Unterhaltung

Pontiac und Cowboy-Stiefel Auktion von Andenken an Burt Reynolds

Auch ein Pokertisch aus dem Besitz des Schauspielers wird versteigert.

Auch ein Pokertisch aus dem Besitz des Schauspielers wird versteigert.

(Foto: imago/Prod.DB)

Burt Reynolds war ein Leinwand-Star der 70er und 80er. Im letzten Jahr starb der Schauspieler im hohen Alter. Nun kommen Erinnerungsstücke aus Filmen und Reynolds Privatbesitz unter den Hammer - darunter ist auch ein echtes Prachtstück.

Neun Monate nach dem Tod des Schauspielers Burt Reynolds sollen zahlreiche Andenken aus dem Nachlass der Hollywood-Legende versteigert werden. Dies gab das Auktionshaus Julien's Auctions in Los Angeles bekannt. Reynolds, der in den 70er und 80er Jahren auf der Leinwand und als Sexsymbol Furore machte, war im vorigen September im Alter von 82 Jahren gestorben.

Reynolds und sein Schätzchen aus "Ein ausgekochtes Schlitzohr".

Reynolds und sein Schätzchen aus "Ein ausgekochtes Schlitzohr".

(Foto: picture alliance/dpa)

Bei der geplanten Auktion am 15. und 16. Juni in Beverly Hills sollen unter anderem Filmmemorabilien, Kleidungsstücke, Möbel und anderer Privatbesitz versteigert werden. Reynolds schwarz-goldener Pontiac Trans Am (1979), aus der Action-Komödie "Ein ausgekochtes Schlitzohr" bekannt, könnte bis zu 500.000 Dollar einbringen. Ein Ölgemälde von Reynolds' Lieblingspferd "Cartouche" wird auf bis zu 30.000 Dollar geschätzt. Auch Cowboy-Stiefel, Hüte, Stühle mit dem Monogramm "BR" und ein Pokertisch kommen unter den Hammer.

In der Westernserie "Rauchende Colts" war Reynolds in den 60er Jahren lange als Hufschmied Quint Asper zu sehen. Vor allem in den 70er und 80er Jahren galt der Darsteller in Hollywood als Kassenmagnet. Thriller wie "Beim Sterben ist jeder der Erste" und "Ein ausgekochtes Schlitzohr" wurden zu Hits.

Reynolds Schnauzbart und sein post-modernes Macho-Gehabe waren Markenzeichen in vielen Komödien und Actionfilmen. Doch viele Streifen floppten an den Kinokassen. Reynolds Karriere war auch von den Filmen geprägt, in denen er nicht mitgespielt hat. So soll er die Rolle des Han Solo in "Star Wars" ebenso abgelehnt haben, wie die des John McClane in "Stirb langsam".

Quelle: ntv.de, mba/dpa

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