Unterhaltung

Familie bittet um Gebete Aretha Franklin offenbar todkrank

2016 im Weißen Haus in Washington: Aretha Franklin greift beherzt in die Tasten.

2016 im Weißen Haus in Washington: Aretha Franklin greift beherzt in die Tasten.

(Foto: REUTERS)

Sie hat seit 2010 tapfer gegen den Krebs gekämpft, doch nun soll das Herz der großen, wenn nicht der größten aller Soul-Diven aufgeben. Ihre Familie bittet um Privatsphäre. Bis jetzt allerdings hat Aretha Franklin nie aufgegeben - egal, wie krank sie war.

Große Sorge um Aretha Franklin: Wie geht es der Queen of Soul? Angeblich liegt sie sterbenskrank in einer Klinik. Ihre Familie bitte die Öffentlichkeit um Gebete und Privatsphäre, schreibt das US-Portal Showbiz 411. Die 76-Jährige halte sich in Detroit im US-Bundesstaat Michigan auf. Verwandte und Freunde seien bei ihr.

Haben noch gemeinsame Pläne: Aretha Franklin und Stevie Wonder.

Haben noch gemeinsame Pläne: Aretha Franklin und Stevie Wonder.

(Foto: REUTERS)

Es ist nicht das erste Mal, dass Aretha Franklin mit ihrer Gesundheit für Schlagzeilen sorgt. Bereits im Jahr 2010 wurde bei der Soulsängerin Krebs diagnostiziert. Sie nahm den Kampf gegen die Krankheit auf. Zuletzt musste sie im März 2018 auf Anraten ihres Arztes zwei große Shows absagen. Auch im Sommer 2017 konnte sie beim Toronto Jazz Festival nicht auftreten.

Ihren letzten Bühnen-Auftritt hatte Franklin Anfang November 2017 bei einem Konzert in New York für die Aids-Stiftung von Elton John. Kurz darauf wurde sie irrtümlich für tot erklärt.

Die Karriere von Aretha Franklin ist gepflastert mit Auszeichnungen, allein 18 Grammys konnte sie abstauben. Einer ihrer größten Hits ist ihr Cover von Otis Reddings Song "Respect" aus dem Jahr 1967, das zu einer Hymne der schwarzen Bürgerrechtsbewegung wurde. Im Jahr 2005 verlieh ihr der damalige US-Präsident George W. Bush die "Presidential Medal of Freedom", eine der höchsten zivilen Auszeichnungen der USA.

Franklin war zweimal verheiratet und hat vier Kinder, die Söhne Clarence, Edward, Ted und Kecalf.

Quelle: ntv.de, soe/spot

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