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Der Tag Nächster US-Bundesstaat steigt ins Wahlkampf-Wettrüsten ein

Nach der Neuzuschneidung der Wahlkreise unter anderem in Texas und Missouri folgt nun Indiana. Die Republikaner in dem Bundesstaat wollen mit einer Neuziehung erreichen, dass sie bei den nächsten Kongresswahlen im November 2026 mehr eigene Kandidaten nach Washington schicken können. 

Zu einer entsprechenden Sondersitzung lud der Gouverneur des Bundesstaats Mike Braun nun gerade ein. "Ich berufe eine Sondersitzung der Legislative ein, um die Einwohner Indianas vor Bestrebungen anderer Bundesstaaten zu schützen, die darauf abzielen, ihren Einfluss in Washington zu schwächen, und um sicherzustellen, dass sie im Kongress fair vertreten sind", erklärte Braun in einer Stellungnahme. 

Die dortigen Republikaner beugen sich dem Druck von US-Präsident Donald Trump, der sie zu diesem Schritt aufforderte. Die Demokraten versuchen die republikanischen Zugewinne durch "Gerrymandering" in Kalifornien auszugleichen. Dieses Vorhaben muss aber erst noch die Zustimmung der Wähler bekommen. 

Quelle: ntv.de

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