Der Tag Trump beschimpft Kim als "Irren"
22.09.2017, 15:22 Uhr
In einem hat Trump freilich Recht: Kim beutet sein Volk gnadenlos aus - zum Wohle des Militärs.
(Foto: AP)
Wer's sagt, der ist es selber. Kennen Sie, oder? Was ich damit sagen will: Die gegenseitigen Beschimpfungen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Diktator Kim Jong Un gehen weiter:
- "Nordkoreas Kim Jong Un, der offensichtlich ein Irrer ist, dem es nichts ausmacht, sein Volk auszuhungern oder zu töten, wird auf die Probe gestellt werden wie nie zuvor", twittert Trump.
- Kim hatte den US-Präsidenten wenige Stunden zuvor als geistesgestörten Greis bezeichnet: "Ich werde den geistig umnachteten senilen Amerikaner sicher und endgültig mit Feuer bändigen", wurde er zitiert.
- Zudem drohte Pjöngjang mit dem Test einer Wasserstoffbombe über dem Pazifik.
- Besonnener zeigt sich - wiedermal - Außenminister Rex Tillerson: "Wir werden zwar ziemlich herausgefordert, aber unsere diplomatischen Bemühungen gehen unvermindert weiter", sagt er dem Sender ABC.
- Auch Russland ruft zur Zurückhaltung auf: "In Moskau herrscht große Sorge wegen der eskalierenden Spannungen auf der koreanischen Halbinsel", sagt Kremlsprecher Dmitri Peskow in Moskau. Russland sei weiterhin überzeugt, dass es keine Alternative zu einer Verhandlungslösung gebe.
Quelle: ntv.de