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Der Sport-Tag Israelischer Judoka siegt in Abu Dhabi - keine Hymne

Krasser Nachteil, trotzdem erfolgreich: Israels Judokas müssen beim Grand Slam in Abu Dhabi ohne Landessymbole antreten - aber einer von ihnen gewinnt. Der 25-jährige Tal Flicker siegt in der Kategorie bis 66 Kilogramm, teilt der israelische Judoverband mit.

  • Nächster Eklat dann bei der Siegerehrung: Die israelische Nationalhyme "Hatikva" (Die Hoffnung) wird aus politischen Gründen nicht gespielt.
  • Israels Finanzminister Mosche Kachlon schreibt bei Twitter, es sei eine "Riesenschande", dass nicht die Nationalhymne, sondern die Hymne des internationalen Judoverbands gespielt wurde. Auch die israelische Botschaft in Washington kritisiert dies.
  • Die Delegation um die deutsche Olympiasiegerin und Frauen-Bundestrainerin Yvonne Bönisch berichtet auch von Einreiseschwierigkeiten.
  • Der internationale Judo-Verband IJF wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Verbot äußern.
  • Der Grand Slam in Abu Dhabi ist nach WM und EM einer der wichtigsten Judo-Wettkämpfe des Jahres.

Quelle: ntv.de

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