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"Worte mit viel Bedacht" Auch Williams Kinder fragen nach dem Krieg

Auch die Royals müssen viele Fragen beantworten: Prinz William und Herzogin Kate mit ihren Kindern George, Louis und Charlotte (v.l.).

Auch die Royals müssen viele Fragen beantworten: Prinz William und Herzogin Kate mit ihren Kindern George, Louis und Charlotte (v.l.).

(Foto: picture alliance/dpa/Kensington Palast via PA Media)

Der Krieg in der Ukraine schürt auch bei Kindern Angst und Verunsicherung. Das ist zu Hause bei Prinz William und Herzogin Kate nicht anders. Auch er stehe vor dem Problem, bei seinem Nachwuchs die passenden Worte zu finden, räumt der Royal nun ein.

Die Welt blickt voller Sorge auf die Geschehnisse in der Ukraine. Die Schrecken des Krieges bleiben dabei auch Kindern nicht verborgen. Das bestätigte nun auch Prinz William aus eigener Erfahrung.

Der britische Royal besuchte am Mittwoch gemeinsam mit seiner Frau Kate das Ukrainian Cultural Centre in London und kam dort laut einem Bericht der Zeitung "Daily Mail" auf das Thema Kinder zu sprechen. Gegenüber ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern verriet er demnach, dass seine ältesten Kinder, der achtjährige George und die sechsjährige Charlotte, viele Fragen zum Krieg gestellt hätten.

Seine Kinder seien heimgekommen und hätten "alles wissen wollen", so der 39-Jährige. "Sie reden ganz eindeutig darüber mit ihren Freunden in der Schule", wird der Herzog von Cambridge weiter zitiert. Leicht sei es ihm nicht gefallen, ihre vielen Fragen zu beantworten. "Meine Worte habe ich mit viel Bedacht wählen müssen", erklärte William.

Solidarität mit der Ukraine

Neben Gesprächen mit den freiwilligen Helferinnen und Helfern konnten er und Kate vor Ort einen Blick auf eine Vielzahl an eingereichten Sachspenden werfen. Auf Instagram veröffentlichten die Royals zudem einen Clip ihres Besuchs. Auch teilten die beiden mit, dass das Disasters Emergency Committee bereits mehr als 132 Millionen Pfund (etwa 157 Millionen Euro) an Spenden erhalten habe.

Bereits zuvor hatten sich Kate und William nach der Invasion Russlands öffentlich mit der Ukraine solidarisiert. Dafür dankte ihnen später der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auch im Namen seiner Ehefrau Olena Selenska.

"Olena und ich sind dem Herzog und der Herzogin von Cambridge dankbar", schrieb Selenskyj am 1. März bei Twitter. Die beiden Royals stünden "unserem Land bei und unterstützen unsere mutigen Bürger" in dieser "entscheidenden Zeit, zu der die Ukraine sich tapfer Russlands Invasion entgegenstellt". Den Tweet beendete der ukrainische Präsident mit hoffnungsvollen Worten: "Das Gute wird triumphieren."

Quelle: ntv.de, vpr/spot

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