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Nachbaremirat hilft Dubai IWF fordert Details an

Die finanzielle Situation des Emirats Dubai hält die Märkte in Atem. Nach dem Hilfsangebot aus Abu Dhabi scheint sich die Lage wieder etwas zu entspannen. Doch die Marktbeobachter bleiben auf Posten.

Gleißende Sonne, Beton, Sand, Dromedar und Schulden.

Gleißende Sonne, Beton, Sand, Dromedar und Schulden.

(Foto: REUTERS)

Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat das Angebot der Zentralbank der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) für zusätzliche Liquidität begrüßt. Zudem werde die Schuldensituation weiter genau beobachtet, teilte der IWF mit. In der Erklärung hieß es, der IWF erwarte weitere Details von den Behörden bezüglich "eines Kooperationsmechanismus, um die Probleme zwischen diesen Schuldnern und ihren Gläubigern anzugehen".

Die Zentralbank der VAE hatte zuvor am Sonntag einen Notfallfonds für Banken angeboten, den die Institute angesichts der Zahlungsnot einiger Staatsunternehmen in Dubai bei Bedarf anzapfen können.

Am Mittwoch hatte Dubai für zwei seiner Firmen um Zahlungsaufschub in Milliardenhöhe gebeten und damit weltweit Furcht vor einer neuen Welle der Finanzkrise ausgelöst. Das einstige Boom-Emirat sitzt auf Schulden in Höhe von 80 Mrd. Dollar.

Quelle: ntv.de, rts

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