Hitzeopfer am Set Austin Butler: "Dune"-Dreh war wie "Mikrowelle"
21.02.2024, 18:08 Uhr Artikel anhören
Trägt im echten Leben volles Haar: Austin Butler.
(Foto: IMAGO/Landmark Media)
Ende des Monats kommt nach langem Warten endlich "Dune: Part Two" in die Kinos. Darin spielt unter anderem Austin Butler als Schurke Feyd-Rautha mit. In einem Interview berichtet der "Elvis"-Darsteller jetzt vom beschwerlichen Dreh, bei dem er sich wie "in einer Mikrowelle" fühlte.
US-Schauspieler Austin Butler hatte eigenen Angaben zufolge in seiner ersten Drehwoche des Films "Dune: Teil 2" mit der großen Hitze am Set zu kämpfen. "Es war wie in einer Mikrowelle", erzählte der 32-Jährige, der im zweiten Teil von Denis Villeneuves Science-Fiction-Spektakel den kahlköpfigen Schurken Feyd-Rautha spielt, dem US-Magazin "Entertainment Weekly".
"Es gab Leute, die wegen eines Hitzeschlags ohnmächtig wurden." Am Drehort habe es 110 Grad Fahrenheit (ca. 43 Grad Celsius) gehabt, berichtete Butler weiter. Bei den Dreharbeiten habe er eine Glatzenkappe getragen. Die "Dune"-Filme wurden unter anderem in einer jordanischen Wüste und in Abu Dhabi gedreht.
Auch Regisseur Villeneuve sprach bereits von einem "körperlich sehr anstrengenden" Dreh unter "sehr harten Bedingungen". "Mein erster Gedanke war, beide Filme hintereinander zu drehen, aber jetzt denke ich, dass ich dabei gestorben wäre." Die positive Reaktion auf den ersten Teil sei für ihn außerdem "ein Schub an positiver Energie, um wieder in die Wüste zu gehen" gewesen.
Verspäteter Kinostart
"Dune: Part Two" sollte der Blockbuster des Jahres 2023 werden - bis der Hollywood-Streik kam und die Dreharbeiten vorerst lahmlegte. Nun ist der Film aber fertig und soll deutlich actionreicher sein als der erste Teil der Verfilmung über den Krieg auf einem Wüstenplaneten.
Am Ende von "Dune" ist der Planet Arrakis Schauplatz eines brutalen Anschlags, bei dem Herzog Leto Atreides (Oscar Isaac) starb. Sein Sohn Paul Atreides (Timothée Chalamet) und dessen Mutter (Rebecca Ferguson) finden Unterschlupf bei den Fremen, den Einheimischen von Arrakis. Bei ihnen lernt Paul nun Chani (Zendaya) kennen. Während er den Fremen neue Kampftechniken beibringt, lernt er von ihnen, wie man in der Wüste überlebt. Von ihnen allen hängt jetzt das Schicksal des Universums ab. Starten wird der Film in Deutschland am 29. Februar.
Quelle: ntv.de, nan/dpa