Nicht nur die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat Schwierigkeiten, etwas Positives über ihren Konkurrenten und notorischen Lügner Donald Trump zu sagen. Auch der frühere US-Präsident Barack Obama lässt kein gutes Haar an seinem Amtsnachfolger Trump. Bei der Veranstaltung im zwischen Demokraten und Republikanern umkämpften Bundesstaat Pennsylvania beschrieb er den 78-Jährigen als Rüpel, der nur an sich selbst denke und Reden "wie Fidel Castro" schwinge. Es gebe absolut keine Belege dafür, dass Trump an irgendjemand anderen als sich denke.

Die Ansprache an der University of Pittsburgh war Obamas erster Auftritt bei einer Wahlkampfkundgebung für Harris im Rahmen einer Tour durch mehrere Swing States. Im September hatte er bei einer Veranstaltung zum Spendensammeln für Harris in Kalifornien gesprochen und im August beim Parteitag der Demokraten.