Der Tag bei n-tv Dutzende gestrandete Wale sterben in Neuseeland
01.02.2015, 13:13 Uhr
Rund hundert Helfer sind in Neuseeland im Einsatz.
(Foto: AP)
Verzweifelt versuchen über 100 Helfer in Neuseeland, dutzende gestrandete Grindwale zu retten. Fast 200 der bis zu sechs Meter langen Tiere waren an einer Landzunge bei dem Ort Farewell Spit auf der Südinsel gestrandet. Wie örtliche Medien berichten, sind 50 bis 70 Tiere gestorben. Für die Retter ist es ein Wettlauf gegen die Zeit: sie versuchen, die Tiere feucht zu halten und wieder ins Meer zu bekommen. An den Küsten Neuseelands kommt es immer wieder zu massiven Strandungen von Walen. Zuletzt waren im November 2014 mehrere Tiere im Ohiwa-Hafen verendet oder mussten eingeschläfert werden. Warum die Meeressäuger stranden, ist unklar. Womöglich verirrt sich ein krankes Tier in seichtes Wasser und die anderen folgen.
Quelle: ntv.de