Scheidungskrieg mit Brad Pitt Angelina Jolie tauscht Anwältin aus
28.08.2018, 13:15 Uhr
Aus besseren Zeiten
(Foto: Guillaume Horcajuelo/EPA FILE/dpa)
Seit Monaten scheint die Scheidung von Angelina Jolie und Brad Pitt immer mehr zur Schlammschlacht zu verkommen. Jetzt wechselt die Schauspielerin ihre Anwältin und läutet gleichzeitig einen Wechsel ihrer Strategie ein.
Seit Wochen ranken sich bereits die Gerüchte um einen Strategiewechsel von Angelina Jolie im Scheidungskrieg mit ihrem Noch-Ehemann Brad Pitt. Jetzt bestätigte eine Sprecherin der 43-jährigen Schauspielerin dem US-Magazin "People", dass sie sich von ihrer bisherigen Anwältin Laura Wasser getrennt habe und ab sofort Samantha Bley DeJean übernehmen wird. Damit einhergehend soll auch die Taktik im weiteren Vorgehen geändert werden.
"Angelina will sich vor allem auf die Heilung ihrer Familie konzentrieren", heißt es in dem Statement. Außerdem unterstütze sie die Versöhnung von Brad Pitt mit den Kindern. Bereits in den letzten Wochen sei die Übernahme des Falles durch die neue Anwältin im Hintergrund über die Bühne gegangen. Pitt und Jolie befinden sich gerade mitten im Streit um das Sorgerecht für ihre sechs Kinder Maddox (17), Pax (14), Zahara (13), Shiloh (12) und die beiden Zwillinge Vivienne und Knox (10).
Außerdem geht es um hohe Unterhaltszahlungen, die Jolie von Pitt fordert. In einem Gerichtsantrag warf Jolie ihrem 54-jährigen Noch-Ehemann vor, seit der Trennung keine "bedeutsamen" Gelder für die Kinder gezahlt zu haben. Im Juni war sie von einem Gericht angewiesen worden, Pitt engeren Kontakt zu den Kindern zu ermöglichen. Ansonsten könne sie das vorrangige Sorgerecht verlieren.
Jahrelang galten die beiden als DAS Hollywood-Paar schlechthin. Die Trennung im September 2016 machte weltweit Schlagzeilen. In einem Interview räumte Pitt später seinen massiven Alkoholkonsum ein, der zum Problem in ihrer Beziehung wurde. Jolie hatte Pitt Gewalt gegen ihren Teenager-Sohn vorgeworden, das FBI stellte die Ermittlungen wegen Kindesmisshandlung aber wieder ein.
Quelle: ntv.de, lri/spot