Normalerweise läuft die Flucht in die andere Richtung: Am Samstag hatte eine noch unbekannte Person die schwer befestigte Grenze zwischen den beiden Koreas überquert - allerdings vom Süden nach Norden. Offenbar war das den Grenzposten erst später aufgefallen. Überwachungsbilder zeigten, dass die Person den mehrfach verstärkten Stacheldrahtzaun in der vier Kilometer breiten demilitarisierten Zone (DMZ) durchbrochen hatte, wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete. Nordkorea sei über den Zwischenfall im östlichen Teil der DMZ unterrichtet worden.