Pocher-Ex in großer Sorge Amira Aly hatte "panische Angst" um ihre Kinder
12.11.2024, 11:14 Uhr Artikel anhören
Amira Aly möchte ihre Kinder am liebsten immer bei sich haben.
(Foto: picture alliance / ABBfoto)
Als Oliver Pocher die gemeinsamen Söhne einmal nicht pünktlich zurückbringt, gerät Amira Aly direkt in Panik. In ihrem Podcast spricht sie mit ihrem Bruder darüber, wie das Warten für sie zur Zerreißprobe wurde. Sie habe sich machtlos gefühlt, so die 32-Jährige.
In ihrem Podcast spricht Amira Aly, geschiedene Pocher, offen über eine kürzliche Situation, die sie offenbar an ihre Grenzen brachte. Anlass war der Umstand, dass ihr Ex Oliver Pocher, der an jenem Tag auf die beiden gemeinsamen Söhne aufgepasst hatte, sie nicht zur vereinbarten Zeit wieder bei ihrer Mutter ablieferte.
Am 11. November feierte einer der Jungs seinen fünften Geburtstag. Für die gebürtige Österreicherin bedeutete das jede Menge Vorbereitung. Um unter anderem die Geburtstagstorte in Ruhe backen zu können, hatte Aly mit Pocher vereinbart, dass er die beiden Jungs für einige Stunden betreut und sie gegen 18 Uhr zurückbringt. Doch statt pünktlich zurückzukehren, war er plötzlich nicht erreichbar. Beide Handys des 46-Jährigen waren ausgeschaltet, was laut Amira Alys Bruder Hima "sehr untypisch" für Pocher sei. "Oli ist immer erreichbar", bestätigte er seiner Schwester im Podcast.
Zeit der Ungewissheit
Für Amira Aly begann eine quälende Zeit der Ungewissheit. Als nach eineinhalb Stunden immer noch kein Lebenszeichen von Pocher oder den Kindern kam, griff sie in Panik zum Telefon und rief ihren Bruder an. "Es war schon längst Schlafenszeit für die Kinder. Das kann ja nicht sein. Da wurde ich nervös", erinnert sie sich und gesteht, dass sie in Tränen ausbrach. Ihr Bruder merkt an, dass es für ihn schwer war, in dieser Situation beruhigend auf sie einzuwirken. "Du warst in deinem Helikopter-Modus", fasst Hima die Reaktion seiner Schwester zusammen und bestätigt, dass auch er vergeblich versucht habe, Pocher zu erreichen.
Kurz darauf tauchte der aber endlich wieder auf. Wie sich herausstellte, hatte er mit den Kindern auf dem Weg einen Zwischenstopp bei einer Burger-Kette eingelegt. Die Anspannung entlud sich bei Aly in einem emotionalen Zusammenbruch, während ihr Bruder die Szene als eine klassische "Überreaktion" bewertet. Aly verteidigt ihre Reaktion: "Wenn du nicht weißt, wo deine Kinder sind ... Mein Handy klingelt nicht ... Sein Handy war aus. Ich habe mir sämtliche Vorstellungen gemacht. Ich hatte panische Angst. Ich habe mich so machtlos gefühlt." Die Moderatorin erklärt im Rückblick, dass es die größte Angst für sie sei, ihre Kinder zu verlieren.
Die Erfahrungen dieses Abends haben Aly nach eigenen Worten tief geprägt und zu Überlegungen angeregt, wie sie sich besser absichern könnte. Gegen Ende des Gesprächs sinniert die zweifache Mutter sogar darüber, ob GPS-Tracker für die Kinder sinnvoll wären.
Quelle: ntv.de, nan/spot