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German Exporters-Basket Profitieren von der Euroschwäche

Der Absturz des Euro gegenüber dem US-Dollar hatte auch seine positiven Seiten. Exportorientierte Unternehmen aus dem Euroraum konnten sich durch die Verbilligung der europäischen Einheitswährung schneller von der Krise erholen, als dies ohne den Euro-Rückgang möglich gewesen wäre.

Bekanntlich erwirtschaftet auch eine Vielzahl von deutschen Unternehmen einen beträchtlichen Teil ihres Umsatzes außerhalb der Eurozone. Falls der aktuell gegenüber dem US-Dollar in einer deutlichen Erholungsphase befindliche Euro doch wieder zur Schwäche tendieren sollte, werden sich die Ertragschancen der deutschen Exportwerte weiterhin erhöhen. Um diese Anlageidee auch Privatanlegern zugänglich zu machen, stellte Vontobel einen Aktienkorb mit zehn exportorientierten deutschen Unternehmen zusammen. 

Mit im Korb vertreten: Linde

Mit im Korb vertreten: Linde

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Der German Exporters-Basket setzt sich zu jeweils zehn Prozent aus Aktien von Aixtron, Daimler, Fresenius Vzg., Infineon, K+S, Linde, MAN, Siemens, ThyssenKrupp und VW Vzg. zusammen.

Die Schlusskurse der Aktien am 23.07.10 werden als Startwerte für den Aktienkorb fixiert. Die Inhaber des Partizipationszertifikates auf den Aktienkorb werden nach dem Ablauf der zweijährigen Laufzeit des Zertifikates vollständig an der Wertentwicklung des Baskets beteiligt. Dividenden werden dem Basketwert nicht hinzugezählt.

Da das Zertifikat über keine Kapitalgarantie und auch keine Gewinnobergrenze verfügt, weist das Zertifikat ein unbegrenztes Gewinnpotenzial und natürlich auch – sofern sich die dem Zertifikat zu Grunde liegende Idee nicht bewahrheitet - ein beträchtliches Verlustpotenzial auf.

Das Vontobel-Partizipationszertifikat auf den German Exporters-Basket mit ISIN: DE000VT1GEE0, Laufzeit bis  3.8.12, kann noch bis zum 23.07.10 mit 99 Euro gezeichnet werden.

Fazit: Mit dem Vontobel-Partizipationszertifikat auf den German Exporters-Basket setzen Anleger auf eine breit gestreute Mischung von deutschen Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen. Anleger müssen allerdings berücksichtigen, dass den hohen Ertragschancen durch einen Anstieg des Euro gegenüber dem US-Dollar auch ein entsprechendes Risiko entgegensteht und dass die Inhaber des Zertifikates auf Dividendenzahlungen der Unternehmen verzichten.

Quelle: ntv.de

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