Unterhaltung

Gar keine schlechte Zeit! Ashton Kutcher läuft New-York-Marathon

imago0193288359h.jpg

Erschöpft, aber glücklich: Ashton Kutcher nach seinem Zieleinlauf beim Marathon in New York.

(Foto: IMAGO/ZUMA Wire)

Vor wenigen Monaten macht Ashton Kutcher publik, dass er an einer seltenen Autoimmunerkrankung leidet. Nun jedoch will er sich selbst beweisen, dass er wieder voll leistungsfähig ist. Dafür und für den guten Zweck läuft der Schauspieler in New York den Marathon.

42 Kilometer durch den Big Apple: Hollywood-Star Ashton Kutcher hat den Marathon in New York erfolgreich hinter sich gebracht. In schwarzem T-Shirt, Shorts sowie leuchtend rosa Laufschuhen beendete er den Lauf in 3:54.01 Stunden.

Dabei sammelte er zugleich mithilfe von Freunden und Fans über eine Million US-Dollar an Spenden für seine Wohltätigkeitsorganisation Thorn ein, die der sexuellen Ausbeutung von Kindern den Kampf angesagt hat. Mit der Entwicklung von innovativen Technologien sollen Kinder vor Missbrauch im Internet geschützt werden.

In Form zu kommen, sei für ihn nicht einfach gewesen, verriet der Schauspieler in der "Today Show". Zwölf Pfund (5,44 Kilogramm) habe er während der Vorbereitung verloren. Vor sechs Monaten habe er mit dem Training begonnen. "Es war brutal für meinen Körper. Ich habe mich nach halber Vorbereitung verletzt und bin erst jetzt wieder völlig fit." Vor allem eine Sache sei besonders schmerzhaft gewesen: "Ich habe mir beim Laufen fast meine Brustwarzen abgerieben."

"Super seltene Form der Vaskulitis"

Mehr zum Thema

Erst im August hatte Kutcher offenbart, dass bei ihm vor zwei Jahren eine seltene Krankheit diagnostiziert worden sei. Der Star von Sitcoms wie "Die wilden Siebziger" und "Two and a Half Men" litt demnach an "einer super seltenen Form der Vaskulitis", wie er in der Survival-Serie "Bear Grylls: Stars am Limit" verriet. Die Autoimmunerkrankung habe "sein Seh- und Hörvermögen sowie seinen gesamten Gleichgewichtssinn lahmgelegt", erklärte Kutcher.

Ein volles Jahr habe der Heilungsprozess gedauert, so der 44-Jährige. Zeitweilig sei er sich nicht mehr sicher gewesen, ob er jemals wieder in der Lage sein würde, zu hören, zu sehen oder zu laufen. Nach dieser schrecklichen Erfahrung sei er "froh, am Leben zu sein".

Quelle: ntv.de, vpr/spot

ntv.de Dienste
Software
Social Networks
Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen