"Weiß, was ich im Bett mache" Die "Bachelorette" feiert "Playboy"-Comeback
28.08.2024, 13:21 Uhr Artikel anhören
"Playmate des Jahres" war Stella Stegmann 2020 schon mal. Jetzt ist sie die neue "Bachelorette" - und feiert dies mit einem abermaligen "Playboy"-Shooting. Doch auch Playgirls sollten die Augen offenhalten. Schließlich ist die 27-Jährige die erste bisexuelle Rosendame in der RTL-Show.
Stella Stegmann ist bereits daran gewöhnt, dass alle Augen auf sie gerichtet sind. Und das nicht nur, weil sie sich schon vor vier Jahren für den "Playboy" ausgezogen hat und damals sogar zum "Playmate des Jahres" gekürt wurde. Auch im Netflix-Format "Too Hot to Handle" schnupperte sie im vergangenen Jahr bereits Rampenlicht-Luft.
Dass sie nun in der neuen Staffel von "Die Bachelorette", die seit Montag exklusiv auf RTL+ zum Streamen bereitsteht, die Femme Fatale mit der Lizenz zur Rosenvergabe mimt, bedeutet jedoch zweifelsohne einen abermaligen Karrieresprung für die 27-Jährige. "Ich war total aufgeregt und habe mich sehr gefreut!", sagt sie dementsprechend über den Moment, als ihr die Rolle angeboten wurde. Wo? In einem Interview für eine "Playboy"-Sonderausgabe unter dem Titel "Die schönsten 'Bachelorettes' & 'Bachelor'-Stars", die am Donnerstag erscheint. Und natürlich hat sie mit dem Magazin nicht nur gesprochen, sondern bei der Gelegenheit auch gleich ein weiteres Mal die Hüllen fallen lassen.
Doch bleiben wir bei dem, was Stegmann uns zu sagen hat: "'Die Bachelorette' war das einzige Format, das ich mir vorstellen konnte. Es ist wirklich ein Wunsch in Erfüllung gegangen. Ich finde das Format total schön und war schon länger großer Fan", beteuert sie etwa.

Seit Montag ist Stegmann auf RTL+ als "Bachelorette" im Einsatz.
(Foto: Sacha Eyland für PLAYBOY Deutschland)
Dabei bringt die gebürtige Frankfurterin durchaus frischen Wind in die RTL-Show. "Ich bin die erste bisexuelle Bachelorette, und ich freue mich über diese Vorbildfunktion", erklärt sie, weshalb sie als "Bachelorette" ebenso Männer wie Frauen daten wird. "Ich fühle mich von beiden Geschlechtern angezogen, es muss einfach Klick machen", so Stegmann.
"Es ist spannend, man führt ja durch die Show", freut sie sich über ihre herausgehobene Stellung in der Sendung. "Und das Flirten macht mir natürlich Spaß! Aber eine Auswahl zu treffen, ist wirklich gar nicht so leicht", erklärt sie. Ebenfalls nicht ganz so einfach sei es für sie, ihr Umfeld für ihren Einsatz zu begeistern, räumt Stegmann ein: "Meine Mama ist schon kritisch, was meine Engagements angeht. Sie meinte aber auch, dass sie sehr stolz ist. Wenn ich in ein absolutes Trash-Format gegangen wäre, sähe das wohl anders aus."
Trash? Bei RTL? Niemals! Und so könnte sich Stegmann durchaus vorstellen, künftig auch in Sendungen wie "Ninja Warrior" oder "Let's Dance" vorbeizusehen. Auch auf ihrem Instagram-Account spricht sie gerne mal ernste Themen an. "Ich habe gemerkt, dass es das Leben bereichert, sich offen auszutauschen, und ich hoffe, dass ich etwas bewirken kann, wenn ich Tabus breche. Über Themen wie Bisexualität zum Beispiel muss mehr geredet werden. Bei vielen ist noch nicht angekommen, dass das etwas Normales ist", erklärt sie dazu im "Playboy"-Interview.

Stegmann ziert das Cover einer neuen "Playboy"-Sonderausgabe.
(Foto: Ana Dias für PLAYBOY Deutschland)
Na, dann aber mal Butter bei die Fische: Wie unterscheiden sich Männer und Frauen denn beim Daten? "Ich habe viel mehr Erfahrung mit Männern, das ist ganz klar meine Komfortzone. Ich weiß, wie ich flirte oder was ich im Bett mache", räumt Stegmann ein. "Mit Frauen ist es neu für mich, und ich lerne mich dabei neu kennen", fügt sie hinzu und gesteht: "Bei Frauen bin ich anfangs komplett überfordert."
Weitere Motive gibt es exklusiv nur beim "Playboy".
Zwar habe sie natürlich denselben Körperbau wie ihre Geschlechtsgenossinnen, "aber jede Frau ist anders, und was mir gefällt, gefällt der anderen Frau vielleicht gar nicht", erläutert Stegmann. Da habe sie sich schon auch mal "ein bisschen verloren gefühlt" und gedacht: "Okay, jetzt verstehe ich, warum Männer sich schwertun, den Kitzler zu finden, oder warum sich gewisse Sachen komisch anfühlen."
Nicht allzu schwer sollten sich Männer - und Frauen - dagegen damit tun, die "Playboy"-Sonderausgabe am Kiosk ihres Vertrauens zu finden. In ihr gibt es dann unter anderem auch ein Wiedersehen mit ehemaligen "Bachelor"-Gewinnerinnen wie Anja Polzer, Alissa Harouat, Katja Kühne und Michelle Gwozdz.
Quelle: ntv.de, vpr