Das war Montag, der 22. Januar 2018
Liebe Leser, Amazon hat heute in Seattle einen völlig kassenlosen Supermarkt eröffnet. Kassierer gibt's in dem Geschäft auch nicht. Man nimmt einfach Waren aus den Regalen, packt sie in die Tasche und geht nach Hause. Die Produkte werden automatisch zum virtuellen Einkaufskorb auf dem Amazon-Konto des Kunden hinzugefügt, wenn er sie aus dem Regal nimmt. Tut er sie zurück, verschwinden sie automatisch wieder aus diesem Korb. Wenig später wird der Einkauf von seinem Amazon-Konto abgezogen, und ihm wird die Rechnung zugeschickt.
Die Zukunft ist also schon da! Ich dagegen bin nicht mehr da - mache mich auf den Weg nach Hause. Hier sind aber erstmal die interessantesten Themen des Tages:
Rhetorik gegen Realität: Die SPD lernt einfach nicht dazu Ein Kommentar von Hubertus Volmer
"Ziemlich widerlich": Fluggast kritisiert Stewardessen-Uniform
Die Lehren des 19. Spieltags: Lieber Jupp, bitte geh! Von Tobias Nordmann
Sieben Millionen sind zu wenig: Verkäufer bleibt auf Hitlers Mercedes sitzen
Türkischer Einmarsch: Kurden starten Gegenoffensive in Afrin
Ich wünsche Ihnen eine ruhige Nacht! Morgen ist "Der Tag" wieder für Sie da.
Minnie Maus bekommt Hollywood-Stern - Heidi feiert mit
Gleichberechtigung in Hollywood: 40 Jahre nach ihrem "Boyfriend" Micky Maus bekommt nun endlich auch Minnie Maus einen Stern auf dem "Walk of Fame".
US-Popstar Katy Perry, das deutsche Model Heidi Klum, Disney-Chef Robert Iger feierten mit hunderten Schaulustigen und Fans. Eine lebensgroße Minnie-Maus-Figur im rot-weißen Tupfenkleid half dabei, den 2627. Stern auf dem Hollywood Boulevard zu enthüllen.
Minnie feiert in diesem Jahr ihren 90. Geburtstag. In Walt Disneys Schwarz-Weiß-Film "Steamboat Willie" hatte die Mäusedame 1928 ihren ersten Auftritt. Seitdem spielte sie in mehr als 70 Filmen mit.
Auf dem "Walk of Fame" trifft sie auf eine Reihe von Figuren aus der Comic-Welt. Micky Maus war der erste Zeichentrick-Star, der 1978 - an seinem 50. Geburtstag - dort mit einem Stern verewigt wurde.
17-Jähriger darf nicht mit dem Trecker zur Schule fahren
Der Treckerfahrt eines 17-Jährigen zur Schule hat die Polizei in Cloppenburg ein Ende gesetzt. Der Jugendliche fiel einer Polizeistreife auf, als er bei Rot über die Haltelinie einer Ampel fuhr. Zwar hatte der Schüler einen Führerschein der Klasse T, mit dem bereits 16-Jährige landwirtschaftliche Maschinen fahren dürfen - aber nur, wenn sie das im Rahmen der Arbeit in der Land- oder Forstwirtschaft tun. Da das bei dem 17-Jährigen nicht der Fall war, wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Den Traktor musste der Schüler stehen lassen - ob er pünktlich zur Schule kam, ließ die Polizei offen.
Union und SPD rechnen mit zügigem Verhandlungsstart
Die Vorsitzenden von CDU, CSU und SPD wollen rasch mit den Verhandlungen über eine Fortsetzung der großen Koalition beginnen. Kanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel, der SPD-Vorsitzende Martin Schulz und CSU-Chef Horst Seehofer hätten gut eineinhalb Stunden lang in guter und konstruktiver Atmosphäre über die weitere Arbeitsplanung gesprochen, hieß es aus Parteikreisen. Jetzt würden alle Seiten nochmals getrennt über das weitere Vorgehen beraten, um dann zügig mit den Koalitionsverhandlungen zu beginnen.
Kurz als "Baby-Hitler": Ermittlungen gegen "Titanic"
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen das Satiremagazin "Titanic" wegen einer Internetseite mit einer Darstellung von Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz im Fadenkreuz.
Es besteht der Verdacht der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten und der Beleidigung, sagte ein Sprecher der Berliner Behörde. Zuvor hatte die österreichische Tageszeitung "Der Standard" berichtet.
Demnach haben die Behörden in Österreich die Staatsanwaltschaft in Berlin um Übernahme der Strafverfolgung ersucht, nachdem das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung auf die "Titanic"-Seite gestoßen war.
Diese zeigte demnach im Oktober Sebastian Kurz - damals noch Außenminister - im Fadenkreuz, versehen mit dem Schriftzug "Endlich möglich: Baby-Hitler töten!"
Erst letzten Mittwoch veröffentlichte "Titanic" ein weiteres Bild, auf dem Kurz "Baby-Hitler" genannt wird. Der Anlass war der Deutschland-Besuch des österreichischen Kanzlers.
Die Videos des Tages
Carabinieri "enthaupten" 16 Mafia-Clans in Sizilien
Bei einer Razzia gegen die Mafia sind auf Sizilien zahlreiche Verdächtige festgenommen worden. 57 Haftbefehle seien vollstreckt worden, teilten die Carabinieri mit.
Die "Operation Gebirge" mit 400 Einsatzkräften betraf 16 Clans. "Es kann festgehalten werden, dass die Spitze der Cosa Nostra [in der südwestlichen Provinz] Agrigent mit nur einem Schlag enthauptet wurde", hieß es in der Mitteilung.
Wegen Verstrickungen mit der Mafia wurde demnach auch der Bürgermeister der Gemeinde San Biagio Platani festgenommen.
Die Vorwürfe reichen von Mitgliedschaft in der Mafia über Drogenhandel, Betrug und Erpressung. Es seien Schutzgelder in Höhe zwischen 2000 und 20.000 Euro erpresst worden.
SPD rutscht nach GroKo-Entscheid auf 17 Prozent
Die SPD ist laut einer Forsa-Umfrage in der Wählergunst weiter abgesackt. Dem am Montag veröffentlichten RTL/ntv-Trendbarometer zufolge erreichten die Sozialdemokraten nur noch 17 Prozent. Die Entscheidung des SPD-Parteitags vom Sonntag, Koalitionsverhandlungen mit der Union aufzunehmen, wurde demnach aber von 59 Prozent der Befragten begrüßt. Bei den SPD-Wählern waren es sogar 65 Prozent.
Trainer filmte heimlich nackte Mädchen: Bewährung
Ein früherer Jugendtrainer eines Sportvereins aus dem Münchner Umland hat gestanden, immer wieder Mädchen seiner Einrad-Mannschaft heimlich in intimen Situationen gefilmt zu haben.
Das Amtsgericht München verurteilte den 45 Jahre alten Mann zu zwei Jahren Haft auf Bewährung - wegen Herstellung und Besitz von Kinderpornografie sowie wegen Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen.
Für die Filmaufnahmen hatte der IT-Experte Minikameras etwa in Duschen, Umkleidekabinen und Toiletten installiert; versteckt in Rauchmeldern, Bewegungsmeldern oder Lufterfrischern.
Rund 50 junge Frauen und Mädchen waren auf den Filmen zum Teil komplett nackt zu sehen. Der Hinweis an die Polizei über die Machenschaften des Ex-Trainers war von seiner damaligen Lebensgefährtin gekommen.
Rangeleien bei Kurdenprotest im Flughafen Hannover
Bei einer Protestaktion gegen die türkische Militäroffensive in Nordsyrien ist es im Flughafen Hannover zu Rangeleien zwischen über 100 Beteiligten gekommen.
Den kurdischen Demonstranten stellte sich nach Angaben der Polizei eine pro-türkische Gruppe in den Weg. Herbeigeeilte Beamte trennten beide Lager und bereiteten der Auseinandersetzung in einer der Terminalhallen ein Ende. Ernsthaft zu Schaden kam nach ersten Erkenntnissen der Polizei niemand.
In der Innenstadt von Hannover kam es ebenfalls zu einer Demonstration, die zunächst friedlich verlief.
Die Türkei hatte am Samstag mit Luftschlägen eine groß angelegte Offensive gegen kurdische Truppen im Nordwesten Syriens begonnen. Die "Operation Olivenzweig" zielt auf die mit den USA verbündeten kurdischen Volksschutzeinheiten (YPG). Dabei setzen die türkischen Streitkräfte offensichtlich auch deutsche Kampfpanzer ein.
Junge stirbt bei Schwimmkurs: Ursache noch nicht geklärt
Zwei Tage nach dem Tod eines sechsjährigen Jungens in einem Bad Oeynhausener Hallenbad hat die Obduktion keine klaren Ergebnisse gebracht. Die Gerichtsmediziner hätten zwar Anzeichen für einen Ertrinkungstod gefunden, teilte die Staatsanwaltschaft Bielefeld mit. Eine eindeutige Todesursache stehe aber nicht fest, weshalb weitere Untersuchungen angeordnet wurden. Das Kind habe aber keine äußerlichen Verletzungen gehabt, Hinweise auf Fremdeinwirkung gebe es nicht. Unklar sei derzeit auch noch, wie lange das Kind unter Wasser gewesen ist. Die Ermittlung dazu sei auch deshalb schwierig, weil Bademeister und Schwimmlehrer die Aussage verweigerten. Der Junge wurde laut Staatsanwaltschaft am Samstagmorgen am Boden des Schwimmbeckens gefunden.
Papst entschuldigt sich nochmal
Nach Kritik an seinen Äußerungen zu einem Missbrauchsfall in Lateinamerika hat sich Papst Franziskus für seine Wortwahl entschuldigt.
Er habe einen Fehler gemacht, als er vergangene Woche in Chile gesagt habe, es liege "kein einziger Beweis" gegen den chilenischen Bischof Juan Barros vor, sagte das katholische Kirchenoberhaupt während einer Pressekonferenz im Papstflieger von Lima nach Rom.
Barros wird vorgeworfen, einen pädophilen Priester geschützt zu haben. Dies hatte Franziskus am vergangenen Donnerstag als "Verleumdung" bezeichnet, nachdem er in Chile zuerst um Vergebung wegen der Sexualdelikte vieler Geistlicher gebeten hatte.
"Ich muss mich entschuldigen, weil das Wort "Beweis" verletzt hat. Es hat viele Missbrauchsopfer verletzt", sagte der Papst. Viele Missbrauchsopfer könnten gar keine Beweise für das haben, was ihnen widerfahren sei. "Oder vielleicht haben sie welche, aber sie schämen sich und leiden in der Stille", sagte Franziskus.
Schlagzeilen zum Feierabend
Jusos kündigen Kampagne "Zehner gegen GroKo" an
Die Jusos in Nordrhein-Westfalen wollen mit einer Kampagne unter dem Motto "Einen Zehner gegen die 'GroKo'" eine weitere große Koalition verhindern.
"Jetzt gilt es, möglichst viele 'GroKo'-Kritiker in die Partei zu holen, damit wir beim Mitgliederentscheid das Ergebnis sprengen können", sagte Nordrhein-Westfalens Juso-Chef Frederick Cordes der "Rheinischen Post". Zehn Euro entsprechen dem Mitgliedsbeitrag für zwei Monate.
In einer Pressemitteilung verwies Cordes darauf, dass die meisten Menschen große Vorbehalte vor dem Eintritt in eine Partei hätten. "Die schreiben lieber 800 Tweets oder 2000 Facebook-Kommentare, in denen sie uns mitteilen, wie sauer und enttäuscht sie sind, wenn die SPD erneut in eine große Koalition geht."
"Wir sagen: Wer der SPD so viel Zeit widmet, kann doch auch genauso gut eintreten", fügte Cordes hinzu. "Denn dann kann man nicht nur meckern, sondern auch demokratisch mitbestimmen." Wer wolle, "dass die SPD wieder zu einer starken linken Volkspartei wird, kann das jetzt maßgeblich mitentscheiden. Kostet halt 'nen Fünfer pro Monat."
Hotelbrand in Prag: zwei Deutsche unter Todesopfern
Nach dem Hotelbrand in Prag vom Wochenende ist ein zweites deutsches Todesopfer identifiziert worden. Die 1997 geborene Frau war am Sonntag im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlegen, wie ein Sprecher der tschechischen Polizei mitteilte. Auch ein junger Deutscher sowie eine Touristin aus Südkorea hatten das verheerende Feuer nicht überlebt. Die Identität des vierten Todesopfers, einer Frau, ist noch unklar. Zwei Verletzte wurden nach Angaben der Agentur CTK am Montag noch im Krankenhaus behandelt.
Postbote stiehlt über 1400 Briefe und Pakete
Ein Postbote hat in Wolgast in Mecklenburg-Vorpommern offenbar mehr als 1400 Briefe und zahlreiche Pakete geöffnet, nach Wertsachen durchsucht und danach weggeworfen. Vor allem Glückwunschkarten und Sendungen mit Smartphones, Kleincomputern oder Kosmetika habe der 29-Jährige seit Oktober 2017 nicht zugestellt, teilte die Polizei in Anklam mit. Nachdem zwei Jugendliche in einem Waldstück bei Wolgast weggeworfene Briefsendungen gefunden hatten, durchsuchten die Ermittler die Wohnung des Verdächtigen und beschlagnahmten weitere Briefe und mutmaßliches Diebesgut.
Vater wirft Baby in den Müll
Ein Vater hat in China seine neugeborene Tochter in einer Papiertüte in den Müll geworfen. Das daheim geborene Baby sei gerade mal zwei Stunden alt gewesen, wie die Zeitung "Yunnan Ribao" berichtete.
Eine ältere Frau habe den Säugling gefunden, dessen Lippen und Wangen von der Kälte schon blau angelaufen gewesen seien. Das Baby wurde in einem Krankenhaus untersucht und später in ein Kinderheim gebracht.
Eine Videokamera habe festgehalten, wie der Vater das Neugeborene in den Müllcontainer gesteckt habe, berichtete das Blatt. So habe er einen Tag später identifiziert und festgenommen werden können.
Die Eltern waren demnach unverheiratet und lebten seit mehr als zwei Jahren zusammen. Die Frau sei gut im achten Monat schwanger gewesen, als die Geburt eingesetzt habe. Es sei nicht genug Zeit gewesen, um ins Krankenhaus zu kommen, habe der Mann angegeben.
Die Haut des Neugeborenen sei nach der Geburt leicht grün und lila gewesen, weshalb sie geglaubt hätten, es sei "nicht zu retten gewesen", schrieb die Zeitung.
Abbas fordert EU zur Anerkennung von Palästina auf
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat die EU-Staaten zu einer Anerkennung eines palästinensischen Staates aufgefordert.
"Wir versichern, dass es keinen Widerspruch zwischen der Anerkennung und der Wiederaufnahme von Verhandlungen gibt", sagte Abbas bei einem Treffen mit den EU-Außenministern in Brüssel.
Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini hat Abbas Unterstützung bei der Errichtung eines Staates mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt zugesagt.
Sie forderte alle im Nahost-Konflikt verwickelten Staaten zu verantwortungsvollem Handeln auf. Damit bezog sie sich offenbar auf den von der EU kritisierten Beschluss der USA, ganz Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen und ihre Botschaft dorthin zu verlegen.
Mann gesteht Linienbus-Entführung für Fahrt zur Disco
Die Entführung eines Linienbusses zwecks Fahrt zur Disco hat ein Mann vor Gericht in Halle gestanden.
Zum Prozessauftakt vor dem Landgericht räumte der 34-Jährige ein, den Bus samt Fahrer und vier Fahrgästen im Juli vergangenen Jahres entführt zu haben.
Ihm wird unter anderem gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr und Freiheitsberaubung vorgeworfen. Im Fall einer Verurteilung drohen ihm mehrere Jahre Haft. Der 34-Jährige hatte den Busfahrer laut Anklage mit einem Messer bedroht. Alle Beteiligten blieben unverletzt.
An der Disco stieg der Mann aus und wurde dort später überwältigt. Vor der Entführung hatte er bereits die Insassen eines Autos bedroht.
Zur Tatzeit soll der Mann unter Drogeneinfluss gestanden haben. Ein Gutachter muss nun prüfen, ob der Angeklagte schuldfähig ist.
Schichtwechsel
Liebe Leser, ich wünsche meinem Kollegen Sebastian Huld einen schönen Feierabend und übernehme seinen Platz in der Redaktion. Mein Name ist Uladzimir Zhyhachou, bei Fragen oder Kritik bin ich über uladzimir.zhyhachou(at)nama.de erreichbar.
Über den Autor
Justiz verweigert Europäischen Haftbefehl für Puigdemont
Die spanische Justiz stellt keinen neuen europäischen Haftbefehl gegen den abgesetzten katalanischen Regionalpräsidenten Carles Puigdemont aus. Dies teilte der Oberste Gerichtshof in Madrid mit. Die spanische Staatsanwaltschaft hatte den neuerlichen Haftbefehl gefordert, um Puigdemont in Kopenhagen festnehmen zu lassen.
Puigdemont war im Oktober nach Brüssel geflohen, weil die spanischen Behörden gegen ihn im Zusammenhang mit der umstrittenen Unabhängigkeitserklärung Kataloniens im vergangenen Jahr ermitteln und ihm eine Haftstrafe droht. Nach Ansicht der Zentralregierung ist die Abspaltung einer spanischen Region illegal.
Kfz-Mechaniker macht "Probefahrt" von Hannover nach Warschau
Vor der Reparatur kündigte ein Automechaniker in Hannover eine längere Probefahrt an, tatsächlich legte er aber 3000 Kilometer zurück und wurde bei Warschau geblitzt. Für die unbefugte Nutzung des Wagens einer Kundin verurteilte das Amtsgericht den Inhaber einer freien Werkstatt zu 1000 Euro Geldstrafe.
"Ich mache immer Probefahrten", beteuerte der 49-Jährige. "Aber doch nicht 3000 Kilometer nach Polen", entgegnete Richter Jörn Thyen.
Die Kundin war beim Erhalt des Bußgeldbescheids aus allen Wolken gefallen: "Ich war noch nie in meinem Leben in Polen", sagte sie als Zeugin vor Gericht. Schließlich fiel ihr die Autoreparatur wieder ein - sie zeigte den Mechaniker an.
Syrische Armee soll Chlorgas-Bomben eingesetzt haben
Rettungskräfte in einer von syrischen Regierungstruppen belagerten Rebellenenklave werfen der Armee den Einsatz von Chlorgas vor. Bei einem Bombardement am Montag sei das Giftgas freigesetzt worden, erklärten die Weißhelme, eine Gruppe von zivilen Rettungskräften. Die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsgruppe für Menschenrechte teilte mit, mindestens 13 Personen hätten unter Erstickungsanfällen gelitten.
Die syrische Armee hat den Einsatz von Chlor oder anderen Chemiewaffen stets bestritten. Zu dem Chlorgas-Einsatz kam es nach Angaben der Weißhelme in der Stadt Duma im östlichen Teil der Bewässerungsoase Ghuta. Rund 400.000 Menschen sollen in dem seit 2013 belagerten Gebiet nahe Damaskus leben, das Medienberichten zufolge von der islamischen Extremistengruppe Dschaisch al-Islam kontrolliert wird.
Deutsche unter den Opfern des Anschlags auf Kabuler Hotel
Eines der Todesopfer bei dem Anschlag auf ein Luxushotel am Wochenende in Kabul stammt aus Deutschland. Dies teilte eine Sprecherin des Auswärtigen Amts in Berlin mit. Aus dem Amt hieß es, es handele sich um eine Frau. Zu deutschen Verletzten lägen derzeit keine Informationen vor.
Bei dem Anschlag auf das Intercontinental in der afghanischen Hauptstadt waren in der Nacht zu Sonntag 22 Menschen getötet worden. Während das afghanische Gesundheitsministerium von 22 Toten sprach, gab das Innenministerium in Kabul die Zahl der Toten mit 19, darunter 14 Ausländer, an. Zu der Attacke bekannten sich die islamistischen Taliban.
Rossmann warnt vor Salmonellen-Gefahr in Babymilch
Wegen des Skandals um mit Salmonellen verunreinigte Babymilch aus Frankreich hat die Drogeriekette Rossmann Produkte der Marke Babydream zurückgerufen. Milchnahrungsprodukte mit dem Hinweis "Hergestellt in der EU" sollten nicht mehr verwendet werden, warnte das Unternehmen am Wochenende. Betroffen sind Anfangs-, Folge- und Kindermilch der Marke.
Babydream-Artikel mit dem Hinweis, dass sie in Deutschland hergestellt wurden, stammten nicht von dem französischen Molkereikonzern Lactalis und seien daher nicht betroffen. Lactalis hatte wegen der Salmonellengefahr bereits im Dezember weltweit tausende Tonnen Babymilch zurückgerufen, nachdem mehr als 30 Babys in Frankreich erkrankt waren.
Türkei bekämpft Kurden in Syrien mit deutschen Panzern
Die türkischen Streitkräfte setzen bei ihrer Offensive gegen die Kurden-Miliz YPG in der nordsyrischen Region Afrin auch deutsche Panzer ein. Ein Rüstungsexperte aus der Bundeswehr bestätigte der Nachrichtenagentur dpa, dass Bilder von der Militäroperation Panzer vom Typ Leopard 2 A4 aus deutscher Produktion zeigten.
Die Türkei hatte Leopard-2-Panzer bereits im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien eingesetzt. Allerdings wird der Militäreinsatz gegen die von Kurden gehaltenen Gebiete weitaus kritischer gesehen. Westliche Staaten – und Nato-Partner der Türkei - wie die USA haben die YPG als Partner im Kampf gegen den IS ausgerüstet. Nun treten Kurden und Türken ausgerüstet mit westlichen Waffen gegeneinander an.
Schlagzeilen am Mittag
Betrunkener Jaguar-Fahrer stürzt in vier Meter tiefe Baustelle
Und hier noch eine Meldung aus der Kategorie "Fragwürdige Verkehrsteilnehmer":
Auf der Flucht vor der Polizei ist in Karlsruhe ein betrunkener Autofahrer mit seinem Wagen vier Meter tief in eine Baugrube gestürzt.
Der 37-Jährige hatte eine Kontrolle verweigert, die ihn mit eingeschaltetem Blaulicht und "Stopp"-Anzeige zum Anhalten aufforderte.
Stattdessen beschleunigte der Mann - und stürzte in die Tunnelbaustelle.
Der Fahrer wurde schwer verletzt, ein Alkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,4 Promille.
Deutscher Snowboarder in Österreich verunglückt
Im österreichischen Skigebiet Hochzillertal ist ein deutscher Snowboarder ums Leben gekommen. Der 39-jährige Wintersportler stürzte nach Polizeiangaben vermutlich abseits der Piste in einer Mulde kopfüber in den Tiefschnee, wie die Nachrichtenagentur APA berichtete. Er wurde dann von nachrutschendem Schnee verschüttet.
Das Unglück ereignete sich demnach bereits am Sonntag. Die Frau des Snowboarders hatte den 39-Jährigen zunächst als vermisst gemeldet, wie APA berichtete. Der Leichnam des Mannes wurde dann bei einer Suchaktion gefunden und geborgen.
Krankenpfleger Niels H. wegen 97 weiterer Morde angeklagt
Die Staatsanwaltschaft in Oldenburg hat den verurteilten Patientenmörder Niels H. wegen 97 weiterer Taten angeklagt. Der ehemalige Krankenpfleger soll am Klinikum Delmenhorst 62 Patienten und am Klinikum Oldenburg 35 Patienten getötet haben. Er habe seinen Opfern Medikamente gespritzt, die unter anderem lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen verursachten, teilte die Justizbehörde mit.
Die Staatsanwaltschaft hatte bereits im November mitgeteilt, dass Niels H. für rund 100 Todesopfer verantwortlich sei. Um diese Fälle geht es in der neuen Anklage. Wegen sechs Taten ist der Krankenpfleger bereits zu lebenslanger Haft verurteilt.
In den Alpen herrscht höchste Lawinengefahr
In großen Teilen der Alpen herrscht jetzt die höchste Lawinenwarnstufe. Bei heftigen Niederschlägen wächst die Gefahr gefährlicher Abgänge immer weiter. Durch wärmere Luft sei Niederschlag bis zu 2000 Metern Höhe als Regen gefallen, was die Schneedecke zusätzlich labil werden lasse, warnten Fachleute.
In der Schweiz sollen in südlichen Regionen teilweise innerhalb einer Woche drei Meter Neuschnee gefallen sein. Die höchste Lawinengefahr galt in einem breiten Streifen durch die ganze Schweiz von West nach Ost, vom Wallis bis nach Graubünden.
Auch in Österreich war die Lage problematisch. In Tirol galt für manche Gebiete die höchste Lawinenwarnstufe. In beiden Ländern waren Straßen- und Bahnverbindungen in zahlreiche Orte abgeschnitten.
Kinderturnier in Aachen endet in Eltern-Massenschlägerei
Der Streit von zwei Kindern hat in Aachen zu einer Massenschlägerei unter Erwachsenen geführt. Die beiden Kinder seien am Sonntag in der Sporthalle eines Gymnasiums über das Ergebnis eines Ringkampfs bei einem Kinderturnier in Streit geraten, teilte die Aachener Polizei mit. Offenbar habe sich dann die Mutter des einen Kinds eingemischt und das andere Kind geschubst - was sofort dessen Verwandtschaft auf den Plan gerufen habe.
Eine "Vielzahl von Müttern und Vätern" habe schließlich eingegriffen, so dass am Ende rund 20 Menschen in die Keilerei verwickelt gewesen seien, teilte die Polizei mit. Nach Eintreffen der Polizei habe sich die Lage beruhigt, einige Beteiligte hätten das Weite gesucht. Zwei der Streithähne seien verletzt worden.
CSU lehnt weitere Zugeständnisse an SPD rigoros ab
Der Parteitag der SPD macht den Weg frei für Koalitionsgespräche mit der Union. Doch die von den Sozialdemokraten verabredeten Ziele für die Gespräche stehen auf wackligem Fuß: Die CSU will von den Sondierungsergebnissen nicht abweichen.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zeigte sich nach dem Sonderparteitag gar verärgert über die Sozialdemokraten. Es ärgere ihn, dass die SPD das in den Sondierungsgesprächen Besprochene am Sonntag nicht "mutig und kraftvoll" vertreten, sondern es "wieder in Zweifel" gezogen habe, sagte der CSU-Politiker der "Bild"-Zeitung.
Herrmann sagte, auf einer solchen Grundlage sei für ihn keine "vernünftige Regierungsarbeit möglich". Der bayerische Innenminister mahnte die SPD, nun die Sondierungsergebnisse in Koalitionsverhandlungen umzusetzen. "Man kann jetzt nicht das, was besprochen worden ist, wieder in Frage stellen." Für ihn gelte das, was bereits vereinbart wurde.
Schlagzeilen am Morgen
Viele Menschen bei Zugunglück nahe Sydney verletzt
Bei einem Zugunglück in der Nähe der australischen Millionenmetropole Sydney sind mindestens 16 Menschen verletzt worden. Der Vorortzug fuhr im Bahnhof Richmond, etwa 60 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, mit höherer Geschwindigkeit in der Endstation auf eine Barriere. Nach Angaben der Verkehrsbetriebe hatte das Bremssystem versagt.
Augenzeugen berichteten, mehrere Fahrgäste seien durch den Zug geschleudert worden. Die meisten Verletzten, darunter auch der Fahrer, mussten in Krankenhäuser gebracht werden. Ein Sprecher der Rettungsdienste sagte: "Die Leute hatten sehr viel Glück. Das hätte viel schlimmer ausgehen können."
USA schicken wohl weitere 1000 Soldaten nach Afghanistan
Die USA könnten in diesem Frühjahr weitere 1000 Soldaten nach Afghanistan schicken. Die "Washington Post" berichtete in der Nacht, dass US-amerikanische Militärs erwarteten, bald 15.000 Soldaten im Land zu haben. US-Präsident Donald Trump hat seit August die Zahl der US-Soldaten von rund 8400 auf rund 14.000 erhöht.
Auch die Bundeswehr könnte nach einem Beschluss von Union und SPD in Koalitionssondierungen Mitte Januar wieder mehr Soldaten schicken, vor allem für die Nato-Trainingsmission für das afghanische Militär.
Die Sicherheitslage in Afghanistan hat sich seit Ende der Nato-Kampfmission im Dezember 2014 drastisch verschlechtert. Die Taliban kontrollieren oder beeinflussen nach Militärangaben wieder um die 13 Prozent des Landes und kämpfen um weitere 30 Prozent.
Vor Chinas Küste macht sich Ölkatastrophe breit
Nach dem Untergang des iranischen Öltankers "Sanchi" hat sich die Umweltkatastrophe vor der Küste Chinas verschärft. In nur vier Tagen verdreifachte sich die durch ausgelaufenes Öl verschmutzte Meeresoberfläche auf 332 Quadratkilometer, wie aus Angaben der staatlichen chinesischen Meeresverwaltung hervorging.
Der Tanker hatte nach letzten amtlichen Angaben 113.000 Tonnen Kondensat, ein sehr hochwertiges Leichtöl sowie 1000 Tonnen Schweröl geladen. Er war am 4. Januar rund 300 Kilometer östlich von Shanghai mit dem Getreidefrachter "CF Crystal" zusammengestoßen und in Brand geraten.
In Berlin entführter Vietnamese muss lebenslang in Haft
Der offensichtlich in Berlin entführte vietnamesische Geschäftsmann Trinh Xuan Thanh ist in seiner Heimat zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Thanh wird Medienberichten zufolge unter anderem Unterschlagung zur Last gelegt. Er war Manager bei einer Tochter des Staatsunternehmens PetroVietnam und soll für Verluste von 150 Millionen Dollar mitverantwortlich sein.
Thanh hatte in Deutschland Asyl beantragt. Er wurde jedoch nach Angaben der Bundesregierung im August 2017 in Berlin entführt. Der Vorfall hat zu diplomatischen Verwerfungen zwischen Deutschland und Vietnam geführt.
Ein Wochenstart in Zartrosa
So sieht es gerade hinter mir aus: ein herrlicher Morgen!
Die Bauruine ist übrigens zu DDR-Zeiten das Haus der Statistik gewesen. Nun steht es symbolisch für Berlins hocheffiziente Bau- und Stadtgestaltungspolitik. Hübsch, oder?
Raser steuert Auto mit Baby und Freundin vor einfahrenden Zug
Kennen Sie das? Aggressive Verkehrsteilnehmer, deren Verhalten nur noch fassungslos macht? Ein ganz spezielles Exemplar hat gestern im rheinland-pfälzischen Hetzerath für Furore gesorgt:
Vor einer Bahnschranke scherte ein Mann hinter drei wartenden Autos aus und überquerte mit Freundin und Baby an Bord das eigentlich gesperrte Gleis.
Der 30-Jährige umfuhr die geschlossene Halbschranke und ignorierte das rote Signallicht
Der Lokführer der heranfahrenden Regionalbahn konnte einen Zusammenstoß gerade noch verhindern - er bremste den Zug ab. Kurz nachdem das Auto von den Gleisen war, rauschte die Bahn vorbei.
Der Autofahrer begründete seine Aktion vor der Polizei damit, von der Wartezeit genervt gewesen zu sein.
Gegen den Fahrer wird wegen Gefährdung des Bahnverkehrs ermittelt.
Was für ein Trottel!
Polizei in Darmstadt erschießt bewaffneten Familienvater
Polizisten haben in Darmstadt einen mit Messern bewaffneten Familienvater an dessen Wohnungstür erschossen. Was nach Angaben von Polizei und Staatsanwaltschaft passiert ist:
Die Ehefrau des Mannes rief in der Nacht die Polizei.
Ihr Mann habe sie geschlagen und sei mit einem Messer bewaffnet, berichtete die Frau.
Als die Beamten klingelten, öffnete der Mann die Tür und ging mit den Messern in der Hand direkt auf sie zu.
Die Polizisten erschossen den 41-Jährigen.
Seine Frau und die beiden Kinder - 16 und 18 Jahre alt - erlitten einen Schock.
Hunderttausende in USA haben heute Zwangsurlaub
In den USA starten öffentlich Bedienstete eher lässig in die Woche: In den USA herrscht weiter in der Bundesregierung der Haushaltsnotstand. Eine Abstimmung im Senat über einen Übergangsetat wurde in der Nacht abgesagt und auf 12.00 Uhr (18.00 MEZ) verschoben.
Wegen der Haushaltssperre müssen Hunderttausende Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in den Zwangsurlaub gehen. Nur Staatsbedienstete mit hoheitlichen Aufgaben bei der Polizei, den Geheimdiensten oder der Armee arbeiten weiter.
Zentraler Streitpunkt ist Trumps Einwanderungspolitik. Die Demokraten verbinden ihre Zustimmung zu einem Übergangshaushalt bis zum 8. Februar mit einem Abschiebeschutz für junge Migranten, sogenannter Dreamer, die als Kinder illegal in die USA kamen.
Wie Trump die Demokraten unter Druck setzen will, lesen Sie hier.
Bombenanschlag mit drei Toten erschüttert Thailand
Nach mehreren Monaten der Ruhe hat abermals ein Bombenanschlag den Süden Thailands erschüttert: Bei der Explosion auf einem Markt in der Stadt Yala seien drei Menschen getötet und 19 weitere verletzt worden, teilte die Polizei mit. Die Bombe sei in einem Motorrad versteckt gewesen, das vor einem Marktstand für Schweinefleisch abgestellt worden sei.
Der gesamte muslimische Süden Thailands, wo es regelmäßig solche Attentate gibt, war in den vorangegangenen Monaten vergleichsweise ruhig geblieben, die Zahl der Anschlagsopfer war 2017 so niedrig wie seit 13 Jahren nicht mehr. Der an Malaysia grenzende Süden Thailands ist seit Jahren Schauplatz eines blutigen Aufstands muslimischer Rebellen, bei dem seit 2004 bereits 7000 Menschen getötet wurden.
Das wird heute wichtig
Guten Morgen,
falls Sie am Wochenende einer selbstauferlegten oder von der Familie diktierten Nachrichtensperre unterlagen: Das Leben geht weiter. Die Bundesrepublik Deutschland existiert fort. Die SPD hat auf ihrem Parteitag die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen beschlossen - wenn auch knapp und umstritten.
Die Debatte über den Spielraum nun anstehender Koalitionsgespräche wird heute Berlin beschäftigen.
Die französische Nationalversammlung und der Bundestag wollen gemeinsam eine Neuauflage des Elysée-Vertrags beschließen. Dieser hatte vor 55 Jahren die Grundlage zur Aussöhnung beider Länder gelegt.
In den USA ringt Präsident Trump weiter mit den Demokraten um eine Einigung zur Vermeidung eines "Shutdown".
Nach der Anerkennung Jerusalems als Israels Hauptstadt durch die USA ist US-Vizepräsident Mike Pence zu Besuch in Israel.
In Syrien eskaliert der Krieg erneut durch den Einmarsch der Türkei in von Kurden gehaltene Gebiete.
Das Jahr nimmt spürbar Fahrt auf, in Deutschland und der Welt ist jede Menge los. Es wird also nicht langweilig und ich freue mich, dass Sie wieder dabei sind. Wenn Sie noch ein paar Themen für den Büroküchen-Talk suchen: Meine Kollegin Verena Maria Dittrich hat die dritte Dschungelcamp-Folge für Sie zusammengefasst.
Mein Name ist Sebastian Huld. Kritik und Anregungen senden Sie bitte an sebastian.huld[at]nama.de oder via Twitter.
Vor dem Frühlingshoch herrscht Frost im Osten
Guten Morgen zum Start in die neue Wetterwoche. Und die wird von Südwesten her erst einmal deutlich milder. Heute müssen Sie allerdings noch mit Glätte rechnen. Denn von Westen her breiten sich Schnee, Schneeregen oder Regen mit der Gefahr von Glatteis ostwärts aus.
Und während es im Westen und Südwesten bereits bis rauf auf die Berge regnet, rieseln die Flocken weiter ostwärts noch bis ganz runter. Dort bei 1 bis 3 Grad. Zwischen der Nordsee und dem Oberrhein werden es hingegen 7 bis 12 Grad. Bis zur Wochenmitte klettern die Werte dann sogar auf frühlingshafte 15 Grad.
Mehr dazu sowie zur Hochwassersituation am Rhein und zur Lawinengefahr in den Alpen finden Sie hier. Damit wünsche ich Ihnen einen schönen Tag.
Ihr Björn Alexander