Importe

Auftragsbestand wächst Nike verdient weniger

Der weltgrößte Sportartikelhersteller bekommt die Absatzkrise in der Branche im zweiten Geschäftsquartal deutlich zu spüren. Umsatz und Gewinn schrumpfen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Auftragsbestand legt dagegen zu.

In Kürze könnten die Geschäfte des Sportartikelkonzerns etwas besser laufen.

In Kürze könnten die Geschäfte des Sportartikelkonzerns etwas besser laufen.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Der Überschuss sei in der am 30. November beendeten Quartalsperiode um vier Prozent auf 375 Mio. US-Dollar (261 Mio. Euro) gesunken, teilte das Unternehmen nach US-Börsenschluss in Beaverton (Bundesstaat Oregon) mit. Daraus ergibt sich ein von 0,80 auf 0,76 US-Dollar gefallener Gewinn je Aktie. Die Erlöse ermäßigten sich ebenfalls um vier Prozent auf 4,4 Mrd. US-Dollar. Mit den Kennziffern übertraf Nike jedoch die durchschnittlichen Prognosen der Analysten.

Kurzfristig könnten die Geschäfte des Sportartikelkonzerns jedoch etwas besser laufen, denn der Auftragsbestand mit Lieferfrist zwischen Dezember 2009 und April 2010 stieg um vier Prozent auf 7,0 Mrd. US-Dollar. Der Auftragsbestand gilt in der Branche als ein Hinweis, wie sich die Umsätze künftig entwickeln werden. Der weltweite Lagerbestand fiel gegenüber dem Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf einen Wert von 2,2 Mrd. US-Dollar.

Quelle: ntv.de, dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen