es zur Begründung.

  • Brennan, der von 2013 bis Anfang 2017 CIA-Chef war, ist ein lautstarker Kritiker Trumps. Er hatte dem Präsidenten unter anderem nach dessen umstrittenen Pressekonferenz mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin "Verrat" vorgeworfen.

21:11 Uhr

Babysitterin schüttelt Kind zu Tode: Fast vier Jahre Haft

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(Foto: picture-alliance/ dpa)

Eine Babysitterin ist nach dem Tod eines 15 Monate alten Jungen in einer Wohnung in Berlin-Marzahn zu drei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt worden.

  • Das Landgericht sprach die 42-Jährige der Körperverletzung mit Todesfolge schuldig. Sie habe das Kind im Juni 2017 so massiv geschüttelt, dass es drei Tage später an Kopfverletzungen gestorben sei, so die Richter. Sie gingen von einer Tat aus einer "Überforderungssituation" heraus aus.

  • Die aus Vietnam stammende Angeklagte sei damals bei Landsleuten als Haushalts- und Erziehungshilfe angestellt gewesen und habe bei der Familie des Jungen gelebt, hieß es weiter im Urteil. "Sie kümmerte sich bis dahin fürsorglich und liebevoll um das Kind."

  • Warum es zu dem Angriff gegen den hilflosen Jungen kam, sei im Prozess offen geblieben. "Irgendwie sind ihr die Nerven durchgegangen", zeigten sich die Richter nach dem siebenmonatigen Prozess überzeugt. Es sei ein "spontanes Fehlverhalten" gewesen.

20:37 Uhr

Mann entdeckt sein geklautes Fahrrad auf Ebay

Sehr dumm gelaufen: Weil ein 43-Jähriger auf Ebay sein gestohlenes Fahrrad wiedererkannte, hat die Polizei einen 18-jährigen mutmaßlichen Einbrecher überführt. Mit Unterstützung der Polizei gab der Besitzer vor, die Beute kaufen zu wollen und fand so die Adresse des Tatverdächtigen heraus, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

  • Der 18-Jährige Verdächtige sei laut den Ermittlungen in den Keller des Fahrradbesitzers eingebrochen und habe unter anderem das Fahrrad gestohlen.

  • Noch am Tatort habe der Verdächtige ein Foto gemacht, um das Rad später bei Ebay zum Verkauf anzubieten.

  • Die Beamten konnten mit der Adresse die Wohnung des Tatverdächtigen am Abend durchsuchen und fanden dabei nach Angaben der Polizei das geklaute Rad und weiteres Diebesgut.

  • Gegen den 18 Jahre alten Mann wird nun wegen besonders schweren Diebstahls ermittelt.

20:04 Uhr

Die Videos des Tages

19:59 Uhr

Putin kommt zur Hochzeit von Österreichs Außenministerin

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Bei dem Besuch in Steiermark am Samstag soll es nicht um Politik gehen. (Foto: imago stock&people)

Bevor er am Samstag Bundeskanzlerin Angela Merkel im Schloss Meseberg nördlich von Berlin trifft, macht der russische Präsident Wladimir Putin einen Abstecher nach Österreich. In der Steiermark wird er als Gast bei der Hochzeit der Außenministerin Karin Kneissl dabei sein.

  • Ein genauer Ort ist nicht öffentlich bekannt. Zu der Zeremonie sollen auch der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz und Vizekanzler Heinz-Christian Strache eingeladen sein.

  • Kneissl ist parteilos und wurde von der rechten FPÖ für ihr Ministeramt vorgeschlagen.

  • Kneissl habe den russischen Staatschef bei seinem Besuch in Wien im Juni persönlich eingeladen, teilte der Kremlberater Juri Uschakow mit. "Wir werden vorbeischauen und gratulieren", sagte der Politiker.

19:22 Uhr

Betreuer von überflutetem Ferienlager ist tot

Nach der Überschwemmung eines deutschen Ferienlagers in Südfrankreich verschwand ein Betreuer spurlos. Zwei Tage nach dem Fund einer Leiche in der Nähe des Unglücksortes herrscht nun eine traurige Gewissheit über sein Schicksal.

  • Der vermisste Betreuer ist einem Bericht zufolge tot.

  • Bei der am Montag im Fluss Ardèche gefundenen Männerleiche handele es sich um den Deutschen, berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft in Nîmes.

  • Das Zeltlager eines Vereins aus Leverkusen war am vergangenen Donnerstag nach schweren Regenfällen überflutet worden. Alle Kinder und Jugendlichen konnten in Sicherheit gebracht werden, sie sind seit dem Wochenende wieder in Deutschland.

18:52 Uhr

Regenbogenforelle darf in China jetzt Lachs heißen

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Das hier ist eine Regenbogenforelle. (Foto: imago/blickwinkel)

Die Regenbogenforelle darf in China jetzt offiziell als Lachs verkauft werden. Gemeinsam mit der Regierung in Peking setzten die Produzenten damit einen eigenwilligen Schlussstrich unter eine Debatte, die zuletzt das Vertrauen der Verbraucher in die heimische Fischindustrie gestört hatte. So hatte der chinesische TV-Sender CCTV vor einiger Zeit einen Beitrag über "Süßwasserlachs" im Hochland von Tibet gezeigt.

  • Nach Kommentaren skeptischer Zuschauer kam schließlich heraus, dass es sich bei dem "Lachs" um Regenbogenforellen handelt.

  • Am vergangenen Wochenende schließlich verkündeten die Fischproduzenten mit Unterstützung der Regierung neue Regeln, wonach jetzt auch Regenbogenforellen als eine Lachsart etikettiert werden dürfen.

  • Experten sehen das skeptisch und verweisen darauf, dass die Arten zwar verwandt sind - es sich jedoch nicht um die gleichen Fische handelt.

18:19 Uhr

Afghane nicht schwul genug für Asyl in Österreich

"Weder Ihr Gang, Ihr Gehabe oder Ihre Bekleidung haben auch nur annähernd darauf hingedeutet, dass Sie homosexuell sein könnten." Mit dieser Begründung wurde in Österreich der Asylantrag eines jungen Afghanen abgelehnt, berichtet das Wochenmagazin "Falter". Der junge Mann hatte angegeben, wegen seiner Homosexualität in seinem Heimatland verfolgt worden zu sein.

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17:44 Uhr

Hitzewelle gibt archäologische Schätze frei

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Diese Kreise sind keine Botschaft von Außerirdischen. Das sind Umrisse von Gebäuden und Gärten einer archäologischen Siedlung. (Foto: picture alliance/dpa)

Es gibt kein schlechtes Wetter… Die Hitzewelle hat in Großbritannien so manches unter dem Boden versteckte archäologische Geheimnis preisgegeben.

  • Historische Strukturen könnten auf Luftaufnahmen jetzt besser aufgespürt werden, weil der Boden wenig Feuchtigkeit enthalte, teilte die staatliche Denkmalpflegebehörde Englands mit.

  • So seien etwa mehr Umrisse von Gebäuden und Gärten sichtbar, die zum ehemaligen Herrenhaus Tixall Hall in der Grafschaft Staffordshire gehörten. Das Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert, das zwei Wochen als Gefängnis für Maria Stuart diente, wurde 1927 weitgehend abgerissen.

  • In der Nähe von Eynsham in der Grafschaft Oxfordshire wurden wieder Reste einer uralten Siedlung sichtbar, darunter Gruben.

  • Zu den aus der Luft erkennbaren Fundstücken gehören auch ein römischer Bauernhof und eine Beerdigungsstätte aus der Bronzezeit.

17:09 Uhr

Merkel telefoniert mit Erdogan

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Merkel hat mit Erdogan ein Treffen der Finanz- und Wirtschaftsminister beider Länder vereinbart. (Foto: picture alliance / dpa)

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan telefoniert.

  • Themen des Gesprächs waren unter anderem die Lage im Bürgerkriegsland Syrien sowie die bilateralen Beziehungen, wie Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin mitteilte.

  • Mit Blick auf den für den 28. September anstehenden Staatsbesuch Erdogans in Deutschland vereinbarten sie ein Vorbereitungstreffen der Finanz- und Wirtschaftsminister.

  • Bei dem Gespräch der Kanzlerin mit dem türkischen Staatschef dürfte es auch um die wirtschaftliche Lage der Türkei gegangen sein.

17:03 Uhr

Schlagzeilen zum Feierabend

16:43 Uhr

Sami A. muss zurückgeholt werden

Der unter umstrittenen Umständen nach Tunesien abgeschobene mutmaßliche Islamist Sami A. muss nach Deutschland zurückgeholt werden. Das Oberverwaltungsgericht Münster wies eine Beschwerde der Stadt Bochum gegen die vom Verwaltungsgericht Gelsenkirchen angeordnete Rückholung ab, wie das Münsteraner Gericht mitteilte. Die Abschiebung von A., der früher Leibwächter des langjährigen Al-Kaida-Chefs Osama bin Laden gewesen sein soll, sei "offensichtlich rechtswidrig" gewesen.

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16:27 Uhr

Kleinkind überlebt drei Tage bei Hitze im Wald

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(Foto: imago/Westend61)

Das klingt wie ein Märchen, ist es aber nicht. Ein zweijähriger Junge ist in einem Wald in Japan verschwunden - und nach drei Tagen bei brütender Hitze wohlbehalten wiedergefunden worden.

  • Der kleine Yoshiki Fujimoto war nach einem Spaziergang mit seinem Bruder und seinem Großvater in der südwestlichen Region Yamaguchi verschwunden.

  • Drei Tage später stieß einer der freiwilligen Helfer auf Yoshiki. Der Junge wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. "Er hat keine größeren Verletzungen, nur ein paar Kratzer und er ist leicht dehydriert", sagte Hiroyuki Nishihara von dem Krankenhaus.

  • Yoshiki überlebte die drei Tage unter äußerst schwierigen Bedingungen: In der Region herrschten in den vergangenen Tagen Temperaturen von bis zu 34 Grad Celsius. Außerdem gibt es in dem Waldgebiet verschiedene Gewässer.

  • Yoshiki musste sogar seinen Geburtstag alleine im Wald verbringen: Er wurde am Montag zwei Jahre alt.

16:07 Uhr

Mindestens 25 Tote bei Anschlag in Kabul

Bei einem Anschlag in Kabul sind mindestens 25 Menschen getötet worden. Weitere 35 Personen seien verletzt worden, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums.

Ein Selbstmordattentäter habe sich in einem Bildungszentrum in Westkabul in die Luft gesprengt, sagte ein Polizeisprecher.

Gefechte und Anschläge sind in Afghanistan an der Tagesordnung. Trotzdem waren heute erneut 46 abgelehnte Asylbewerber aus Deutschland abgeschoben worden.

15:48 Uhr

"Aquarius" erreicht Hafen von Valletta

Das Rettungsschiff "Aquarius" ist nach tagelangem Ausharren auf dem Meer in den Hafen der maltesischen Hauptstadt Valletta eingelaufen. Das Rettungsschiff mit 141 aus Seenot geretteten Menschen an Bord hatte fünf Tage auf hoher See warten müssen, bevor Malta sich am Dienstag bereit erklärte, es anlanden zu lassen. Zuvor hatten Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Portugal und Spanien angekündigt, die Geretteten aufzunehmen. Deutschland nimmt bis zu 50 "Aquarius"-Migranten auf.

15:15 Uhr

Dutzende Kinder und eine Frau ertrinken auf dem Nil

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Das Unglück ereignete sich im Norden des Sudan. (Foto: imago/ZUMA Press)

Bei einem Bootsunglück im Sudan sind 22 Schüler und eine Frau im Nil ertrunken. Die Kinder waren auf dem Weg in ihre Grundschule, wie die staatliche Nachrichtenagentur SUNA berichtete. Wegen schweren Regens in den vergangenen Tagen war die Strömung in dem Fluss demnach stark und brachte das Boot zum Kentern. Rund 40 Schüler befanden sich auf dem Boot in der Region Al-Buheira im Norden des Landes, wie die Nachrichtenagentur berichtete. Es werde nach weiteren Opfern gesucht.

14:53 Uhr

Türkischer Amnesty-Chef Kilic kommt frei

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Taner Kilic sitzt seit mehr als einem Jahr wegen Terrorvorwürfen in Untersuchungshaft. (Foto: picture alliance / Paul Zinken/d)

Der seit mehr als einem Jahr in der Türkei inhaftierte Amnesty-Ehrenvorsitzende, Taner Kilic, soll aus der Haft entlassen werden. Ein Gericht in Istanbul ordnete Kilics Freilassung aus der Untersuchungshaft im westtürkischen Izmir an, wie der Türkeiexperte von Amnesty International, Andrew Gardner, der dpa bestätigte.

Gegen Kilic und zehn weitere Menschenrechtler läuft in Istanbul ein Verfahren wegen Terrorvorwürfen.

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14:25 Uhr

Ex-Fußballprofi überlebt Brückeneinsturz in Genua

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Capello hatte beim Zweitligisten Cagliari gespielt. (Foto: imago/Buzzi)

Der frühere italienische Fußballprofi Davide Capello kann sein Glück kaum fassen: Der 33-Jährige stürzte mit den Trümmern der Unglücksbrücke von Genua in die Tiefe - und überlebte ohne größere Schrammen.

  • "Es war wie eine Szene aus einem Film, es war die Apokalypse", sagte der frühere Torwart des Liga-Vereins Cagliari dem Fernsehsender Sky TG24. "Ich weiß nicht, warum mein Auto nicht zerquetscht wurde."

  • Er habe nach der harten Landung aussteigen und aus eigener Kraft über die Brückentrümmer zu den Rettungskräften laufen können. "Ich bin auf der Brücke gefahren, plötzlich gab die Straße vor mir nach, und ich bin mit dem Auto abgestürzt", sagte Capello. Sein Auto sei dann an einem Brückenpfeiler zum Stillstand gekommen.

  • Der gebürtige Sardinier Capello hatte früher beim damaligen Zweitligisten Cagliari gespielt. Nachdem seine Karriere nie richtig Fahrt aufnahm, verließ er 2005 den Profi-Fußball und wurde Feuerwehrmann.

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14:15 Uhr

Schichtwechsel

Über den Autor

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Mein Kollege Volker Petersen verabschiedet sich in den wohlverdienten Feierabend. Ich übernehme seinen Platz in der Redaktion und begleite Sie bis zum späten Abend durch den "Tag". Mein Name ist Uladzimir Zhyhachou, ich wünsche Ihnen einen schönen Nachmittag!

14:02 Uhr

Twitter sperrt Konto von Trump-Hetzer Jones

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Jones. (Foto: AP)

Als Youtube, Facebook, Spotify und Apple den US-Verschwörungstheoretiker Alex Jones von ihren Plattformen verbannten, stand Twitter abseits. Dort durfte der Hetzer weiter seine Behauptungen und Lügen verbreiten. Jones habe keine Regeln verletzt, hieß es zur Begründung. Das hat sich nun offenbar geändert: Der Kurzbotschaftendienst sperrte das persönliche Konto von Jones für eine Woche. Er hatte ein Video veröffentlicht, in dem es hieß: "Jetzt ist die Zeit, gegen den Feind loszuschlagen, bevor sie etwas unter falscher Flagge tun." Wörtlich ist in dem Video von "false flag" die Rede, womit eine inszenierte Aktion gemeint ist, für die die Verantwortung dem Gegner in die Schuhe geschoben wird. Darin werde ein Aufruf zur Anstachelung zur Gewalt gesehen, hieß es bei CNN. Der Twitter-Zugang für Jones' Internetseite "Infowars" war nicht betroffen.

13:38 Uhr

Feuerwehr zeigt Luftbilder der Brückentrümmer

Die italienische Feuerwehr postete dieses Video auf Twitter - es zeigt das Ausmaß der Zerstörung noch einmal auf andere Art. Und das sieht nicht gut aus.

13:25 Uhr

Mehr als 9000 Eisenbahnbrücken älter als 100 Jahre

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Die Hohenzollernbrücke in Köln ist eine der berühmtesten und schönsten ihrer Art in Deutschland. (Foto: imago/Future Image)

In Deutschland gibt es Tausende Brücken, die schon mehr als 100 Jahre alt sind. Über 25.000 Eisenbahnbrücken gibt es hierzulande, mehr als 9000 davon sind älter als 100 Jahre.

  • Die Bauwerke werden jährlich begangen und alle drei Jahre inspiziert, teilt die DB mit. Bahn und Eisenbahn-Bundesamt teilen alle Brücken je nach ihrem Zustand in vier Kategorien ein. Rund fünf Prozent fallen demnach in die schlechteste Kategorie IV - sie sind reif für einen Neubau.

  • Auswirkungen auf die Sicherheit hat diese Einstufung nach Angaben der Bahn aber ausdrücklich nicht. Kategorie IV heißt nur, dass sich die Reparatur nicht mehr lohnt und ein Neubau wirtschaftlich sinnvoll wäre.

13:01 Uhr

Urteil gegen die "Spaghettimonster-Kirche"

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In Österreich hat es übrigens schon einmal jemand geschafft, ein Foto mit Nudelsieb als Führerscheinbild zu verwenden. (Foto: dpa)

Ach ja, die "Kirche des fliegenden Spaghettimonsters" - kennen Sie die? Das ist eine Satiregruppe, die versucht, Privilegien von Religionen in Anspruch zu nehmen. So nun auch in den Niederlanden: Dort wollte eine Frau ein Foto für offizielle Dokumente verwenden, das sie mit einem Nudelsieb auf dem Kopf zeigt. Doch das lässt ihr ein Gericht nun nicht durchgehen.

  • Die "Spaghettimonster-Kirche" repräsentiere keine anerkannte Religion, urteilte der Raad van State in Den Haag. Daher könne der Parodisten-Verein keine Ausnahme von der Regel beanspruchen, dass auf Passfotos der Kopf unbedeckt sein muss.

  • Geklagt hatte Mienke de Wilde aus Nijmegen, die nach eigenem Bekunden "Pastafarianerin" ist - also Anhängerin der 2005 von einem Amerikaner gegründeten Satire-Kirche. Sie hatte für ihren Ausweis und ihre Fahrerlaubnis Fotos mit einem Nudelsieb auf dem Haupt eingereicht, die von der zuständigen Behörde abgelehnt worden waren.

12:38 Uhr

Ermittlungen gegen Jan Ullrich dauern an

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(Foto: dpa)

Der Absturz Jan Ullrichs macht den einstigen Radsportler nun auch für die Polizei interessant. Die Ermittlungen gegen den Tour-de-France-Sieger von 1997 sind noch immer nicht abgeschlossen.

  • Wann die Ermittlungen abgeschlossen sein werden, könne nicht gesagt werden, erklärte eine Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft. Ullrich war am vergangenen Freitag wegen eines mutmaßlichen Angriffs auf eine Escort-Dame in Frankfurt festgenommen worden. Gegen ihn wird wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

  • Ein Haftbefehl wurde nicht erlassen, weil der Tatverdacht auf versuchten Totschlag nicht als dringend, sondern nur als hinreichend eingestuft wurde. Daher gab es nach Angaben der Staatsanwaltschaft auch keine Melde- oder Aufenthaltsauflagen für den einstigen Profi-Sportler.

12:13 Uhr

Attentäter von London stammt aus Sudan

Einen Tag nach dem neuerlichen Auto-Attentat in London haben britische Medien Details zu dem Fahrer veröffentlicht. Übereinstimmenden Berichten zufolge handelt es sich bei dem Festgenommenen um den 29-jährigen britischen Staatsbürger Salih Khater, der aus dem Sudan stammen soll. Die Polizei gehe der Frage nach, ob er Verbindungen zu dem islamistischen Attentäter Khalil Masood hatte, der im März 2017 einen ähnlichen Anschlag in London verübt hatte, berichtete die Londoner "Times".

12:05 Uhr

Schlagzeilen zur Mittagspause

11:45 Uhr

Palästinenser bekommen tonnenweise Post

Postbeamte im Westjordanland haben derzeit viel zu tun. Sie kämpfen sich durch Massen von Briefen und Paketen: Nach jahrelanger Blockade durch israelische Behörden können mehr als zehn Tonnen Postsendungen an ihre Empfänger in den Palästinensergebieten ausgeliefert werden.

  • In einem Sortierzentrum in Jericho leisten die Angestellten derzeit Überstunden, um der gewaltigen Menge Herr zu werden. Die Briefe und Pakete hatten sich zum Teil bereits seit 2010 in Jordanien angesammelt, weil Israel deren Zustellung gestoppt hatte.

  • Israel, das sämtliche Grenzübergänge zum besetzten Westjordanland kontrolliert, habe die Zustellung aus Sicherheits- oder Verwaltungsgründen unterbunden, sagte der Postbeamte Ramadan Ghasawi in dem Sortierzentrum in Jericho. Vor einigen Tagen habe Israel dann die Erlaubnis erteilt, mehr als zehn Tonnen Postsendungen auszuliefern.

11:21 Uhr

Zahl der Genua-Toten steigt immer weiter

Die Bergungsarbeiten und die Suche nach Überlebenden in Genua dauern an - und dabei stoßen die Einsatzkräfte auf immer mehr Todesopfer. Deren Zahl ist mittlerweile auf 42 gestiegen. Das sagte der Staatsanwalt Francesco Cozzi dem Fernsehsender RaiNews24. Der Präfektur zufolge gibt es 16 Verletzte, der Zustand von 12 ist kritisch. Unter den Opfern sind mindestens auch drei Minderjährige im Alter von acht, zwölf und dreizehn Jahren.

11:14 Uhr

"Aquarius" darf jetzt doch in Malta anlegen

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Die "Aquarius" darf Malta ansteuern. (Foto: AP)

Seit Tagen sucht die Besatzung der "Aquarius" einen Hafen, in dem sie anlegen kann - denn an Bord harren 141 Flüchtlinge aus. Nun hat Malta doch noch das Okay gegeben. "Nach fünf Tagen im Meer können wir endlich an einem sicheren Hafen anlegen", teilt die Hilfsorganisation SOS Méditerranée mit. Gestern war bekanntgeworden, dass die Migranten nach Malta gebracht werden können. Sie sollen anschließend auf Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Portugal und Spanien aufgeteilt werden. Deutschland nimmt bis zu 50 "Aquarius"-Migranten auf.

10:57 Uhr

Studie: Schüler erstmals schlechter

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(Foto: dpa)

Man meckert ja immer gerne über die nachfolgenden Generationen - das lässt sich bis in die Antike zurückverfolgen. Heute könnte man die Urteile aber mit einer Studie untermauern. Demnach haben sich die Leistungen deutscher Schüler erstmals nahezu bundesweit verschlechtert.

  • Im Vergleich zum Vorjahr seien die Ergebnisse einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) im Bereich der Schulqualität, Integration und Bekämpfung der Bildungsarmut schlechter ausgefallen, teilt die Initiative neue soziale Marktwirtschaft (INSM) mit.

  • Beispielsweise würden Viertklässler in den Kernfächern Deutsch und Mathematik schlechter abschneiden als in den Vorjahren. Die Schulabbrecherquote sei aufgrund der Flüchtlinge unter den Schülern wieder angestiegen. Nachholbedarf machen die Experten auch bei der Digitalisierung aus.

  • Deutschland hinke im internationalen Vergleich bei der Computernutzung an Schulen und bei den IT-Kompetenzen der Schüler hinterher. "Der erstmals im Bildungsmonitor beobachtete Rückschritt bereitet Sorge", erklärte INSM-Geschäftsführer Hubertus Pellengahr. "Wir brauchen einen neuen Bildungsaufbruch und dabei mehr Qualität für bessere Teilhabechancen."

10:19 Uhr

Neuseeland verbietet Ausländern Hauskauf

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In Neuseeland haben sich viele wohlhabende Ausländer niedergelassen - darunter auch Kim Dotcom, der einst als Deutscher Kim Schmitz im Netz Millionen machte. (Foto: picture alliance / dpa)

Auch in Neuseeland werden Immobilien immer teurer - die Regierung entscheidet sich daher nun zu einem drastischen Schritt: Ausländer dürfen keine Häuser mehr kaufen.

  • Ziel ist es, Einheimischen den Kauf von Wohneigentum leichter zu machen. In dem Pazifikstaat mit seinen etwa 4,7 Millionen Einwohnern sind die Immobilienpreise im vergangenen Jahrzehnt um 50 Prozent gestiegen.

  • Die Regierung aus Sozialdemokraten, Grünen und Populistenpartei NZF begründete das Gesetz damit, dass Neuseeländer auf dem Immobilienmarkt "von wohlhabenderen Ausländern nicht überboten" werden dürften.

  • Die Regelung betrifft allerdings nur bestehende Häuser. Der Kauf von Land und der Bau von neuen Häusern ist Ausländern weiterhin erlaubt. Für Australier gibt es Ausnahmen.

10:02 Uhr

Nahles betet gern mit ihrer Tochter

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Nahles, 48, nicht nur SPD-Chefin, sondern auch alleinerziehende Mutter. (Foto: imago/photothek)

Andrea Nahles ist nicht nur SPD-Chefin, sondern auch alleinerziehende Mutter. Und mit ihrer siebenjährigen Tochter Ella betet sie gern, wie sie nun der "Bunte" verriet.

  • "Mit Ella macht Beten besonders viel Spaß." Zudem lese sie ihr aus der Kinderbibel vor. "Sie hat nicht immer Lust darauf, aber es funktioniert sehr gut", sagte Nahles. Am liebsten möge Ella die Geschichte von David und Goliath.

  • Nahles sagt, sie könne sich auf ihr Umfeld verlassen. "Ich weiß, dass es mir viel besser geht als vielen Müttern, die ganz auf sich allein gestellt sind", sagte sie.

  • Ihre Scheidung sieht die bekennende Katholikin aber als persönliches Scheitern. "Auf jeden Fall - das hatte ich mir auch anders vorgestellt", sagte sie. "Man geht ja keine Ehe ein, um sie nach einigen Jahren zu beenden."

09:42 Uhr

Deutlich mehr Flüchtlinge ergattern Lehrstelle

Es gibt in Deutschland viele Ausbildungsplätze, aber oft nicht genug geeignete Bewerber. Viele Betriebe sind daher offen für Flüchtlinge, wenn diese denn die Voraussetzungen mitbringen. Im vergangenen Jahr hat das schon deutlich besser geklappt als zuvor. Syrer und Afghanen schlossen 2017 dreimal mehr Ausbildungsverträge ab als im Jahr davor. 10.000 waren es nach 3000 im Vorjahr. Insgesamt gab es bei ausländischen Berufsanfängern ein Plus von 36,2 Prozent. Das trug dazu bei, dass im vergangenen Jahr auch erstmals seit 2011 wieder mehr junge Leute eine Lehrstelle antraten als im jeweiligen Vorjahr. 515.700 waren es, ein Plus von 1,1 Prozent.

09:07 Uhr

Pariser sollen Freiluft-Urinale nutzen

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Wirklich, Paris? (Foto: imago/PanoramiC)

Sie sind rot, stehen unter freiem Himmel und sollen Paris sauberer machen. Die Stadt der Liebe hat sich etwas Neues gegen besonders lieblose Menschen einfallen lassen, die einfach auf die Straße pinkeln: Freiluft-Urinale. Die kleinen roten Pissoirs sind an mehreren Punkten der französischen Hauptstadt aufgestellt worden und sollen nun bedürfnisgetriebene Männer anlocken. Die Resonanz? Verhalten. Die BBC berichtet, wütende Anwohner forderten den Abbau der "Uritrottoirs". Besonders störend soll das Urinal sein, das direkt an der Seine steht, den Blick auf Notre Dame ermöglicht und gut sichtbar von den vorbeifahrenden Touristenbooten ist. Auf Twitter forderte dagegen eine Frau, es solle so etwas auch für Damen geben.

n-tv.de hat schon im Februar 2017 über die Anfänge der Maßnahme gegen die "pipis sauvages" geschrieben.

09:01 Uhr

Schlagzeilen am Morgen

08:28 Uhr

Lennon und McCartney posten Selfie

Na, das sind doch ... sind das nicht ...? Lennon und McCartney? Ja, aber nicht John und Paul, sondern Sean Ono Lennon (42) und James McCartney (40), die Söhne der Beatles-Legenden. Beide sind selbst Musiker und so rein optisch sehen sie den Vätern durchaus ähnlich.

08:02 Uhr

Süd- und Nordkorea planen gemeinsame Bahnlinie

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(Foto: picture alliance/dpa)

Es ist auch ein Friedenssignal: Süd- und Nordkorea planen eine gemeinsame Bahnstrecke. Dann könnte Kim Jong Un die Nachbarn mit seinem Panzerzug besuchen - doch auch der Handel zwischen Südkorea und Russland könnte sich intensivieren, denn Moskau ist ebenfalls mit dabei, wie Südkoreas Präsident Moon ankündigte.

  • Am Logistikprojekt sollen auch die Vereinigten Staaten, Japan, Russland, China und die Mongolei beteiligt sein. Es soll den Start für eine multilaterale Friedens- und Sicherheitsordnung in Nordostasien bilden.

  • Moon bekräftigte, die atomare Abrüstung Nordkoreas vorantreiben zu wollen. Das für September geplante dritte Gipfeltreffen zwischen Moon und Pjöngjangs Machthaber Kim Jong Un werde ein weiterer Schritt zur nuklearen Abrüstung Nordkoreas sowie zur formellen Beendigung des Koreakriegs bilden.

07:30 Uhr

Türkei erhöht Einfuhrzölle auf US-Autos und -Alkohol

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Erdogan bleibt hart. (Foto: imago/ITAR-TASS)

Der Streit zwischen den USA und der Türkei wird noch ein wenig ernster. Nun hat Ankara Einfuhrzölle auf bestimmte US-Zölle drastisch erhöht.

  • Darunter seien Pkw, Alkoholika und Tabak, berichtete die "Resmi Gazete", das Amtsblatt der Türkei.

  • Für Pkw werde nach einem von Präsident Recep Tayyip Erdogan unterzeichneten Dekret der Zoll um 120 Prozent angehoben, bei alkoholischen Getränken seien es 140 und bei Tabak 60 Prozent.

  • Auch für andere Waren gelten demnach künftig höhere Zölle, darunter für Kosmetika, Reis und Kohle.

07:16 Uhr

Ronaldinho besucht heimlich Berlin

Er ist einer der faszinierendsten Spieler der vergangenen 20 oder 30 Jahre: Ronaldinho. Nun ist der 38-jährige Brasilianer in Berlin aufgetaucht - heimlich, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Sein deutscher Kumpel und ebenfalls ziemlich begabter Kicker Kevin Prince Boateng zeigte ihm seine Heimatstadt. "Ich habe ihm meinen Bolzplatz im Wedding gezeigt, wo ich groß geworden bin und mit Fußball angefangen habe", zitiert ihn das Blatt. Ronaldinho sagte demnach: "Es war toll, mit Prince so eine Stadtrundfahrt zu machen. Ich habe genau wie er auf der Straße mit Fußball angefangen."

06:53 Uhr

Hitze lässt Bäume plötzlich Äste verlieren

Die große Hitze im Sommer kann bei Bäumen zu plötzlichen Astabbrüchen führen. Experten mahnen, Bäume könnten plötzlich und unvorhersehbar einzelne Äste abwerfen, die noch in vollem Laub stünden.

  • Durch die Erwärmung der Astoberfläche lasse die Elastizität der äußeren Holzfasern nach und der Ast versage, erläutert Ulrich Weihs, Professor für Baumsachverständigenwesen an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Göttingen.

  • Trotz der aktuellen Hitzewelle trete das Phänomen in diesem Jahr allerdings nicht verstärkt auf, berichten Experten wie Torsten Drübert vom Vorstand des Fachverbands geprüfter Baumpfleger.

Später dazu mehr.

06:38 Uhr

Mehr Flüchtlinge fahren auf Güterzügen mit

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(Foto: imago/Sven Simon)

Die Bundespolizei Baden-Württemberg will künftig stärker Güterzüge kontrollieren. Die Beamten haben festgestellt, dass Flüchtlinge und Migranten verstärkt auf diesen nach Deutschland einreisen - trotz Lebensgefahr.

  • Schwerpunkt der Kontrollen sei die Bahnstrecke Karlsruhe - Basel. Sie ist den Angaben zufolge eine der meistbefahrenen Güterbahnstrecken Europas.

  • Im ersten Halbjahr dieses Jahres wurden nach Angaben der Bundespolizei allein in Baden-Württemberg 254 Migranten aufgegriffen, die mit Güterzügen nach Deutschland kamen. Im vergangenen Jahr gab es demnach nur einige wenige Einzelfälle.

Mehr dazu hier.

06:32 Uhr

Das wird heute wichtig

Nach dem furchtbaren Brückeneinsturz geht in Italien die Suche nach Überlebenden weiter, in der Türkei leiden die Menschen unter dem Verfall der Lira und die Besatzung der "Aquarius" sucht immer noch einen Hafen. Diese Themen stehen heute im Kalender:

  • Kanzlerin Merkel empfängt den Präsidenten Nigers, Issoufou Mahamadou. Der Niger ist eines der wichtigsten Transitländer für afrikanische Migranten, die das Mittelmeer erreichen wollen.

  • Landwirtschaftsministerin Klöckner stellt im Kabinett ihre Pläne für eine Verordnung vor, Landwirten zu helfen, denen das Futter für die Tiere ausgeht.

  • Real Madrid und Atlético Madrid spielen am Abend (21 Uhr) den Uefa-Super-Cup aus. Die beiden Stadtrivalen treffen sich dafür in Tallinn. ]

Ich heiße Volker Petersen und wünsche einen guten Morgen. Erreichbar bin ich unter volker.petersen (at) nama.de. Gehen wir es an!

06:20 Uhr

Wetter freundlich, meist unter 30 Grad

Ganz allmählich macht sich jetzt Hoch "Lorin" von Frankreich her für unser Wetter stark. Das merken wir heute besonders im Süden, wo sich die Sonne ganz gut durchsetzt. Auch bei den Nordlichtern wird es im Tagesverlauf insgesamt freundlicher. Ansonsten sind die Wolken kompakter und ganz gelegentlich fällt noch etwas Regen oder Nieselregen.

Dennoch ist es recht warm mit durchaus angenehmen Temperaturen. In Hamburg und München werden es um die 24 Grad. Berlin und Dresden bekommen 25, Köln 26, Frankfurt und Heidelberg 27 und in Freiburg werden es bis zu 28 Grad. Nur an den Alpen und in Schleswig-Holstein bleibt es mit 21 bis 23 Grad frischer.

Die weiteren Aussichten: morgen häufiger sonnig und sommerlich warm bis heiß bei 23 bis 33 Grad. Freitag von Westen her zunehmend gewittrig bei 21 bis 33 Grad. Am Wochenende im Norden und Süden zeitweise wechselhaft. Im übrigen Land bleibt es trocken bei 21 bis 29 Grad am Samstag und 22 bis 32 Grad am Sonntag.

Zum Schluss geht der Blick in Richtung Italien nach Genua, wo die Such- und Aufräumarbeiten weitergehen. Das Schauer- und Gewitterrisiko ist weiterhin erhöht, aber alles in allem deutlich geringer als gestern, als das kräftige Gewittertief über der Region wütete. Ihr Björn Alexander

05:57 Uhr

Schlagzeilen aus der Nacht