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Erleichterung, aber keine Vorfreude Dax grübelt noch

Vor den zum Wochenschluss anstehenden letzten Quartalsberichten scheint beim Dax etwas die Luft raus zu sein. Der Handelsauftakt dürfte verhalten verlaufen - auch weil die Vorgaben aus den USA und Asien nicht zu Jubelstürmen hinreißen. Der Future ist negativ.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

 Der Dax-Future ist am Mittwoch tiefer gestartet. Der Terminkontrakt verlor in den ersten Handelsminuten 18 Punkte auf 6265 Zähler. Daraufhin berechneten Banken und Broker den Dax zur Eröffnung 0,3 Prozent im Minus bei 6264 Stellen.

Am Dienstag hatte der deutsche Leitindex rund ein Prozent auf 6286 Zähler verloren. An den US-Märkten sorgten die Pläne der Fed für etwas Erleichterung. Der Dow-Jones-Index ging nach Börsenschluss in Europa mit einem Minus von  0,5 Prozent aus dem Handel, nachdem er zuvor noch 0,9 Prozent tiefer gelegen hatte. Der S&P 500 verlor 0,6 Prozent, die Technologiebörse Nasdaq 1,2 Prozent.

Große Verluste verbuchte nach der Fed-Ankündigung am Mittwoch vor allem die Tokioter Börse: Der Nikkei-Index lag 2,5 Prozent im Minus. Grund war ein Anstieg des Yen zum Dollar infolge der Beschlüsse der US-Notenbank, was die japanischen Exportwerte belastete. Der Shanghai-Composite in China pendelte um sein Vortagsniveau.

Analysten bewegen

Nach einer Kurszielerhöhung sind Wacker Neuson laut Händlern vorbörslich an die Spitze des SDax aufgestiegen. Die Papiere des Tiefbau-Spezialisten lagen im Geschäft von Lang & Schwarz 1,4 Prozent über ihrem Vortagsschluss von 11,23 Euro. Nach den am Dienstag veröffentlichten starken Quartalszahlen des Unternehmens hat UBS Börsianern zufolge das Kursziel für Wacker Neuson auf 11,50 Euro von 8,50 Euro heraufgesetzt.

Quelle: ntv.de, rts/dpa

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