In den ersten Handelstagen des Jahres 2011 kämpft der DAX-Index – bislang eher erfolglos –mit der Überwindung der 7.000 Punkte Marke. Auch am 4.1.11 konnte der Index seine anfänglichen Gewinne nicht behaupten.

Wer im aktuellen Marktumfeld von einer kurzfristigen Korrektur des DAX-Index ausgeht oder bereits erzielte Buchgewinne absichern möchte, könnte Short-Hebelprodukte einsetzen.

Mit ausgewählten Produkten wird sich bereits ein relativ geringfügiger Rückgang des Index in hohe prozentuelle Gewinne umwandeln lassen.

Beispiel Put-Optionsschein:

Der Macquarie Oppenheim-Put-Optionsschein auf den DAX-Index mit Strike bei 7.000 Punkten, Laufzeit bis 25.2.11, BV 0,01, ISIN: DE000MQ2L8R7, wurde beim Indexstand von 6.999 Punkten mit 2,05 – 2,06 Euro gehandelt.

Korrigiert der DAX innerhalb der nächsten zwei Wochen beispielsweise auf 6.850 Punkte, so wird sich der Wert des Puts etwa bei 2,59 Euro (+26 Prozent) befinden.

Beispiel Turbo-Put:

Der Vontobel-Turbo-Put auf den DAX-Index mit Basispreis und KO-Marke bei 7.075 Punkten, BV 0,01, Laufzeit bis 23.2.11, ISIN: DE000VT044V7, wurde beim vorliegenden Indexstand mit 0,88 – 0,89 Euro zum Handel angeboten.

Wenn der DAX – ohne allerdings vorher die KO-Marke bei 7.075 Punkten zu berühren oder zu überschreiten – bald auf 6.850 Punkte korrigiert, dann wird der Schein über einen inneren Wert in Höhe von 2,25 Euro (+153 Prozent) verfügen.

Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des DAX-Index oder von Hebelprodukten auf den DAX-Index dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.